roundabout

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Guten Tag,
Ich suche ein buch, evtl, auch mehere, die in sriöser Weise Informationen über die Sklaverei in der Neuzeit liefern. Hierbei interessiert mich insbesondere die "Logistik", also wie und durch wen und wo wurden Sklaven rekrutiert, transportiert etc. Gedacht ist dies nicht für eine wiss. Arbeit, sondern um verläßliche Informationen zu erhalten. Wenn das Ganze auch noch gut zu lesen wäre, sollte es mich besonders freuen. Gruß roundabout:winke:
 
Ich würde dazu die mehrbändige Reihe Dokumente zur Geschichte der europäischen Expansion von Eberhard Schmitt empfehlen. Dort wirst du mit thematisch geordneten, aufbereiteten und kommentierten Quellen konfrontiert. Das ganze ist auch für Laien und Neueinsteiger gut lesbar.

Edit: Darin wird natürlich in erster Linie der Dreieckshandel, also die Verschiffung von Sklaven von Afrika nach Amerika abgedeckt, weniger die Verbringung von Sklaven aus Afrika, Asien oder Amerika nach Europa.
 
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Guten Tag,
Ich suche ein buch, evtl, auch mehere, die in sriöser Weise Informationen über die Sklaverei in der Neuzeit liefern. Hierbei interessiert mich insbesondere die "Logistik", also wie und durch wen und wo wurden Sklaven rekrutiert, transportiert etc. Gedacht ist dies nicht für eine wiss. Arbeit, sondern um verläßliche Informationen zu erhalten. Wenn das Ganze auch noch gut zu lesen wäre, sollte es mich besonders freuen. Gruß roundabout:winke:

Der Handel geschah durch Gesellschaften, die an der westafrikanischen Küste Faktoreien unterhielten. Für gewöhnlich gingen die Europäer nicht selbst auf Sklavenfang, sondern überließen das arabischen Zwisachenhändlern und lokalen Warlords und Potentaten. In Westafrika gelang es u. a. den Ashanti sich als Zulieferer im Sklavenhandel sich großen Einfluss zu sichern. Sklaven wurden bei Razzien und Jagden im Landesinneren erbeutet und zu Handelsposten an der Küste getrieben, wo Sklaven gegen Alkohol, Wekzeuge und Tinnef eingetauscht wurden.

Als Transporter dienten in der Regel schnelle Schiffe meist älterer Bauart, in die Zwischendecks eingebaut wurden, wo man die leicht verderbliche Ware Mensch regelrecht stapeln konnte. Verluste von bis zu 50 % wurden dabei einkalkuliert.

So segelte die Brigg Lord Ligonier am 5. Juli 1767 von der Gambia Mündung ab mit 140 Sklaven an Bord. das Schiff erreichte Annapolis/ Maryland am 29. September 1767 mit 98 überlebenden Sklaven. Der Autor Alex Haley war sich aufgrund langjähriger Recherchen sicher, dass sein Vorfahre Kunta Kinte auf diesem Schiff nach Amerika gelangte.


httP://en.wikipedia.org/wiki/Slave_ship
 
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Für ein Einführungswerk in den Sklavenhandel: Markus Rediker's "The Slave Ship"

Das ist quellenmäßig ein bisschen leicht auf der Brust, aber falsch sicher nicht, und gut zu lesen auf jeden Fall.

Für die Schiffslogistik: Russel K. Skowronek & Charles R. Ewen (Hrsg.): X Marks the Spot. The Archeology of Piracy.

Das sind archäologische Essays. Piratenschiffe waren oft ehemalige Sklavenschiffe (etwa die berühmte "Wydah"), daher lässt sich da viel rausziehen, wenn dich interessiert, wie das schiffstechnisch konkret aussah.
 
