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"Mit wieviel Mann hat Napoleon den Feldzug begonnen und wieviele hatt er vor Moskau noch zur Verfügung?"
Genügend um die Stellung, zumindest in Moskau, zu halten. Aber es stimmt offenbar schon, dass die wahre Truppenstärke eher gering war, da nur ein Drittel der Streitmacht französisch war und die anderen aus den gezwungenen Bündnisstaaten waren
"Woher sollten die Mittel kommen, mit denen die Grande Armee versorgt werden musste? Nachschub aus Frankreich? Versorgung aus dem Umland? Was war realistisch gesehen möglich?"
Die Stadt hatte noch Vorräte, mit denen die Armee ein halbes Jahr lang versorgt werden könnte.
Aber naja, vielleichts liegts auch daran, dass es in seiner langen Abwesenheit in Europa zu Erhebungen kommen könnte, vor allem da der einsetzende Winter Napoleon abschneiden würde und es im Westen sicher zu Spekulationen und ungünstigen Gerüchten kommen könnte.
PS: Der Thread hat immerhin 6 Seiten und die Ausgangsfrage hatte mit meiner Fragestellung kaum etwas gemeinsam, deswegen habe ich kaum weitergelesen...
Nehmen wir mal an, das ist so zutreffend. Napoleon hätte also die Möglichkeit gehabt, noch sechs Monate in Moskau durchzuhalten.
Und dann? Bzw. was hätte er dadurch gewonnen?
Die bessere Alternative wære aber ein rechtzeitiger geordneter Rueckzug nach Smolensk und dann nach Minsk/Vilnius - dort waren Depots gebildet worden und die Versorgung gewæhrleistet.
Ich möchte daran erinnern das die Russen sowohl Moskau als auch Somlensk nieder gebrannt haben, das der russische Winter sehr streng war und das die russische Bevölkerung extreme Antipathien gegenüber den Invasoren hegten In dem Tagebuch von Boris Üxkull wird erwähnt das Kriegsgefangene Franzosen für 20 Rubel an die Bauern verkauft wurden und diese die Kriegsgefangenen bei lebendigen Leib rösteten.
In dem Tagebuch von Boris Üxkull wird erwähnt das Kriegsgefangene Franzosen für 20 Rubel an die Bauern verkauft wurden und diese die Kriegsgefangenen bei lebendigen Leib rösteten.
Ich würde den russischen Adel zu der Zeit für kultivierter als seine Leibeigenen halten, die ja einen Hass gegen die Soldaten der Grand Armee hegten, da diese ihren Zaren bedrohten. Aber ich glaube das ist unwesentlich da wir beide unsere Meinungen kennen und sie wahrscheinlich nicht so schnell ändern werden.
Ist eine solche Absicht noch in anderen Quellen sichtbar?
Hochinteressant, man muesste herausfinden, warum Frau Græfin so etwas erzæhlt. Denn: So unbestimmt und unentschlossen die Kriegsziele Napoleons bezuegl. Russland auch waren, das erscheint doch etwas abstrus.
Ehrlich gesagt kann ich mir das alles nicht vorstellen. N. uebergibt seiner Schwester - also einer Frau (!) - eine solche Verantwortung? Und was soll mit Murat geschehen?
Wahrscheinlicher ist eine Planung, in der Alexander weiterhin eine Rolle spielen sollte. Vor allem sollte er zurueck in die Kontinentalsperre gezwungen werden. Art und Umfang der Gebietsverluste waren sicher vom Kriegsverlauf und -dauer abhængig. Ich habe da aber noch nichts eindeutiges, verbindliches gelesen.
Nicht einmal die Polen haben irgendwelche verbindlichen Zusagen bekommen - Polen war Verhandlungsmasse, jedenfalls der russische Teil.
Das Tagebuch von Uexküll steht mir nicht zur Verfügung, aber eine Quelle, die darauf Bezug nimmt:In dem Tagebuch von Boris Üxkull wird erwähnt das Kriegsgefangene Franzosen für 20 Rubel an die Bauern verkauft wurden und diese die Kriegsgefangenen bei lebendigen Leib rösteten.
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