söldner im 12oder 13 jahrhundert

Hannes

Aktives Mitglied
Hallo liebes forum.

Ich hoffe ihr könnt mit helfen.
Meine Fragen.

Könnte es im mittelalter so im 12 13 jahundert söldner gegeben haben die räuber banden jagten? Gab es im mittelalter kopfgelder auf verbrecher.

Was mich noch interresieren würde könnte es im mittelalter einzel söldner oder kleine Gruppen söldner gegeben haben die nicht teil eines Heeres waren so in die Richtung von Abenteurern.
Welche Aufgaben könnten söldner ausgeübt haben die nicht teil einer armee waren.
Wie könnte die Ausrüstung eines einfachen söldners ausgesehen haben?

Danke schonmal hoffe auf antworten.
 
Ja, Menschen, die sich gegen Geld zu Waffendiensten verpflichteten, gab es im 12./13. Jh. Gerade, wenn die keine Anstellung (mehr) hatten (zB weil der Krieg gerade vorbei war) konnten sie mWn auch zu Problemen mit dem Landfrieden führen. Die zogen dann nämlich unter Umständen in kleinen oder größeren Gruppen durch die Gegend und probierten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, zur Not auch mit den noch vorhandenen Waffen. Der Begriff, der dem damaligen Durchschnittsmenschen eingefallen wäre, ging aber vermutlich eher in Richtung "Bandit" (bzw eine zeitgenössische Variante) denn "Abenteurer". ;)

Wo sich solche Leute abseits großer Kriege verdingten, könnten lokale Konflikte gewesen sein. Beschäftige dich also mit dem mittelalterlichen Fehdewesen, das könnte gewinnbringend sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fehde
 
Organisiert sind mir Söldnerbanden für diese Zeit v.a. im Pyrenäenraum bekannte, die cat./span. almogàvers/almogávares (von arab. al-muġāwir, ~ 'Angreifer')
 
Was mich noch interresieren würde könnte es im mittelalter einzel söldner oder kleine Gruppen söldner gegeben haben die nicht teil eines Heeres waren so in die Richtung von Abenteurern.
Welche Aufgaben könnten söldner ausgeübt haben die nicht teil einer armee waren.
Wie könnte die Ausrüstung eines einfachen söldners ausgesehen haben?
Ab wann ist eine Gruppe für Dich ein Heer? Im Mittelalter gab es kaum Massenheere, so manches Heer kam kaum über wenige hundert Mann hinaus.

Eine Truppe aus der fraglichen Zeit, die Dich vielleicht interessieren könnte, sind die Brabanzonen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Brabanzonen
Die Brabanzonen - Fußvolk im Hochmittelalter, von Tusculum nach Bouvines

Ein paar Hintergrundinformationen über Söldner im Hochmittelalter findest Du auch hier:
http://www.zeno.org/Geschichte/M/De...uch.+Das+hohe+Mittelalter/3.+Kapitel.+Söldner
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es auch möglich sein das sich eine Truppe auß Söldnern oder Abenteurern von vielleicht 10 bis 30 man gab?
Die zB. banditenjagen oder händler schützten. Oder für irgendwelche spezial aufträge angeheuert wurden?
 
Ja, kann bzw wird es auch gegeben haben. Bspw wurden von Händlern und Kaufleuten teilweise Bewaffnete angeworben, um Warentransporte zu schützen; so woh vor Banditen, als auch vor Übergriffen wegen laufenden Fehden. Auch eine solche Fehde kann den Fehdeführer bewogen haben, Bewaffnete in Dienst zu nehmen, zB um Händler und Kaufleute auf dem Gebiet des Fehdegegners um ihre Ware zu erleichtern. All das sind Dinge, für die es keine großen Heere braucht, also warum keine Gruppe, die sich zu solchen Sachen verdingt?
 
Was mich noch interresieren würde könnte es im mittelalter einzel söldner oder kleine Gruppen söldner gegeben haben die nicht teil eines Heeres waren so in die Richtung von Abenteurern.
Welche Aufgaben könnten söldner ausgeübt haben die nicht teil einer armee waren.
Wie könnte die Ausrüstung eines einfachen söldners ausgesehen haben?

Danke schonmal hoffe auf antworten.

Das ist die Homepage einer Mittelaltertruppe, die einen Söldnerhaufen verkörpert: die Fraternitas libertatis. Die sind hier in der Gegend aktiv und ich hab mich schon ganz gut mit denen unterhalten. Die haben mir erzählt, dass freie Söldner eigentlich ständig unterwegs waren, um sich mal dem einen oder anderen Burgherren in einer Fehde zu verdingen.