Valongo Kai

Die Hafenanlage von Rio de Janeiro, über die zwischen 1811 bis 1831 nach Schätzungen bis zu einer Million afrikanischer Sklaven angelandet wurde, wurde jetzt im Juli als Gedenkstätte in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Valongo_Wharf
(einen deutschen Wiki-Artikel scheint es nicht zu geben)

In der ARD-Mediathek gibt es noch eine Sendung des SWR.
Valongo-Kai: Rio verdrängt die Erinnerung an sein schwarzes Erbe | SWR2 Audio | ARD Mediathek

Früher aufgrgriffen:
Ein morgen ohne gestern: Das schwarze Gedächtnis - taz.de
 
Die Anfrage ist zwar nicht aktuell, für jeden, der sich für die Sklaverei in den Vereinigten Staaten interessiert, sind die Publikationen von Ira Berlin nach wie vor Standardwerke:

Ira Berlin Slaves without Masters beschäftigt sich mit der Geschichte von freigelassenen und freien Schwarzen in der Gesellschaft der Südstaaten vor dem Bürgerkrieg.

Many Thousands gone handelt vom Dreieckshandel und der Entwicklung der Sklaverei seit dem frühen 16. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert.


Generations of Captivity A Study of Afro-American Slaves ausgezeichnete Geschichte der Afroamerikaner.


Gut lesbar sind natürlich auch Klassiker der Abolitionistenliteratur des 19. Jahrhunderts.

Viel gelesen, geschmäht, in Vergessenheit geraten und wiederentdeckt ist

Harriet Beecher- Stowe Uncle Tom´s Cabin or Life among the Lowly

Ein Klassiker der Weltliteratur, streckenweise als "sentimental novel" für modernen Geschmack etwas schwülstig und fiktiv stehen knallharte Schilderungen sozialer Kritik gegenüber, die durchaus ebenbürtig sind mit Werken von Dickens. Es gibt eben auch recht realistische Vorstellungen der Vorkriegs- Gesellschaft der USA wieder.

im Gegensatz zu Harriet Beecher-Stowe hat Frederick Douglass die Sklaverei selbst erlebt und insgesamt drei Biographien geschrieben.

Narrative of the Life of Frederick Douglass- an American Slave written by himself. Douglass beschreibt seine Biographie, wie er bei seiner Oma aufwächst- dann zu seinem Herrn und vermutlich auch sein Vater Aaron Anthony kommt, der einige Farmen besaß und als Manager und Aufseher der Aufseher für den 13. Gouverneur von Maryland tätig ist. Er erlebt die Gewalt auf den Plantagen kommt dann als Junge nach Baltimore wo sich sein Los bessert. Er bringt sich selbst lesen und schreiben bei, was ihm natürlich verboten wird und geht dann durch die Hände einiger Sklavenhalter. Mit 15 oder 16 wird er an einen Redneck vermietet, Edward Covey, der als "Niggerbrecher" berüchtigt ist. In einer Schlüsselszene nachdem Covey in jede Woche misshandelte, wehrt er sich- und es passiert nichts! Hätte Covey ihn in die Calaboose- das Sklavengefängnis bringen lassen, um ihn auszupeitschen, wäre Coveys Ruf als "Niggerbrecher" futsch gewesen. Danach legte kein weißer Mann mehr Hand an ihn, obwohl er noch mehrere Jahre Sklave war.

My Bondage and my Freedom erschien nach dem Bürgerkrieg, Douglass enthüllt darin, wie ihm die Flucht gelang, was er in seinem Buch verschwiegen hatte, um nicht Schicksalsgenossen das Leben schwerer zu machen.

The Life and Times of Frederick Douglass ist die letzte und beste Biographie, die Douglass als reifer Mann, anerkannter Autor und amerikanischer Botschafter in Haiti schrieb. Die interessantes Passagen sind die Jahre, die er bereits in seinem ersten Buch beschrieb- aus der Perspektive eines Gereiften und einer zeitlichen Distanz von mehr als 40 Jahren geschrieben.

