Was bedeutet "saltus"?

"Ich habe mir im bayrischen Wald den Knöchel verstaucht" sagt ja nichts darüber, ob der Ärmste in einer Ackefurche umgeknickt ist oder beim Wandern im naturbelassenen Teil in einem alten Baum eingebrochen ist....
aber als geografische Ortsangabe ist das immerhin genau genug um zu eruieren, dass der Knöchelunfall nicht beim stolpern über Varsuschlachtgebeine passiert ist :D:D:D
 
Als unbeteiligter Mitleser ist mir das längst aufgefallen: Ihr dreht euch munter im Kreis.

Hauptsache ihr habt Spaß dabei. =)


Anscheinend ist das bei allen Themen rund um Kalkriese so: tausende von Beiträgen, die man eigentlich total kompilieren und komprimieren könnte.:still:

Spaß macht es (mir zumindest) nicht. Langsam werde ich nur noch genervt.:motz: Hier werden immer die gleichen Argumente, die mit den gleichen Gegenargumenten gekontert werden, aufgetischt.
 
Anscheinend ist das bei allen Themen rund um Kalkriese so: tausende von Beiträgen, die man eigentlich total kompilieren und komprimieren könnte.:still:

Spaß macht es (mir zumindest) nicht. Langsam werde ich nur noch genervt.:motz: Hier werden immer die gleichen Argumente, die mit den gleichen Gegenargumenten gekontert werden, aufgetischt.

Gut gesprochen.
Wirklich eingentlich alles schon einmal dagewesen.
Die Quelltexte werden ausgedehnt bis zum Gehtnichtmehr.
Die Fundstücke in Kalkriese mal hier mal dorthin interpretiert.

Und der Tacitus:
Der sitzt auf Wolke Nr. 6735 und schüttelt nur noch den Kopf...:p
 
Langsam werde ich nur noch genervt.:motz: Hier werden immer die gleichen Argumente, die mit den gleichen Gegenargumenten gekontert werden, aufgetischt.
dem ersten Satz und dem :motz: stimme ich zu, da in diesem Faden seit Jahren immer wieder Landgüter und Domänen in die Tacitustexte einzuschmuggeln versucht wurde trotz aller altphilologischer Wörterbücher, und das teilweise mit abstrusen Scheinargumenten, um über "saltus" eine Hintertür zu merkwürdigen Varusschlachtörtlichkeiten zu konstruieren...
 
Als unbeteiligter Mitleser ist mir das längst aufgefallen: Ihr dreht euch munter im Kreis.

Hauptsache ihr habt Spaß dabei. =)

Ja, die Verzweifelung, mit der Dekumatland, el Quichote und Sepiola gegen die geballte Unvernunft anschreiben, ist beinahe mit den Händen greifbar. Aber immerhin, es bewegt sich etwas. Vor ein paar Tagen hat Wilfried noch gegen die Bedeutung von "saltus" als Wald angeschrieben, inzwischen versucht er nur noch die Qualität von Wald zu bestimmen, die ein "saltus" hat. Das ist doch beinahe schon ein Fortschritt.

Amüsiert

beaker
 
Beaker, das siehst Du verkehrt. Ich habee vor ein paar Tagen gegen die Deutung von Saltus als germanischen (Ur)wald geschrieben. Da bleibe ich bei. Auch gegen die Deutung als Wald im heutigen Sinn (Forst) bin ich immer noch.
Nun bedeutet Wald im Schriftdeutschen ja nicht nur diese Waldformen , sondern steht auch für durch Viehwirtschaft genutzte Wälder. Also eine Art "Kultursavanne/Baumsavanne" . Damit wäre der "saltus teutoburgensis" so eine ähnliche Bezeichnung wie z.B. der Westerwald heute. Und da wachsen auch nicht nur Bäume ...
 
