Novemberrevolution - Weimarer Republik, bitte um Hilfe für Aufgaben?!

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Hallo an alle hier,

ich habe vor kurzem in Geschichte ein Arbeitsblatt als Hausaufgabe bekommen, dieses Arbeitsblatt wird bald eingesammelt und auch bewertet. Leider bin ich nicht wirklich ein Genie im Bereich Geschichte und brauche dringend eine gute Note. Ich bitte euch um Hilfe, da mir die Aufgaben sehr schwer fallen. Wenn mir jemand einen Lösungsansatz liefern könnte, wäre das große Klasse. Ehrlich gesagt versteh ich den Text noch nicht mal richtig.:)
Naja hier ist jedenfalls der Text mit den 3 Aufgaben, vielen dank schon mal im voraus.

1. Fassen Sie den vorliegenden Text thesenartig zusammen!
2. Nennen Sie weitere mögliche Gründe für das Verhalten der SPD - Führung während der Novemberrevolution!
3. Nehmen Sie zu den Ausführungen Detlev J.K. Peukerts urteilend Stellung!


Ein Urteil über die Novemberrevolution in Deutschland

Das starre Beharren der ihrem Mandat nach revolutionären neuen Reichsführung auf Verwaltungskontinuität gehört zu den einprägsamsten und eigentümlichsten
Zügen der Deutschen Revolution von 1918/19... Jede andere Maßnahme wurde an dieser Zielvorgabe gemessen, auch wenn sie sich aus den bisher unumstrittenen programmatischen Grundüberzeugungen der Sozialdemokratie ableitete…Wer die politische Logik jener
Führung verstehen will, ... der muß bei ihrer Fixierung auf dem Primat der Ordnung ansetzen.
Dafür gab es ... mehrere Gründe unterschiedlicher Bedeutung... Vor allem stand das aus der Perspektive des Jahres 1918 wahrlich niederschmetternde Schicksal Rußlands vor Augen... Zudem wollte Ebert angesichts der schon harten Waffenstillstandsbedingungen den
Alliierten in den Friedensverhandlungen gestärkt entgegentreten können. Außerdem standen mit der Demobilisierung des Heeres und der Umstellung auf Friedenswirtschaft staatliche Organisationsleistungeneines bisher noch nicht durchgeführten Ausmaßes
an...Nicht zuletzt sprach für die etatistische Tradition der mdeutschen Sozialdemokratie, die... unter ‚Sozialismus` ohnehin weniger die spontane Selbstorganisation der Massen als vielmehr die Ausweitung ‚der öffentlichen Verwaltung zum Zwecke des allgemeinen Wohls verstand. Die Revolution von 1918/19 verharrte im Rahmen dieses Staatsverständnisses und stand damit ganz in der liberalen parlamentarisch-rechtsstaatlichen Tradition der konstitutionellen Bewegung…Selbst wenn man diesem Ordnungsstandpunkt Verständnis entgegenbrachte, blieben drei immanente Probleme, die die konstitutionelle Revolution nicht lösen, sondern nur ausklammern konnte. Erstens wurde das Vertrauen in die unpolitische Loyalität der Beamten
und Militärs schon bald enttäuscht... Zweitens bildete auch die neue Rätebewegung einen institutionellen Faktor sui generis. Die Sozialdemokratie machte jedoch keinen Versuch, gestützt auf die Loyalität der Räte, die Demokratisierung der Verwaltung einzuleiten... Fatal
blieb, daß diese Alternative nie erprobt worden ist. Drittens entschied die sozialdemokratische Führung, sofortige Reformen nur im Rahmen des konstitutionellen Demokratiekonzepts zuzulassen, während alle weitergehenden Maßnahmen etwa zur Sozialisierung der Schwerindustrie oder zur Aufteilung der ostelbischen Güter der Souveränität des zukünftigen deutschen Parlaments überwiesen wurden...Es ist schwer zu entscheiden, ob die Vertagung substantieller Reformen weise gewesen ist. Jedenfalls beraubte sie die junge Republik einer spezifischen sozialen Identität, die die Träger der Rätebewegung vielleicht verteidigungswerter gefunden hätten.