Heimstatt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Zeitgemälde in Hinblick auf Krieg und Frieden findet sich in Georges Duby, Der Sonntag von Bouvines 27. Juli 1214, Berlin 1988.

Mentalität und Handlungsweisen der Menschen im Mittelalter sind in Arno Borst, Lebensformen im Mittelalter, Frankfurt, Berlin 1973 Thema.

Wenn Du in jener Zeit nach Abenteurern suchst, stößt Du auf Ritter, die von Turnier zu Turnier zogen und sich Kriegszügen anschlossen. Das zog sich bis in höchste Kreise. Such mal nach dem blannen Jan, König Johann von Böhmen. Aber auch danach, was er damit seinen Ländern und seinem Sohn, dem späteren Kaiser Karl IV., antat. Einen Teil hat Karl selbst beschrieben.

Wer keine entsprechende wirtschaftliche Basis hatte, zog wohl nur durch die Lande, um eine solche zu gewinnen. Da ist der Ritter, der nur seinen Adel besaß, der Minnesänger, dem seine Stimme das Überleben sicherte. Walther von der Vogelweide ist ein Beispiel für einen Sänger, der schließlich ein kleines Lehen erringen konnte.

Doch dass geschah innerhalb der Schranken der Gesellschaft. Bürgerliche und Bäuerliche Söldner stellten sich zunächst abseits der Gesellschaft auf. Ja, sie durchbrachen die Ordnung. Selten wohl vor dem Hintergrund eines genügenden Auskommen, eher um langfristig zu einem solchen zu gelangen.

Nur die Gruppe gab ihnen Schutz. Außerhalb, auch in kleinen Gruppen ohne Anstellung, waren es Banditen, Räuber. Um außerhalb der Gruppe tätig sein zu können, mussten sie sich einem Adligen oder einer Stadt anschließen. Das Geleitrecht lag bei Adligen. Im nordwestlichen Teil des späteren Hochstifts Paderborn hatten es z.B. die Edelherren zur Lippe inne. Allerdings war anerkannt, das sich Kaufleute schützen mussten: Sie durften Schwerter tragen, allerdings nicht am Gürtel, sondern am Sattel. Ihre angeheuerten Schlägertrupps mussten die Waffen auf den Wagen befördern. Regionale Unterschiede sind nicht ausgeschlossen.

Ein Szenario wie bei den Sieben Samurei von Kurosawa kann nicht ausgeschlossen werden. Aber in der Regel wussten sich Dörfer selbst zu beschützen. Laut Sachsenspiegel war ausdrücklich vorgeschrieben, dass auch Bauern Waffen besitzen mussten. Dabei wird auch der Bogen benannt, dessen Handhabung der Übung bedurfte. Und die Bauern konnten durchaus erfolgreich sein. Östlich von Delbrück in Westfalen besiegten sie 1410, eilig alarmiert, ein Heer aus Rittern und Aufgeboten von Städten, das gegen Paderborn zog. Als der Bischof mit dem Aufgebot der Ritter und Städte eintraf, brauchte er nur noch die Gefangenen in Empfang nehmen, deren Lösegelder seine Finanzen sanierten. Das sei als Beispiel gegeben, da Duby sich auf Frankreich konzentriert. Es fällt auf, dass die Bauern integriert bleiben, die wertvollen Gefangenen brav übergeben. Das ist natürlich ein extremes Beispiel, Räuber zu vertreiben wird öfter vorgekommen sein. Es gab eine Bestimmung, nach der 3 Burrichter zur Aburteilung einen Richter bestimmen durften, wenn der Gorichter nicht verfügbar war.

Anders ausgedrückt: Wer mit Waffen unterwegs war, ohne Ritter, Kaufmann, Student oder Angehöriger eines Heeres zu sein, hatte besser einen guten Grund.

Natürlich gilt das für sichere Zeiten, die damals seltener waren.

Der berüchtigte Bengler Bund, ein Ritterbund, terrorisierte jahrelang im Rahmen seiner Fehden Sauerland, Sintfeld und das nördliche Hessen. Auf dem Rückweg von einem Raubzug, bei der die Kirche von Verne geplündert wurde, vielleicht um den Bauern der Gegner das Saatgut zu nehmen, wurden die Ritter gefangen genommen. Es waren etwa 80, um einmal üblichere Größenordnungen aufzuzeigen. (Meines Wissens waren dabei keine Söldner beteiligt.)