Nun bedeutet Wald im Schriftdeutschen ja nicht nur diese Waldformen , sondern steht auch für durch Viehwirtschaft genutzte Wälder. Also eine Art "Kultursavanne/Baumsavanne" . Damit wäre der "saltus teutoburgensis" so eine ähnliche Bezeichnung wie z.B. der Westerwald heute. Und da wachsen auch nicht nur Bäume ...
sehr richtig: Wald ist der abstrakte allgemeine Oberbegriff, welcher diverse "Waldformen" (Nadelwald, Mischwald, Laubwald, Birkenwald, Hudewald, Forst, Tann, Gehölz, Nutzwald usw usw) umfasst.

Und in der Tat bringt der Wald nicht nur Bäume hervor: der Jäger bringt so manches Wildbret aus dem Wald, und ich als Pilzenthusiast körbeweise Trompetenpfifferlinge, Steinpilze, Lachsreizker.

Und weder im lateinischen noch im deutschen sagt man Wald, wenn man Landgut meint (vgl. Hans-Dieter Hüsch "jetzt laß´ ihn doch Saladette sagen wenn er Sinfonie meint"...) :D
 
Nun,ich schrieb schon oben, "mühsam" ...
Lesen kann ichs und,- mit Hilfe -,mir auch noch den Sinn erschließen. Die Vokabelschwächen sind doch heftig und auch in der Grammatik sind deutliche Lücken spürbar.
 
Da doch so einige neue Beiträge in den letzten Wochen hinzugekommen sind, möchte ich mich wieder in die Diskussion einklinken, und die bereits erwähnte Polysemie um diverse weitere Aspekte bereichern:

1a. Vermessungstechnischer Begriff: Max Weber hat in seiner "Römischen Agrargeschichte" https://kubon-sagner.e-bookshelf.de/products/reading-epub/product-id/2684004/title/Die%2Br%25C3%25B6mische%2BAgrargeschichte%2Bin%2Bihrer%2BBedeutung%2Bf%25C3%25BCr%2Bdas%2BStaats-%2Bund%2BPrivatrecht%2B%2528Vollst%25C3%25A4ndige%2BAusgabe%2529.html?autr=%22Max+Weber%22 ausführlich die Praxis der römischen Landvermessung beschrieben. Danach blieb nach jeweils 5 Parzellen ein Streifen von typischerweise 12 Fuß Breite unverteilt, vermutlich als Vorratsfläche für Vekehrswege. Dieser bei der Landverteilung "übersprungene" Streifen wurde saltus genannt.
1b. Flächenmaß: In Erweiterung wurde auch der der von solchen Streifen umgebene Parzellenblock als saltus bezeichnet. Standardmäßig war dies ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 5 x 2.400 Fuß, also ca. 10 km².

2. Staats-/Kronland: Der freigebliebene Streifen blieb in öffentlichem Besitz; anscheinend wurde die Begrifflichkeit saltus in der Folge auf alle unter direkter zentralstaatlicher Gewalt (Senat/Kaiser) stehende Flächen erweitert. Dies waren zunächst natürlich insbesondere Straßen/ Pässe (hier mag, muß aber nicht, der Ursprung der Verwendung von saltus im Sinne von Gebirgspass liegen). Hinzu kamen Bergwerke, Staatsgüter, Forsten (Schifbauholz!) etc., aber natürlich und insbesondere auch neu eroberte Gebiete vor ihrer Verteilung an Kolonisten.