(Peukert, Detlev J. K; Die Weimarer Republik, Frankfurt 1987,S.39-41)
 
Schreib erst mal deine Lösungsansätze und Ideen hier hin, dann findet sich bestimmt jemand der dir weiterhilft oder dir Tipps gibt.
Die Aufgabenstellung in den Raum zu werfen bringt hier gar nichts, weil hier keiner für dich deine Hausaufgaben machen wird.
 
Lösungen der 1. und 2. Aufgabe

so ich habe mal versucht die erste und zweite Aufgabe so gut wie möglich zu lösen. Ich würde mich freuen wenn jemand das ganze jetzt korrigieren bzw. Ergänzungen vornehmen könnte, falls das überhaupt nötig ist. :)

Bei der dritten Aufgabe weiß ich jetzt nicht wirklich wie ich zu den Ausführungen von Peukerts urteilend Stellung nehmen soll, da sein Text ja sachlisch und informativ ist und was soll ich da jetzt noch bewerten???

Naja hier erstmal die Ausarbeitung der ersten beiden Aufgaben. Vielen dank für eure Bemühungen schonmal.

1.) thesenartig zusammengefasst:

- das starre Beharren nach einer revolutionären neuen Reichsführung auf Verwaltungskontinuität gehört zu den einprägsamsten und eigentümlichsten Zügen der Deutschen Revolution von 1918/19
- jede Maßnahme wurde an diesem Ziel gemessen, obwohl es sich unumstrittenen von den Grundüberzeugungen der Sozialdemokratie ableitete
- Gründe für das Verhalten der politischen Führung waren:
1. das wahrlich niederschmetternde Schicksal Russlands
2. Ebert wollte angesichts der schon harten Waffenstillstandsbedingungen den
Alliierten in den Friedensverhandlungen gestärkt entgegentreten können
3. aufgrund der Demobilisierung des Heeres und der Umstellung auf Friedenswirtschaft standen sehr große staatliche Organisationsleistungen an

- deutsche Sozialdemokratie verstand unter ‚Sozialismus` die Ausweitung der öffentlichen Verwaltung zum Zwecke des allgemeinen Wohls
- Revolution stand in der liberalen parlamentarisch-rechtsstaatlichen Tradition der konstitutionellen Bewegung

- drei immanente Probleme konnte die konstitutionelle Revolution jedoch nicht lösen:
1. das Vertrauen in die unpolitische Loyalität der Beamten
und Militärs wurde schon bald enttäuscht
2. auch die neue Rätebewegung bildete einen institutionellen Faktor eigener Art
3. die sozialdemokratische Führung entschied sofortige Reformen nur im Rahmen des konstitutionellen Demokratiekonzepts zuzulassen

- die Vertagung substantieller Reformen beraubte der jungen Republik eine spezifische soziale Identität, die die Träger der Rätebewegung vielleicht verteidigungswerter gefunden hätten


2.) weitere mögliche Gründe für das Verhalten der SPD – Führung:

- die Revolution könnte in eine Räterepublik nach russischem Vorbild münden (daher geheimer Ebert-Groener-Pakt)
- SPD Führung wollte damit das kaiserliche Offizierkorps für die Republik gewinnen
- Eberts Verhalten für die revolutionären Arbeiter und Soldaten und ihre Vertreter wurde zunehmend unverständlich
- SPD-Führung büßt immer mehr Vertrauen bei ihren Anhängern ein, ohne an Sympathien bei den Gegnern der Revolution zu gewinnen
- Revolution sollte in parlamentarische Bahnen gelenkt werden
- eine Entwicklung analog zur russischen Oktoberrevolution sollte verhindert werden
- der vom 16. bis 20. Dezember geplante Reichsrätekongress sollte verhindert werden
( Aufstellung von Freikorps und zusätzliche Reichswehr-Einheiten )
- die Ausweitung eines Generalstreiks sollte verhindert werden
( Ebert gab Befehl den so genannten Spartakusaufstand nieder zuschlagen )
 