Ich will damit sagen, dass einige jene Jahrhunderte als abenteuerliche Zeiten bezeichnen werden. Aber denk an den chinesischen Fluch, der jemandem wünscht, in interessanten Zeiten zu leben. Ich denke, die Betroffenen sprachen eher von schrecklichen Zeiten.

Das sind alles nur einzelne Gesichtspunkte. Um die Frage wirklich zu beurteilen, wirst Du nicht darum herum kommen, Dich einzulesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit es nicht zu lang wird, ein weiterer Post.

Ein Ritter zog nicht allein umher, wenn er es sich leisten könnte. Man kann an Diener, Pferdeknecht und Knappe denken. Aber auch zwei oder drei Bewaffnete werden nicht ungewöhnlich geworden sein. Später standardisierte man das, um die Logistik von großen Heeren in den Griff zu bekommen. Man sprach dann von einer Lanze. Aber schon vorher konnte ein Ritter, der eigentlich nur selbst zum Dienst verpflichtet war, Bewaffnete mitbringen.

Die Bürger von Städten waren selbst wehrhaft. Für Ausbildung und als Anführer wurden Ritter als Burgmannshof mit sogenannten Burglehen in Städten und großen Burgen angesiedelt. Das könnten auch in einer kleineren Stadt schon 6 bis 12 sein. Die Inhaber solcher Lehen versuchten ihrer Pflichten ledig zu werden, in den Städten entstanden Schützengesellschaft und es wurden Fechtmeister angestellt, um die Bürger auszubilden. Fechtmeister waren auch für den Adel tätig. Da sind wir dann aber schon im 14. Jahrhundert.

Zuvor brauchten Bürger und Burgmänner wohl nur in Ausnahmefällen Hilfe. Und das wird auch für Burgbesatzungen gegolten haben.

Große Fehden gab es zuhauf. Stadtherren nutzten Burgmänner und Bürger als unterschidliche soziale Truppen, um sie gegeneinander auszuspielen. Daher wurden Burgleute mitunter in einer Stadtburg untergebracht, die somit nicht nur als Zitadelle diente. Im Paderborner Raum hatten diese Burgen nicht von ungefähr eigene Tore im Mauerring. In Warburg kam es zum Streiten, als die Bürger die Stadt so erweiterten, dass es keinen eigenen Zugang zur Burg mehr kam. Dann kam es auch zum Streit zwischen Stadtherren und Stadt. Die Paderborner griffen mehrmals die bischöfliche Residenz Schloss Neuhaus an, die daher immer weiter ausgebaut wurde. Sicher alles Gelegenheiten für Söldner.

Dann bildeten sich in Deutschland Territorien heraus, was oft zu langen schwelenden Konflikten zwischen den Mächtigen führten. Der Erzbischof von Köln und der Bischof von Paderborn stritten sich während des ganzen 13. Jahrhunderts um die Grenze im Bereich Geseke und Salzkotten. Schwerer verlief der Streit mit Hessen und Waldeck. Die Stadt Blankenrode ging dabei unter. Ihre Wälle sind noch heute zu sehen.

Solche Konflikt sind heute oft nur regional bekannt. Aber man brauchte Bewaffnete, sie auszutragen. Also entstanden sicher auch Formen, in denen Söldnertum akzeptiert wurde. Man muss aber auch berücksichtigen, dass der niedere Adel damals noch nicht ganz nach unten abgeschlossen war.

Nochmals zu den Benglern (Bei Wikipedia findet sich unter Bengler (Ritterbund) ein kurzer Artikel.): Die Zahl der Mitglieder soll sich auf 29 belaufen haben. Bei oben erwähnten Ereignis wurden je nach Quelle zwischen 48 und 78 Gefangene gemacht. Das waren nicht alles Ritter und wenn man einen Lesefehler ausschließt, auch nicht nur Ritter und Knappen.
 
Hamma das auch geklärt,
wenn dich Söldner interessieren und du dich von Anfang an einlesen willst, von Xenophon gibts ein fast zweieinhalbtausend Jahre altes Buch, Anabasis, in dem er seine Erlebnisse als Söldner schildert, mir fällt im Moment kein älteres Buch zu dem Thema ein.
 
Danke fürs verständniss.

Ich freue mich sehr in diesem forum angemeldet zu sein und meine ideen und fragen mit euch zu teilen.