Einen legendären Ruf erwarb sich Harriet Tubman, als entflohene Sklavin, Fluchthelferin und "Schaffnerin" der Underground Railroad und während des Krieges als Agentin der Nordstaaten.

Harriet Tubman remotivierte entlaufene Sklaven und Sklavinnen, die schlapp zu machen drohten, schon mal mit vorgehaltenem Revolver, doch niemals ging ihr einer ihrer "Passagiere" verloren. Das brachte ihr den Spitznamen "Moses" ein.
 
In der Annahme, dass die unten verlinkte Seite von den Mods als seriös akzeptiert wird, möchte ich auf die an den Sklaven vielfach praktizierten Foltermethoden aufmerksam machen:

https://answersafrica.com/8-most-ho...ves-punishment-in-the-history-of-slavery.html

Besonders schockierend ist die Nr. 1 in der Liste, das Aufhängen eines Sklaven an einem in seine Brust getriebenen Metallhaken (dokumentiert mit Originalfotografie - man beachte die gutgelaunte weiße Zuschauermenge).
 
Das Foto dürfte jüngeren Datums sein. Folter und Lynchmorde an Schwarzen waren noch bis in die dreißiger Jahre des 20. Jh. in den Südstaaten üblich. Amerika folterte Schwarze in der „zweiten Sklaverei“ - WELT

Die Kleidung der Umstehenden spricht tatsächlich dafür, dass das Foto aus 1920ern 1930ern stammt, als der KKK eine Renaissance erlebte. Dass ein freier Mann (die Sklaverei war immerhin durch Zusatzartikel 13 seit einem halben Jahrhundert abgeschafft auf so grausame Weise verstümmelt/getötet wird und Zuschauer grinsend daneben stehen, war schlimm genug, Schlimmer aber noch war, dass solche Lynchaktionen nicht bestraft wurden, dass die Justiz von Rassisten, ja selbst von Mitgliedern und Sympathisanten des KKK lahmgelegt, behindert und das Recht gebeugt wurde. Das alles wurde gerechtfertigt mit dem Schutz weißer Frauen vor lüsternen Schwarzen, vor angeblichen Vergewaltigungen, die es zu verhindern galt.
In Harper Lees "To kill a mockingbird (Wer die Nachtigall stört) macht Mayella Ewell, die aus einer Asifamilie stammt (White Trash) dem Schwarzen Tom Robinson Avancen, dieser versucht dem auszuweichen, die beiden werden vom Vater Mayellas überrascht. Dass Mayella versuchte, den Schwarzen zu verführen, ist ein unerhörter Tabubruch, weshalb ihr Vater versucht, das als versuchte Vergewaltigung hinzustellen. da Mayella mit ihrem Tabubruch die "Familienehre" ruiniert- soweit das beim schlechten Ruf der Ewells überhaupt möglich ist. Der Pflichtverteidiger Atticus Fink beweist, dass Tom Robinson kaum der Täter sein kann und erschüttert die Aussage von Mayella und ihrem Vater. Trotzdem spricht die Jury den Angeklagten wider besseres Wissen schuldig, der bei einem Fluchtversuch erschossen wird. Der alte Ewell versucht dann Rache an Atticus zu nehmen, indem er den Kindern Scout und Jem etwas antun will.