Bei deinen Thesen hast du einfach aus dem Text abgeschrieben. Als Lehrer ist mir bei dieser Formulierung nicht klar, ob du verstanden hast, worum es geht.
Versuche mit eigenen Worten die Hauptaussagen des Textes zu beschreiben. Dann fällt es dir auch leichter, die Thesen zu formulieren.
 
Das meiste habe ich aber verstanden, außerdem kann der Lehrer überhaupt nicht nach vollziehen, ob ich es jetzt verstanden habe oder nicht, hauptsache ist doch wenn es richtig auf dem Blatt steht, in egal welcher Form. Und wenn ich das was ich wirklich vollständig aus dem Text genommen habe, dann noch als Zitat kennzeichne ist es doch in Ordnung.

mfg
 
außerdem kann der Lehrer überhaupt nicht nach vollziehen, ob ich es jetzt verstanden habe oder nicht

Nun ja, TG ist, wie er oben ja schrieb, selbst Lehrer. Evtl. solltest du seinen wirklich gut gemeinten Hinweis doch noch einmal in Ruhe überdenken. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das meiste habe ich aber verstanden, außerdem kann der Lehrer überhaupt nicht nach vollziehen, ob ich es jetzt verstanden habe oder nicht, hauptsache ist doch wenn es richtig auf dem Blatt steht, in egal welcher Form. Und wenn ich das was ich wirklich vollständig aus dem Text genommen habe, dann noch als Zitat kennzeichne ist es doch in Ordnung.

mfg

Ich weiß jetzt nicht, wie genau euer Lehrer die Aufgabe formuliert hat. Wenn sie lediglich lautet: "Schreibt die wichtigsten Thesen des Texte auf." wäre ich jedoch vorsichtig. Dann will der Lehrer meist sehen, wie genau du arbeitest und wie weit du ins Detail gehst.
Ein Schüler, der einfach nur ein paar Sätze abpinselt, der gibt sich kaum Mühe und erfasst vielleicht nicht wirklich den Kern der Sache. Eine solche Antwort mag zwar inhaltlich richtig sein, ich würde sie aber bestenfalls mit 5 Punkte bewerten.
Formuliert der Schüler hingegen die These in eigenen Worten und fasst die Aussagen mehrerer Sätze zusammen, ist die Bewertung zweistellig, vielleicht sogar 13 oder mehr Punkte.
Daher solltest du dir wirklich überlegen, ob du es dir so einfach machen willst.
 
Da der Lehrer entscheidet ob du die Aufgabe gelöst hast, ist es allgemein eine schlechte Idee auf seine gute Laune zu setzen. Wenn du die gleichen Wörter und den selben Satzbau wie im Original verwendest und es sauber zitierst, gibt er vielleicht Punkte, weil du wichtiges herausgefiltert hast, sicherer ist es jedoch sie noch umzuformulieren. Das ist jetzt wo, du dir schon Sätze herausgesucht hast, die du für wichtig hälst deutlich einfacher als vorher. Wie kannst du das herausgesuchte für dich verständlicher oder kürzer ausdrücken? Kann man auch andere Wörter wählen (festhalten statt beharren, merkwürdig statt Eigentümlich)?
Stell Fragen an den Text.
Zum ersten Satz zum Beispiel: Warum ist das so seltsam und denkwürdig? Besteht ein Widerspruch zwischen beiden Wünschen? Wenn ja, welcher?

PS: da die Bewertung bis jetzt fehlt, hätte dein Lehrer einen weiteren Grund zu der Annahme, dass du den Text nicht verstanden hast.

