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Letztlich ist es eine spekulative "Was wäre wenn"-Frage, was geschehen wäre, wenn es keine Mariusreform gegeben hätte.
Deshalb waren die Reformen des Marius Überlebenswichtig.
Also wäre das Ende so oder so gekommen? :ichdoof:
@ El Quijote
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ohne die Reform des Marius währe die Römische Republik untergegangen.
ich würde ein stehendes berufsheer nicht mit einem Söldnerheer gleichsetzen wollen. Söldnerheere kämpfen einzig und allein für Geld oder Beute.
Das lag daran, dass es sich oft eher dem Feldherrn als dem Staat verpflichtet fühlte. Die Berufssoldaten rebellierten daher manchmal gegen ihren Feldherrn, aber sie zogen normalerweise nicht gegen den Staat an sich. Söldner hingegen konnten zu einer existenziellen Bedrohung für den Staat selbst werden, man denke z. B. an den großen Söldneraufstand gegen Karthago.Na, dann schau dir an was das "Berufsheer" machte, wenn sie das eine und/oder das andere nicht bekam.
Das ist die gängige Interpretation, und den Effekt gab es natürlich.Auf jeden Fall führten die Reformen dazu, dass die Soldaten künftig viel enger an ihren Feldherren gebunden waren, weil sie sich von ihm Beute und Versorgung in Form von Land erwarteten.
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