3. Territoriale Verwaltungseinheit: Für eine Vielzahl von Fallen ist in Inschriften, Grenzsteinen und Erlassen der Gebrauch von saltus im Sinne einer Verwaltungseinheit in neu eroberten Gebieten belegt (vgl. http://hss.ulb.uni-bonn.de/2011/2628/2628.pdf ), wobei technische Details jedoch nur zum Teil bekannt sind. saltus in diesem Sinn war insbesondere gebräuchlich in Nordafrika - dies deutet darauf hin, dass die Begrifflichkeit mindest bis zu den Punischen Kriegen zurückreicht. In einigen Fallen (z.B. saltus apuliensis) war der Begriff equivalent zur späteren regio, häufiger jedoch scheint es sich um die nächst-kleinere Territorialgliederung gehandelt zu haben. Ein saltus hatte häufig einen procurator, dem neben fiskalischen Funktionen teilweise während des Kaiserreichs auch die Rechtssprechung zukam. Belegt ist aus Inschriften allerdings teilweise auch Selbstverwaltung durch ein consilio. Einige Fälle, z.B. in Illyrien, deuten auf "Stammesgebiete" (Reservate) hin. Hinter dem Sammelbegrif saltus mögen sich also verschiedene, zeitlich und regional unterschiedliche Formen der verwaltungsmäßigen In-Besitz-Nahme neuer Territorien verbergen. Vermutllich spielte hierbei auch eine Rolle, ob die Bewohner ehemalige foederati, oder unterworfene Kriegsgegner waren.
Aus dem Dekumatland sind der saltus nidensis (um Frankfurt/Main) und der saltus sumolecennensis (um Rottenburg/Neckar) bekannt. Für ersteren haben wir lediglich eine Inschrift, hier war aber offensichtlich kein Gebirge gemeint (die Römer kannten den mons taunensis), auch ausgedehnte Bewaldung darf bezweifelt warden. Von saltus sumolecennensis wissen wir durch eine Inschift seines consilio, er wurde (wie auch andere saltuus, z.B. in Illyrien und Moesien) im Laufe des 2. Jh. uZ zu einer civitas erhoben. Übersetzungsmöglichkeiten für saltus im vorgenannten Sinn wären Landkreis bzw. Landstrich, u.U. auch Stammes-Reservat.

4. Weitere Bedeutungen: Ob der Gebrauch im Sinne von "Dömäne"/ "Landgut" unabhängig von den vorgenannten existierte, ist mir nicht klar. Die kaiserlichen saltuus im Grenzgebiet hatten natürlich Versorgungsfunktionen für die dort stationierten Truppen, und wurden entsprechend bewirtschaftet. Wenn sich die Grenze verschob, fiel diese Funktion häufig weg, und die Gebiete gingen fallweise an Private in (Steuer-)pacht.
Ähnliches gilt für die Bedeutung als "Waldgebirge". Angesichts der belegten mehrfachen Umwandlung von saltuus in civitates ist durchaus vorstellbar, daß gegen Ende des römischen Reiches nur sehr dünn besiedelte Gebiete noch als saltus verblieben waren. Dies wären natürlich v.a. ackerbaulich kaum nutzbare Berg - und Sumpfgebiete. Insofern liegt eine Erweiterung bzw. Umdeutung im Sinne der hier im Thread mehrfach angführten Definitionen nahe. Statt von "Waldgebirge" würde ich dann aber eher von "Wildnis" bzw. "Gegend fernab der Zivilisation (civitas!)" sprechen. Auch für Teile des frisch eroberten Germaniens (und anderer neuer Provinzen) liegt eine solche Interpretation nahe; sie entspricht zumindest Tacitus Sicht der Germanen und Germaniens.
Schließlich ist anzunehmen, dass wichtige Gebirgspässe aus militär-strategischen Gründen, aber auch als Zollquelle, unter direkter kaiserlicher Kontrolle, also im verwaltungstechnischen Status eines saltus, verblieben.

Tacitus hat offensichtlich saltus v.a. im Sinne von "Wildnis" benutzt, Der verwaltungstechnische Begriff muß ihm bei seinem Verwaltungshintergrund jedoch ebenfalls present gewesen sein.
Da die Einteilung neu eroberter Gebiete in saltuus als Verwaltungseinheiten durchaus üblich war, liegt es nahe, daß zeitgenössische Autoren eine Ortsangabe saltus teutioburgiensis im Sinne von "Landkreis Teutoburg" als allgemeinverständlich angesehen hätten. Sie mögen sich natürlich auch auf ein "Waldgebirge" bezogenen haben, aber keiner der zeitgenössichen Geographen Germaniens, von denen es ja einige gab, nennt ein solches Gebirge. So wäre dann doch etwas mehr an Erläuterung zur genaueren Lage und Beschaffenheit eines solchen Waldgebirges zu erwarten gewesen, gerade von Tacitus, der ja auch unabhängig von der Beschreibung der Germanenkriege über Germanien und die Germanen berichtet hat.