Was denkst du den über den Text? Ist er schlüssig? Kann der Autor sich klar ausdrücken, wenn ja: wie, wenn nein: warum nicht. Wenn du ihn als sachlich und informativ bezeichnest, ist das doch bereits eine Wertung, wenn du noch ein paar konkrete Beispiele dafür nennen kannst, hast du bereits das Gerüst für Nummer 3. Noch ausformulieren und sagen, ob du den Text nützlich findest und du hast ein gewisses Polster. Ich persönlich bekomme beim SChreiben relativ oft weitere gute Ideen, da ich gezwungen bin unklare Gedanke klar auszudrücken und stärker über den Text und meine Meinung dazu nachdenken muss. Probier es auch aus, vielleicht klappt es. Wenn nicht: aufschreiben musst du deine Meinung ohnehin noch, wozu also aufschieben.
 
Naja die Aufgabe lautet "1. Fassen Sie den vorliegenden Text thesenartig zusammen!". Ich denke sie haben recht ich werde meine Thesen nochmal überarbeiten und versuchen mit eigenen Worten wiederzugeben. Könnten sie sich noch meine Lösung der 2. Aufgabe zu Gemüte führen? Würde gerne wissen ob das fachlisch richtig ist und die Aufgabe auch wirklich erfüllt.
vielen dank
 
So ich habe jetzt die erste Aufgabe ein wenig umformuliert und die dritte Aufgabe versucht zu lösen. Ich stelle jetzt nochmal alle 3 Lösungen hier rein, und bitte um die Überprüfung der Sachlichkeit, und konkrete Verbesserungen.
vielen dank

1.) thesenartig zusammengefasst:

- die Deutsche Revolution von 1918/19 strebte grundsätzlich nach einer revolutionären neuen Reichsführung auf Verwaltungskontinuität
- Obwohl es sich dabei unumstritten um die Grundüberzeugung der Sozialdemokratie handelt, orientiert sich jede weitere Maßnahme an diesem Ziel
- Gründe für das Verhalten der politischen Führung waren:
1. das wahrlich niederschmetternde Schicksal Russlands
2. Ebert wollte angesichts der schon harten Waffenstillstandsbedingungen den
Alliierten in den Friedensverhandlungen gestärkt entgegentreten können
3. es standen sehr große staatliche Organisationsleistungen an aufgrund der Verkleinerung des Heeres und der Umstellung auf Friedenswirtschaft

- deutsche Sozialdemokratie verstand unter ‚Sozialismus` die Ausweitung der öffentlichen Verwaltung zum Zwecke des allgemeinen Wohls
- Revolution stand in der liberalen parlamentarisch-rechtsstaatlichen Tradition der konstitutionellen Bewegung

- drei schwerwiegende Probleme konnte die konstitutionelle Revolution jedoch nicht lösen:
1. das Vertrauen in die unpolitische Loyalität der Beamten
und Militärs wurde schon bald enttäuscht
2. auch die neue Rätebewegung bildete einen institutionellen Faktor eigener Art
3. die sozialdemokratische Führung entschied sofortige Reformen nur im Rahmen des konstitutionellen Demokratiekonzepts zuzulassen

- die Vertagung wichtiger und begründeter Reformen beraubte der jungen Republik eine bestimmte soziale Identität, die die Träger der Rätebewegung vielleicht verteidigungswerter gefunden hätten


2.) weitere mögliche Gründe für das Verhalten der SPD – Führung:

- die Revolution könnte in eine Räterepublik nach russischem Vorbild münden (daher geheimer Ebert-Groener-Pakt)
- SPD Führung wollte damit das kaiserliche Offizierkorps für die Republik gewinnen
- Eberts Verhalten für die revolutionären Arbeiter und Soldaten und ihre Vertreter wurde zunehmend unverständlich
- SPD-Führung büßt immer mehr Vertrauen bei ihren Anhängern ein, ohne an Sympathien bei den Gegnern der Revolution zu gewinnen
- Revolution sollte in parlamentarische Bahnen gelenkt werden
- eine Entwicklung analog zur russischen Oktoberrevolution sollte verhindert werden
- der vom 16. bis 20. Dezember geplante Reichsrätekongress sollte verhindert werden
( Aufstellung von Freikorps und zusätzliche Reichswehr-Einheiten )
- die Ausweitung eines Generalstreiks sollte verhindert werden
( Ebert gab Befehl den so genannten Spartakusaufstand nieder zuschlagen )


3.) Urteilend Stellung einnehmen!