Das Schauermärchen von lüsternen Schwarzen, die weißen Frauen nachstellen, entwickelte sich zu einem hartnäckigen Vorurteil. In Margret Mitchells Bürgerkriegepos "Gone with the Wind" sind Ashley Wilkes, Dr. Meade, Frank Kennedy, Scarlets 2. Mann und die Gentlemen Atlantas Mitglied des Ku Klux Klan. Rhett Butler sitzt kurzzeitig im Gefängnis weil er einen Neger "erschießen "musste", weil er "unverschämt gegenüber einer weißen Lady" geworden war, sprich sie sexuell belästigt hat und im Begriff war, sie zu nehmen. Als Rhett wieder ehrbar werden will, hofft er, dass ihm die Mitgliedschaft im KKK erspart bleibt. In der Verfilmung von 1939 hat man das ausgelassen, nach dem Skandal von John Griffiths "Birth of a Nation" von 1916, in der der KKK offen verherrlicht wurde, wollte man keine weiteren Skandale oder gar Film/Kinoboykotte. "Gone with the Wind" ist nach der Bibel das meistgedruckte und gelesene Werk der amerikanischen Literatur. Durchaus gut geschrieben mit vielen lesenswerten Passagen, die die Bigotterie der Pflanzeraristokratie und die paternalistischen Zwänge der Antebellum Südstaatengesellschaft realistisch beschreibt, wird doch die Erinnerung an eine verklärte Vergangenheit gepflegt. "Ein Ebenmaß lag darüber wie über der griechischen Kunst" bringt Ashley Wilkes diese Sehnsucht auf den Punkt, der in der Reconstruction Ära es nicht recht schafft, wieder auf die Beine zu kommen. Rhett Butler, der Zyniker, der mit seiner Bemerkung: "Wir haben ja nichts außer unserer Baumwolle und unserem Hochmut" bei Wilkes Barbecue einen Eklat provoziert und als Blockadebrecher und Spekulant am Untergang des Südens verdient, kämpft schließlich doch für den Süden, als dieser Kampf längst sinnlos geworden ist und steht in seiner Sehnsucht nach der guten alten Zeit in der jeder seinen festen Platz hatte, Ashley Wilkes näher, als er zugeben will. Mitchell konnte durchaus gut schreiben, und sie ist eindeutig beeinflusst von der "Lost Cause"-Bewegung und ihrer Ideologie. Dieses Gedankengut übertrug sie auch auf viele ihrer Leser, Charaktere wie Mammy und Uncle Peter sind durchaus sympathisch charakterisiert, und die wahren Rassisten sind die Yankee-Frauen, die entgeistert auf Scarletts Rat, sich eine unverdorbene Schwarze vom Land als Kindermädchen zu nehmen reagieren und Uncle Peter einen Nigger nennen.
 
Die Kleidung der Umstehenden spricht tatsächlich dafür, dass das Foto aus 1920ern 1930ern stammt, als der KKK eine Renaissance erlebte.

Die massiven Hemdkrägen der beiden Typen unten links vom Opfer sprechen eher für ein Aufnahmedatum spätestens in der ersten Dekade des 20. Jh.. Vielleicht bringt meine eben rausgegangene Anfrage an die Website-Betreiberinnen Aufschluss zu dieser Frage.
 
Die massiven Hemdkrägen der beiden Typen unten links vom Opfer sprechen eher für ein Aufnahmedatum spätestens in der ersten Dekade des 20. Jh.. Vielleicht bringt meine eben rausgegangene Anfrage an die Website-Betreiberinnen Aufschluss zu dieser Frage.

Unter dem Foto steht, dass es von 1935 ist.
Die massiven Hemdkrägen der beiden Typen unten links vom Opfer sprechen eher für ein Aufnahmedatum spätestens in der ersten Dekade des 20. Jh.. Vielleicht bringt meine eben rausgegangene Anfrage an die Website-Betreiberinnen Aufschluss zu dieser Frage.

Hab´s eben erst gesehen. Nach Angaben der Welt stammt das Foto von 1935
 
Unter dem Foto steht, dass es von 1935 ist.

Kann ich nirgendwo erkennen. Ich lese unter dem Foto:

"Most executions are done by hanging. If they want to make it more grisly, they hang the person alive with a hook dug into one of his lungs. They also may decide to hang the slave upside down."

Dass von einem Sklaven die Rede ist, schließt 1935 als Shooting Date klar aus. Allerdings müsste - meiner Ansicht nach - dieses Date in Anbetracht der Kleidung der beiden Stehkragen-Snuffer um die Jahrhundertwende liegen (siehe Links unten) - außer die Snuffer machen in den 1930ern modisch auf Retro. Dass das Foto nicht aus der Zeit der Sklaverei stammt, darin stimme ich euch auf jeden Fall zu.