Schließlich sei hier nochmals angemerkt, dass ein Teutoburgium von Ptolemäus und aus der tabula peutingerania bekannt ist Kastell Teutoburgium ? Wikipedia . Nach gängiger römischer Namensgebung könnte sein Umland durchaus einen saltus teutoburgiensis gebildet haben. Dies teutoburgium lag allerdings in Pannonien, in der Nähe des heutigen Osijek. Können wir ausschließen, dass Tacitus hier eine Verwechselung unterlaufen ist? Varus war ja in römischen Diensten an der Niederschlagung des Pannonischen Aufstands beteiligt.
[In diesem Zusammenhang ist auch die postulierte germanische Ethymologie des Namens Teutoburgium hinterfragenswert. Das keltische "bri(g)" bedeutet Hügel, Anhöhe, und zumindest für Pannonien erscheint eine keltische Wurzel plausibler als eine germanische.]
 
Der freigebliebene Streifen blieb in öffentlichem Besitz; anscheinend wurde die Begrifflichkeit saltus in der Folge auf alle unter direkter zentralstaatlicher Gewalt (Senat/Kaiser) stehende Flächen erweitert. Dies waren zunächst natürlich insbesondere Straßen/ Pässe (hier mag, muß aber nicht, der Ursprung der Verwendung von saltus im Sinne von Gebirgspass liegen)
Ab wann genau ist eigentlich der Begriff "saltus" für "Flächen unter direkter zentralstaatlicher" Gewalt belegt?
Die Verwendung von "saltus" im Sinne von Gebirgspass haben wir jedenfalls schon bei Livius.

Tacitus hat offensichtlich saltus v.a. im Sinne von "Wildnis" benutzt
Insbesondere in dem Zusammenhang, wo er auf den saltus teutoburgiensis zu sprechen kommt.
Hier bahnt sich Caecina einen Weg durch die Wildnis der saltus (im Plural), um auf den saltus zu stoßen, in dem die Leichen liegen.

Da die Einteilung neu eroberter Gebiete in saltuus als Verwaltungseinheiten durchaus üblich war, liegt es nahe, daß zeitgenössische Autoren eine Ortsangabe saltus teutioburgiensis im Sinne von "Landkreis Teutoburg" als allgemeinverständlich angesehen hätten.
Klar, wenn Tacitus in dem Zusammenhang von Verwaltungseinheiten gesprochen hätte, dann hätte der Leser eher auf Verwaltungseinheiten getippt.

Der springende Punkt bei Polysemie ist eben: Es kommt auf den Zusammenhang an.

Wenn in einem Artikel über sehenswerte Baudenkmäler von einem XYZ-Schloss die Rede ist, auf was würde der Leser tippen?

Wenn in einem Artikel über Schließanlagen von einem XYZ-Schloss die Rede ist, auf was würde der Leser tippen?


Sie mögen sich natürlich auch auf ein "Waldgebirge" bezogenen haben, aber keiner der zeitgenössichen Geographen Germaniens, von denen es ja einige gab, nennt ein solches Gebirge.
Das ist kein Argument. Über die germanischen Mittelgebirge sind bei den alten Geographen ja kaum flächendeckende Angaben zu finden.
 