Peukert bewertet die Novemberrevolution von 1918/19 sachlich und beschreibt sowohl die Ziele und Gründe also auch die Probleme der konstitutionellen Revolution. Ebenso nennt er die geschichtlichen Ereignisse welche die Gründe des Verhaltens der SPD-Führung erklären. So erwähnt er zum Beispiel das niederschmetternde Schicksal Russlands in dem der russische Zar Nikolaus II. unter dem Druck der Februarrevolution von 1917 abdanken musste. Am 17. Juli 1918 wurden er und seine Familie, etwa ein halbes Jahr nach der Oktoberrevolution von 1917, mit Billigung der Partei- und Staatsführung von den ihn bewachenden Truppen in der Verbannung bei Jekaterinburg im Ural erschossen. Als weiterer Grund für das Vorgehen der SPD-Führung sind die nun sehr großen staatlichen Organisationsleistungen zu nennen, welche in Folge der Verkleinerung des Heeres und der Umstellung auf Friedenswirtschaft zu erbringen sind.
Die Revolution sollte nicht in eine Räterepublik nach russischem Vorbild münden, sondern
in eine parlamentarisch-rechtsstaatliche Bahn gelenkt werden. Einige Probleme konnte die konstitutionelle Revolution jedoch nicht lösen. So zum Beispiel wurde das Vertrauen in die unpolitische Loyalität der Beamten und Militärs wurde schon bald enttäuscht und auch die neue Rätebewegung bildete einen institutionellen Faktor eigener Art.
 
@Gast

Kurze Frage am Rande: Welche Klasse oder Jahrgangsstufe bist du (Ich vermute Jahrgang 12)? Ist jetzt nicht persönlich gemeint. Davon hängt nur ab, was der Lehrer von euch erwarten kann.

Zu deinem überarbeiteten Text.

Der erste Teil ist schon merklich besser geworden. Es bleiben aber noch einige Dinge unklar.

1. Du sprichst vom "niederschmetternden Schicksal Russlands". Was ist damit gemeint?

2. Ebert möchte bei den Waffenstillstandsverhandlungen in Versailles eine möglichst starke Position haben. Deshalb will viele Machtstrukturen des Kaiserreiches erhalten und in die neue Republik integrieren.

Hier eine provokante Frage: Hätte sich ein durch die Revolution von Grundauf neu gestaltetes Deutschland in Versailles nicht besser darstellen können, nach dem Motto: "Wir haben den Kaiser und die kriegstreiberischen Militärs davon gejagt. Wir sein ein neues Deutschland geworden. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt"?

3. Was ist mit "großen, staatlichen Organisationsleistungen" aufgrund der Heeresverkleinerung und Umstellung auf Friedenswirtschaft gemeint?

Wenn du diese Hintergründe klärst, solltest du die Kernaussage des Textes besser verstehen.
 
an den der die frage hier gestellt hat:

bist du in meinem geschichts-kurs^^???
biste aufm weißeritzgymnasium?


hab genau das selbe arbeitsblatt bekommen vorgestern!
weiss genau so wenig mit dem zeugs anzufangen.....hoffe du bist nicht jemand aus meiner schule, da kann ich die antworten nämlich in meine eigene bearbeitung einfließen lasse......^^....

antworte bitte schnell!
 
ja ich bin in deinem Kurs^^ und nein du nimmst nicht meine Lösungen,....^^
 
@ TGDarmstadt
Ich bin Jahrgangstufe 11.

mit dem niederschmetternden Schicksal Russlands ist doch das hier gemeint oder? --> Der russische Zar Nikolaus II. musste unter dem Druck der Februarrevolution von 1917 abdanken. Am 17. Juli 1918 wurden er und seine Familie, etwa ein halbes Jahr nach der Oktoberrevolution von 1917, mit Billigung der Partei- und Staatsführung von den ihn bewachenden Truppen in der Verbannung bei Jekaterinburg im Ural erschossen.
 