(Edwardianische Ära = 1901-1914)

"shirt collar" edwardian - Google-Suche :

stehkragen mode "1900" foto - Google-Suche :

Hab´s eben erst gesehen. Nach Angaben der Welt stammt das Foto von 1935

Zeig´s mir, und das Thema ist vom Tisch.
 
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Hier steht das abscheuliche Ereignis 1926 und das Ofer hieß Jesse Washington. The Waco Horror
und hier eine Postkarte davon Jesse Washington – Wikipedia
Nicht zu fassen, dass man sich von den Gräueltaten auch noch Andenken kaufen konnte.

Rechts unten steht "1916", was zu meiner Edwardianischen Datierung passt.

Man kann Machiavelli kaum widersprechen, wenn er schreibt (Discorsi 1. Buch 3. Kapitel):

... dass alle Menschen schlecht sind und dass sie stets ihren bösen Neigungen folgen, sobald sie Gelegenheit dazu haben...

Danke für deine Recherche. Ich werde die Datierung und die von der Website-Darstellung abweichende Hinrichtungsmethode (von einem Haken lese ich nichts) den Website-Betreiberinnen mitteilen.
 
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Ich hab eben erst den Text zu dem von Galeotto verlinkten Foto gelesen. Chan hat recht, jedenfalls ist seine zeitliche Einschätzung nach modehistorischen Erwägungen die korrekteste. Nach dem Text soll sich die Tat 1917 ereignet haben.

1916 war aber durchaus ein bedeutsames Jahr für den KKK. Nachdem er mehrere Jahre lang nach dem Ende der Rekonstruction Ära in eine Art Dornröschenschlaf verfallen, durch innere Machtkämpfe der Führung und extreme Gewaltaktionen Renommé eingebüßt hatte, wurden die Clansmen durch John Griffiths "Birth of a Nation" als Helden und Ehrenmänner aufgewertet.

In New York und Philadelphia gab es Kinoboykotte, und es gab einen unerhörten Theaterskandal, der sowohl den Film wie den KKK natürlich bewarb. Für Clansmen ist der Film heute noch Kult. Obwohl Griffith handwerklich durchaus durch die Schnitte und Kameraführung innovativ war, ist die Story doch recht platt, und streckenweise wirkt er auf Zuschauer zu Beginn des 21. Jahrhunderts streckenweise fast unfreiwillig komisch.
Für den KKK war "Birth of a Nation" durchaus so etwas wie eine kulturelle Aufwertung, und rassistische und antisemitische Positionen des KKK waren bis zum Ende des 2. Weltkriegs Mainstream und mehrheitsfähig weit bis in die Mitte der Gesellschaft hinein wie Margret Mitchells Bürgerkriegsepos "Gone with the Wind" beweist. In der Verfilmung mit Vivien Leigh und Clark Gable von 1939 wollte man sich Kinoboykotte und einen Skandal ersparen und entschärfte die Passage, in der die Gentlemen von Atlanta als Klansmen die Schwarzensiedlung ausheben, um Rache für Scarlett zu nehmen, die ohne männliche Begleitung ihre Sägemühlen besucht und dabei von Schwarzen belästigt wird.
Im Film wird die Szene eher humoristisch verarbeitet. Ashley Wilkes wird angeschossen und Scarletts 2. Mann Frank Kennedy von den Yankees erschossen, die umgehend in die Peachstreet fahren, um die Herren zu verhaften. Rhett Butler rettet sie, indem er ihnen in Absprache mit der Prostituierten Belle Watling ein Alibi verschafft, stellt sie aber bloß, denn er behauptet, dass sie gemeinsam mit ihm in Belles Etablissement waren, statt auf einer regelmäßigen politischen Versammlung.
 
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