Ich werde mir die bücher holen und die artikel lesen.
Aber ich hätte noch ein paar fragen die man vielleicht nicht ihn jedem buch findet wo es mir auch darum geht wie ihr euch als geschichtsinterresierte und experten das so vorstellt.
So rein hypothetisch eine söldner truppe von 30-50 mann die von burgherr zu burgherr zogen um sich bei diesen zu verdiengen zum Beispiel bei fehden.
Oder die als handelstrosswächter arbeiteten oder banditen und raubritter jagten.
Wie könnte ihre ausrüstung ausgesehen haben? Wahrscheinlich benutzten viele zum schutz ein gambason oder?
Hatten diese truppen ein lager ein heimatdorf wo sie ihre waffen reparierten?
Gab es in solchen truppe militärische ränge ?
Söldner waren meist kriegsveteranen oder?
So das sind ein paar fragen die mir schnell einfallen ich hoffe ihr könnt sie beantworten.
Es ist alles ernstgemeint es würde mich wirklich interessieren.
Vielleicht habt ihr lust mit mir darüber zu diskutieren.
Würde mich freuen hoffe es ist alles verständlich.
 
Zur Ausrüstung vielleicht erstmal Liliane und Fred Funcken, Historische Waffen und Rüstungen Ritter und Landsknechte vom 8. bis 16. Jahrhundert, München 2014. Durch viele bunte Bilder anschaulich. Burgen, Geschütze, Heraldik und begrenzt auch die Organisation werden zusätzlich angesprochen. Allerdings keine Söldnerorganisation. Nicht zu teuer kaufen, im Netz findet man es in der Regel günstig.

30-50 Mann wären für einen einfachen Burgherrn wohl schon etwas viel. Ein oder zwei Dutzend sollten vom Gefühl her eher passen.

Bei allem solltest du bedenken, dass man auch im Kleinen Krieg mit 20-30% Verlust auf 3 Monate rechnen sollte. Nicht nur durch Gefechte, auch Unfälle und Krankheiten kamen vor. In jener Zeit waren die Verluste durch Krankheit höher als die durch Gewalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei allem solltest du bedenken, dass man auch im Kleinen Krieg mit 20-30% Verlust auf 3 Monate rechnen sollte. Nicht nur durch Gefechte, auch Unfälle und Krankheiten kamen vor. In jener Zeit waren die Verluste durch Krankheit höher als die durch Gewalt.

Verluste durch Krankheiten waren sogar die Mehrheit. Bei der Royal Navy im 18. Jahrhundert waren deutlich mehr Leute durch Krankheiten, Verletzungen und auch Unfällen gestorben als im Gefecht. Aus dem Kopf heraus etwa 10% im Gefecht.

Es wird in Romanen meist von Wundbrand geredet, zurecht. Es gab aber genug andere Erkrankungen, wie die Ruhr durch mangelnde Hygiene, Wundstarrkrampf (Tetanus) oder Skorbut auch an Land, bei schlechter Versorgungslage. Bei verdorbenem Getreide Mutterkorn...
 
Okay danke danke.

Wahrscheinlich hatten solche Truppen auch einen eigenen waffen schmied oder?
Hatten solche Truppen sowas wie eine Operations Basis? Ein Ort an dem sie sich zurück zogen wenn sie nicht für irgend einen Herrn unterwegs waren? Wenn man mit 20 bis 30 Prozent Verlusten rechnen musste wie rekrutierte die Truppe neue Mitglieder?
Solche söldner Truppen bestanden meist wohl auß Männern auß der mittel oder unterschicht?
Ich weiß es wird sich nicht alles mit Sicherheit beantworten lassen mich würde einfach auch eure Meinung interresieren wie ihr euch das vorstellt. Ihr habt ein besseres Bild von dieser Zeit
 
Lies erst mal die ganzen verlinkten Wikipedia-Artikel und Threads. Auch Duby und Borst solltest Du zur Kenntnis nehmen.

Deine Fragen sind so, als ob jemand fragt, welche Uniform die Soldaten zur Zeit Napoleons trugen. Man kann sie so einfach nicht beantworten.

Dir geht es um eine kleine Truppe ohne Macht und Geld. Die hatten keine Basis. Wenn sie umherziehen hätten sie sie nicht nutzen können. Auf den Burgen oder in den Städten gab es Schmiede.

Große Söldnertruppen mögen anders organisiert gewesen sein.

Die Bezeichnungen Mittel-, Ober- und Unterschicht sind für die damalige Zeit problematisch. Es kam sicher vor, dass sich Adlige Söldneranden anschlossen. Insbesondere als Anführer. Ob das schon im 13. Jh. so war, kann ich nicht sagen.

