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naja, Pakal, auch wenn der Genfluß "nur" in Richtung Neandertaler gegangen wäre, wären am Ende lauter Sapiens in der Gegend gewesen, die dann mit anderen Sapiens über die ganze Welt verstreut wurden....
Wenn ich Darwin richtig interpretiere sterben Genetische Veränderungen aus, falls sie keinen Vorteil bringen.
Die Frage ist worauf sich die 2-4% beziehen. Die Gesamtzahl an Genen? Wohl eher nicht. Der Mensch hat über 90% der Gene mit dem Schwein, als Beispiel, gemeinsam. Wenn man dann davon ausgeht, das nur die unterschiedlichen Gene zwischen einem Neanderthaler und einem HSS gezählt werden, dann sind die 2-4% eine ganze Menge, auch wenn es sich nicht nach viel anhört.
Apvar
g) im Ergebnis kommt die Schwankungsbreite von total 1% bis 4 % zustande, die aus dem gesamten heutigen Genom von eurasischen Menschen stammt. Von diesem Intervall aus betrachtet weisen wiederum nur einige Abschnitte (bestimmte Gene, einige mit zurechenbaren Funktionen, andere mit unbekannten) Differenzen auf. Die Masse ist deckungsgleich, wie auch zu Shimpansen und mit einigen Bereichen zu "non-humans" (plastisch etwa Amöben oder Pilzen). Die Fragestellung war also, wieviel Bestandteile des Human-Genoms vom Neandertaler stammen "müssten", um die gemessenen Übereinstimmungen zu erklären, wenn man in bestimmten Bereichen Differenzen voraussetzt.
Stimmt danach die Aussage, dass 1-4% vom Genom des heutigen Menschen vom Neandertaler stammen?
Interessant wäre auch die laienhafte Frage, ob der Neandertal-Gen-Bestand z.B. vor 10 000 Jahren noch größer war, d.h. ob es im Lauf der Zeit zu einer "Verdünnung" des Neandertal-Anteils kommen konnte. Ist das biologisch überhaupt möglich oder ist der fragliche Gen-Anteil unveränderbar? :grübel:
Das Genom hat man nur von einem Neandertaler entschlüsselt.
Pakal, Es ist aber höchst unwahrscheinlich, das gerade dieser Eine der Einzelfall gewesen wäre...
Ich frage mich also schlicht und einfach, wenn 2-4% oder so ähnlich Prozent bei heutigen Europäern vom Neandertaler sind, was sind dann bitte 100%?????
Vielleicht interpretierst Du Darwin falsch.
Es gibt genetische Veränderungen, die keinen Vorteil bringen und trotzdem nicht aussterben.
Du sprichst mir aus der Seele! Womit ich nicht die Aussagen von @Silesia anzweifeln will, sondern nur meine eigene Fähigkeit, das zu begreifen. Als "Nicht-Naturwissenschaftler" frage ich jetzt einfach mal in die kundige Runde:@Silesia: Zu den 2-4% oder 1-5% oder welchem Protzentwert nun auch immer:
Ich habe nun ein paar mal durchgelesen, was du da auflistest, ohne dass es mir rechnerisch klar würde.
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