@ TGDarmstadt

zu deiner "provokanten" Frage:
ja ich denke schon das sich ein durch die Revolution von Grundauf neu gestaltetes Deutschland in Versailles hätte besser darstellen können, nach dem Motto: "Wir haben den Kaiser und die kriegstreiberischen Militärs davon gejagt. Wir sind ein neues Deutschland geworden. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt".

...naja jedenfalls habe ich jetzt immer sehr viele Vorschläge für die erste Aufgabe bekommen. Dafür bin ich auch sehr dankbar, ich würde mich freuen wenn sich jemand jetzt auch mal mit der 2. und 3. Aufgabe und meinen Lösungen für diese Aufgaben beschäftigen würde. Bis morgen muss das ganze nämlich fertig sein^^
 
zu gästen

servus leute
geteiltes leid is halbes leid sagt man doch so schön... ich bedanke mich auch recht herzlich bei unserem lehrer(-in) aus darmstadt... willkommen im club ich hoffe frau dr. berger mag kein internet und schaut ni gerade auf diese seite na gut man sieht sich morgen
GESCHICHTSLEISTUNGSKURS FOR EVER
ma sehen ob wir dann alle das gleiche ham
tschausn
 
Zu den provokanten Fragen:

Die Ermordung der Zarenfamilie ist nur eine kleinere Facette der Zustände in Russland. Seit der Oktoberrevolution 1917 wütete in Russland ein Bürgerkrieg zwischen den kommunistischen Bolschewiki (den "Roten") und einem heterogenen Bündnis aus Konservativen, Demokraten, gemäßigten Sozialisten und der zartreuen "Weißen Armee" (kurz: die "Weißen"). Dieser Krieg wurde mit unglaublicher Brutalität auch gegen die Zivilbevölkerung geführt. Es gab insgesamt 8 Mio. Tote. (Wiki: Russischer Bürgerkrieg)

Ich denke, diese Zustände, Bürgerkrieg und Not, sind gemeint, wenn im Text von den "niederschmetternden Zuständen" in Russland die Rede ist. Eine solche Katastrophe fürchtete die SPD auch in Deutschland.


Zu Antwort 2: Ist soweit nachvollziehbar. Vielleicht solltest du diesen Teil nochmal überarbeiten, nachdem du meine Hinweise zum 1. Teil durchdacht hast.

Zu Antwort 3: Du bewertest lediglich die Form und Objektivität des Textes von Peukert und skizzierst seine Argumentation nach. Wichtiger wäre jedoch, dass du Stellung zu seiner Kernaussage nimmst. Bist du der selben Meinung wie er, oder widersprichst du ihm? Wenn du anderer Meinung bist, musst du diese begründen.
 
willkommen im club ich hoffe frau dr. berger mag kein internet und schaut ni gerade auf diese seite na gut man sieht sich morgen

Manche Lehrer kennen das Geschichtsforum bereits :)

ma sehen ob wir dann alle das gleiche ham

Zur Zeit von 1919-1933 kommen eigentlich ständig Schülerfragen rein. Schaut doch mal in die entsprechenden Forenbereiche "Der erste Weltkrieg" bzw. "Die Weimarer Republik", vielleicht findet ihr noch neue Ansatzpunkte.
 
die Lehrer können doch ruhig sehen, wenn wir mit dem Forum und euch arbeiten, es ist ja nicht verboten euch um Rat zu fragen, und es ist ja nicht so das ihr unsere ganzen Hausaufgaben macht.
 
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