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Ich habe mal eine frage
Welche Dörfer/Stämme/Städte eroberten die Vandalen während ihrer Zeit in Gallien?
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Ich habe mal eine frage
Welche Dörfer/Stämme/Städte eroberten die Vandalen während ihrer Zeit in Gallien?
Wie Hurvinek richtig gesagt hat gab es keine Eroberung sondern nur Blünderungen und es gibt ein paar Funde die den Vandalen zugesprochen werden aber genau den Wegverlauf über die zuvor ausgebauten Straßen der Römer führen bis nach Südspanien wo sie genau am Südspitz bzw. bei der Straße von Gilbratar sich nieder ließen (bzw. sich das Land nahmen) um später nach Nordafrika übersetzen.Wobei ihr Weg anscheinend auch nicht ganz klar rekonstruierbar ist.Im 4Jhdt sind sie auch in Pannonien zu verzeichnen.
Alani et Vandali et Suevi Hispanias ingressi aera CCCCXLVII. Alii IIII kal. Alii III idus Octobris memorant die, tertia feria, Honorio VIII et Theodosio Arcadii filio III consulibus.
Aera CCCCLVII subversis memorata plagarum grassatione Hispaniae provinciis barbari ad pacem ineundam, domino miserante conversi sorte ad inhabitandum sibi provinciarum dividunt regiones. Gallaeciam Vandali occupant et Suevi sita in extremitate oecani maris occidua: Alani Lusitaniam et Carthaginiensem provincias et Vandali cognomine Silingi Baeticam sortiuntur . Hispani per civitates et castella residui a plagis barbarorum per provincias dominantium se subiciunt servituti.
Trotzdem ist der Begriff "Vandalismus" in aller Munde. Passender wäre vielleicht "Westgotismus", vor allem, wenn man deren schlechte Manieren bei der eigenen Thronfolge und auch ab 586 gegen Juden, Arianer und andere Nicht-Katholiken mit einbezieht.
Nach Alemany ist Hieronymus derjenige, der uns am meisten Ethnien überliefert, die den Rhein überquerten.Innumerabilis et ferocissimae nationes universas occuparunt, quidquid inter Alpes et Pyrenaeum est, quod Oceano Rhenoque includitur, Quadus, Vandalus, Sarmata, Halani, Gepides, Heruli, Saxones, Burgundiones, Alemanni, et, o lugenda respublica! Hostes Pannonii vastarunt. « etenim Assur venit cum illis ». Moguntiacus, nobilis quondam civitas, capta atque subversa est, et in ecclesia multa hominum milia trucidata. Vangiones longa obsidione finiti. Remorum urbs praepotens, Ambiani, Atrabate, « estremique hominum Morini », Tornacus, Nemetae (Speyer), Argentoratus (Strasbourg) , translatae in Germaniam. Aquitaniae, Novemque populorum, Lungdunensism et Narbonensi provinicae, praeter paucas urbes cuncta populata sunt. Quas et ipsas foris gladius, intus vastat fames, non possum absque lacrymis Tolosae facere mentionem, quae ut hucusque non rueret, sancti episcopi Exsuperii merita praestiterunt. Ipsae Hispania iam iamque periturae, quotidie contremescunt, recordantes inruptiones Cymbricae, et quidquid alii semel passi sunt, illae semper temore patiuntur.
Interea ante biennium Romanae inruptionis excitatae per Stiliconem gentes Alanorum, ut dixi, Suevorum, Vandalorum, multaeque cum his aliae, Francos proterunt, Rhenum transeunt, Gallias invadunt directoque impetu Pyrenaeum usque perveniunt; cuius obice ad tempus repulsae, per cirumiacentes provincias refunduntur.
Der Begriff Gotik kommt nicht von ungefähr: Am Ende des Mittelalters empfand man die hochmittelalterliche Kunst als barbarisch, gotisch eben.
Nein. Die Goten waren zwar, als die Kunstrichtung Gotik entstand, nicht mehr, aber die Renaissance-Menschen, welche dem gotischen Stil nachträglich seinen Namen gaben, dachten dabei eben an die Goten. Gotisch war für sie ein Synonym für barbarisch und so empfanden sie eben auch die gotische Architektur, Schrift etc. Alles im Vergleich zum hehren Ideal der Antike.
Wie Hurvinek richtig gesagt hat gab es keine Eroberung sondern nur Blünderungen und es gibt ein paar Funde die den Vandalen zugesprochen werden aber genau den Wegverlauf über die zuvor ausgebauten Straßen der Römer führen bis nach Südspanien wo sie genau am Südspitz bzw. bei der Straße von Gilbratar sich nieder ließen (bzw. sich das Land nahmen) um später nach Nordafrika übersetzen.Wobei ihr Weg anscheinend auch nicht ganz klar rekonstruierbar ist.Im 4Jhdt sind sie auch in Pannonien zu verzeichnen.
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