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Bedeutend war nicht Blüchers Marsch nach Lübeck, sondern der Stein, auf den ein Pferd trat, weshalb Scharnhorst versprengt wurde* und auf Blücher traf.
Alles eine Frage der Perspektive.; und ich wage die Behauptung: Auch ohne die Schweiz wäre die europäische Geschichte nicht völlig anders verlaufen.
Beispiele aus dem MA - darum geht der Thread ja eigentlich - wären beispielsweise Guadalete 711 und Hastings 1066. Aber das siehst du ja auch selbst so.Welche einzelnen Schlachten haben denn überhaupt einen Krieg entschieden, der "auf der Kippe" hing? Diese sind mE sehr rar gesät.
Ich würde sogar noch weitergehen, nämlich über das anglonormannische England mit Besitzungen beiderseits des Kanals und deren Implikationen hin zur Magna Charta und mit dieser ins angelsächsische und angloamerikanische Verfassungsrecht.Die englische Geschichte und Kultur sähe dann evtl anders aus, mit allen Rückwirkungen auf die europäische Geschichte. Voila.
Ich würde sogar noch weitergehen, nämlich über das anglonormannische England mit Besitzungen beiderseits des Kanals und deren Implikationen hin zur Magna Charta und mit dieser ins angelsächsische und angloamerikanische Verfassungsrecht.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Welche Sichtweise meinst Du jetz im vorliegenden Fall ?Das funktioniert nicht. Eine erfolgreiche Abwehrschlacht ist etwas anderes allein erfolgreicher Eroberungsfeldzug. Beim Eroberungsfeldzug kann man den "Erfolg" oder auch "Nichterfolg" (explizit nicht Misserfolg) messen.
Was wäre Europa ohne die Schweiz, mir gefällt die Sprache oder der Dialekt, die Gastronomie, die wunderbaren Pisten, die Fränkli, die Präzisionsuhren und die erfindungsreiche Cuisine, und irgendwie gehört Morgarten zur "Erinnerungskultur", und wenn es nicht historisch ist, so ist die ganze Chose mit Hellebarden, narrensicheren Plänen und Dramatik gut erfunden.
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Welche Sichtweise meinst Du jetz im vorliegenden Fall ?
Aus byzantinsicher Sicht war Manzikert eine verlorene Abwehrschlacht. Aus seldschukischer Hinsicht ein erfolgreicher Eroberungszug. Aus angelsächsicher Sicht war Hastings auch eine verlorene Abwehrschlacht - aus normannischer Sicht eine erfolgreiche Eroberung.
Es ging den Ungarn doch stets nur um Tributzahlungen. Die Abfuhr, die sie auf ihre Forderungen durch Heinrich I. erhielten, war ja das Vorspiel zur Schlacht bei Riade.Hätten die Ungarn die Schlacht auf dem Lechfeld gewonnen, wäre dann das damalige Reich ungarisch/heidnisch/whatever geworden? Gute Frage, aber mE hätte auch das nur bedingte Auswirkungen gehabt.
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