Es gab und gibt immer genügend Leute, die den Söldnerberuf ergreifen. Hilfreich ist ein guter Ruf der Söldner. Äh, sagen wir lieber ein erfolgversprechender Ruf. Die Bewerber mussten ihre Ausrüstung mitbringen und zeigen, dass damit umgehen, also Fechten und schießen konnten. Da gab es zu allen Zeiten Betrugsversuche. Feste Formen bildeten sich erst im Laufe der Zeit heraus. Belege aus der Zeit habe ich nicht, aber es war vorher und nachher so.

Lies Dich erst ein. Zu fragen mag bequem erscheinen, aber wir können nicht ausführlich genug antworten.

Es gab mal einen Autor, der überlieferte Namen von Orten recherchierte. In seinem Roman benutzten dann selbst die bildungsfernsten Bösewichte lateinische Namen. Ihm war wohl nicht aufgefallen, dass im Mittelalter die wenigsten Latein sprachen.

Lies Dich also lieber ordentlich ein. Zumindest die peinlichen Fehler kannst Du dann vermeiden.
 
Okay werde nach und nach Alles durchlesen.

Ja richtig mir ging es um eine kleine Truppe Söldner.
Okay danke erstmal für die antworten und für die Geduld.
Danke
 
Hallo Hannes, ich wollte Dir wirklich keinen Ärger machen, oder dich überführen, natürlich war die Ähnlichkeit der Fragestellungen offensichtlich.
Mein Eindruck ist, dass du ein Szenario im Kopf hast, eine Idee, und in der Geschichte genau dieses Szenario suchst. Vielleicht ist das Geschichtsforum nicht der richtige Ort, sondern eine Schreibwerkstatt, zum Beispiel bei deiner örtlichen VHS, in der dir geholfen wird, zu deiner Geschichte zu kommen:
1. Was ist deine Rahmenhandlung -> zum Beispiel eine abenteuerliche Reise mit verschiedenen Stationen -> Erarbeitung eines Ausgangspunkts
2. In welche Landschaft, in welches historische Szenario bettest du diese Geschichte ein? -> Entscheidung für eine Region, Landschaft, usw. Gut ist es, eine Landschaft zu kennen, du willst Geschichte lebendig machen, Ortskenntnisse sind nützlich
3. Welches Ziel steuert dein Roman an, was ist sein Grundmotiv? Hartgesottene Überlebenskünstler, waffenerprobt von Kindesbeinen an, käufliche Glücksritter, die ihren Anteil am Wohlstand suchen, und daran scheitern / oder erfolgreich sind, oder von den wirklich historischen Mächten instrumentalisiert und geopfert werden, gebraucht, aber verachtet, mißtraut, aber gesucht?

Ich denke, wenn du dies in Begleitung erarbeitet hast, kann dir das Geschichtsforum in Detailfragen besser helfen, ich erinnere mich an einen tollen Thread zu einem Hannibalcomic, da begleitete das GF die Autorin durch die Planung und Gestaltung des Comics und der Geschichte.
 
ich erinnere mich an einen tollen Thread zu einem Hannibalcomic, da begleitete das GF die Autorin durch die Planung und Gestaltung des Comics und der Geschichte.
Die Autorin ist natürlich ihres Zeichens auch Latinistin gewesen. Der Comic ist im Übrigen veröffentlicht, ich hab ihn schom im Laden gesehen.
 
Nein kein Problem des passt schon.
Ich bin sehr dankbar für alle eure antworten.

Ich will nicht nerven mit meinen Fragen.
Und lese faul will ich auch nicht sein.
Mir geht es einfach um eine kleine Truppe Söldner kampferprobter überlebenskünstler die nicht reich sind und keine große macht haben. Ich weiß in Filmen und Romanen wird das oft romantisiert dargestellt. Aber mir gefällt eben die Vorstellung rauer abgewetzter kämpfer die von Auftrag zu Auftrag ziehen.
Zb von einem burgherrn wegen einer Fehde oder die banditen jagen und ausschalten die seit Wochen die Händler überfallen oder eine Truppe Reisende von A nach B eskotieren.
In den links ist meist von großen schlachten und Feldzügen die rede und von bedeuteten Personen. Deshalb habe ich gemeint mir ist eure Sicht der Dinge wichtig und wie ihr euch das vorstellt. So werde auch die restlichen links jetzt lesen. Danke nochmal.

Ach ja könntet ihr vielleicht einen guten historischen Roman empfehlen wo es um söldner und kämpfer geht?
Die uhtred saga von bernard cornwell hab ich schon gelesen.
 
Zurück
Oben