Schließlich sei hier nochmals angemerkt, dass ein Teutoburgium von Ptolemäus und aus der abula peutingerania bekannt ist Kastell Teutoburgium ? Wikipedia . Nach gängiger römischer Namensgebung könnte sein Umland durchaus einen saltus teutoburgiensis gebildet haben. Dies teutoburgium lag allerdings in Pannonien, in der Nähe des heutigen Osijek. Können wir ausschließen, dass Tacitus hier eine Verwechselung unterlaufen ist? Varus war ja in römischen Diensten an der Niederschlagung des Pannonischen Aufstands beteiligt.
[In diesem Zusammenhang ist auch die postulierte germanische Ethymologie des Namens Teutoburgium hinterfragenswert. Das keltische "bri(g)" bedeutet Hügel, Anhöhe, und zumindest für Pannonien erscheint eine keltische Wurzel plausibler als eine germanische.]

Tacitus erwähnt die Flüsse Amisia, Lupia und Visurgis (Ems, Lippe und Weser). Daher dürften wir Pannonien ausschließen als Schlachtort ausschließen.

Eine andere Frage wäre, ob schon ein Fehler in den Quellen des Tacitus gewesen sein könnte oder ob er irgendetwas mißverstanden haben könnte...
 
Da sowohl das Keltische mit -brig als auch das Germanische mit -baurgs/-burg indoeuropäische Sprachen sind, ist es nicht weiter verwunderlich, dass es hier ähnliche, mit einander verwandte Begriffe gibt. Wenn Teuto- kein Eigenname ist, würde es von der Schreibung - Tacitus gibt das germanische <þ> (Thorn) ja, wie das griechische <θ> regelmäßig mit <th> wieder - würde zwar die Vorsilbe - zumindest in der früher gängigen Interpretation 'Volksburg' - tatsächlich auf etwas Keltisches und nicht Germanisches hinweisen, aber auch hier bestehen eben wieder gelich zwei wenn-Bedingungen: wenn es kein Eigenname ist/wenn Tacitus oder einer seiner Kopisten nicht das <h> vergessen hat (wir haben ja bloß den einen Textzeugen und in dem die nur einmalige Erwähnung).
Was das Donaulager angeht, so ist dieses natürlich viel später. Es könnte sich z.B. um eine Gründung germanischer Hilfstruppen handeln, ähnlich Asciburgium (Moers-Asberg), was ja auch ein Auxiliarlager war.

Der oben bereits verlinkte Wikipedia-Artikel Kastell Teutoburgium ? Wikipedia meint im Übrigen auf Basis von Fachliteratur es sei ein germanisches 'Volksburg'. Ich habe damit wegen des <t> wo <þ/th> zu setzen wäre, meine Probleme.
Auch die Variante bei Claudios Ptolemaios macht mich da eher zweifeln:
Τευτοθούργιον. Teutothurgion. Wenn es sich nicht um einen Fehler beim Abschreiben des ptolemaiischen Textes handelt, dann würde der Erstbeleg also gar nicht auf ein -burg verweisen. Man könnte dann annehmen, dass hier die Phonetik eines etymologisch dunklen Namens im Verlauf der Jahre angepasst wurde, so wie aus dem etymologisch dunklen hamac von den Niederländern die hangmat gemacht wurde, unsere Hängematte. Der germanische Begriff -burg/-baurgs ist ja im Laufe der Antike ins Lateinische entlehnt worden: burgus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einspruch!
Lateinisch "burgus" ist aus dem Griechischen (pyrgos) entlehnt! Wo ist in einem zeitgenössischen germanischen Text (um 100 nach Chr.) das Wort "Burg" zu entnehmen? Welcher Chronist berichtet, dass Germanen damals irgendwelche Befestigungen "Burg" nannten?
"baurgs" taucht erst im 4.Jh bei Wulfila auf, kein Wunder! Da hatten die Germanen schon längst "burgus" adaptiert...
Ich weiß, ich weiß, da gibt es ja noch die semantische (sehr sehr weitläufige) Verwandschaft zu "bergen" für Bergkuppen etc.
Das hatten wir alles schon.
 
Zurück
Oben