Ugh Valencia
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(der böse) Krumeich
Genau solche Äußerungen sind es, bei denen du dir Strohmanndiskussion anziehen darfst.(wie der Krumeich, gegen den du wohl einen Groll hegst)
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(der böse) Krumeich
Genau solche Äußerungen sind es, bei denen du dir Strohmanndiskussion anziehen darfst.(wie der Krumeich, gegen den du wohl einen Groll hegst)
Generalmajor Karl Ulrich von Bülow hatte seinen überwiegend rabiaten Offizieren völlig freie Hand gelassen und ließ jegliche Führungsqualitäten vermissen.
Das Dorf wurde also zerstört und 23 Zivilisten wurden auf Verdacht getötet, denn es wurden bei ihnen keine Waffen gefunden.
which in his view was a root cause of German reactions.
Ein Verdacht ist zunächst nichts anderes als nur ein Verdacht, keine Gewissheit. So weit ich sehe, hat man sich auf der zitierten Konferenz nicht gegenseitig solche Verdächtigungen an den Kopf geworfen. (Nirgendwo ist von einem Eklat zu lesen) Wenn die Fachleute selber das eben nicht tun (!), welchen Sinn hat es dann, diese Verdächtigung trotzdem zu verwenden?Der Verdacht drängt sich doch auf, dass damit das deutsche Vorgehen ganz oder zumindest teilweise gerechtfertigt werden soll, ein revisionistischer Ansatz.
Wer hier die Einhaltung von Regeln von Menschen einfordert, die er zuvor selbst regelwidrig überfallen hat, der misst mit zweierlei Maß.
Zu einer solch schockierenden Aussage muss ich, trotz gegenteiliger Ankündigung, nun doch etwas sagen.
Dann vertrittst du also doch ganz unmissverständlich die Meinung, das der Überfallene das Recht zur Ausübung eines rechtsfreien Krieges besitzt. Bleibt nur zu hoffen, das dein Beispiel nicht Schule macht, denn die Folgen wären ja katastrophal.
Historiker können sich ja mit vielem beschäftigen. Es gibt noch viel zu erforschen rund um WWI.
Warum muss man also den angeblichen Nachweis der Existenz von illegalen Freischärlern in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen? Der Verdacht drängt sich doch auf, dass damit das deutsche Vorgehen ganz oder zumindest teilweise gerechtfertigt werden soll, ein revisionistischer Ansatz. Das muss den beteiligten selbstverständlich klar sein, auch einem Herrn Krumeich.
Dions Beispiel zeigt klar auf, dass hier eklatant gegen Kriegsrecht verstoßen wurde. Zunächst war in Lincè ja sogar von der Anwesenheit von Franzosen ausgegangen worden, also überhaupt kein Grund, gegen die belgische Zivilbevölkerung vorzugehen. Am Ende löste sich alles in Luft auf, und es blieb ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ein klarer Massenmord.
Und eben diese Mörder versuchen im Nachhinein zu belegen, die belgischen Zivilisten (nicht mehr die von Lincè, die lebten nicht mehr) hätten gegen die HLKO verstoßen, weil sie sich gegen diese Mörderbande wehrten?
Geht es zynischer?
Ne, das geht nun eindeutig zu weit.
Aspekte der Geschichte sind grundsätzlich legitime Forschungsgebiete und die Vorstellung dass zu bstimmten Themen aber bitte nicht geforscht werden sollte steht im diametralen Gegensatz zur Freiheit der Wissenschaft und zum Prinzip Wissenschaft und Forschung überhaupt.
Sehr richtig!Schließlich geht es hier nicht darum die Handlungen einer bestimmten Seite zu rechtfertigen, sondern darum die Ereignissse von 1914 so präzise als möglich zu betrachten und zu erklären.
Das wird schwerlich gelingen, wenn man bereits ihre Bearbeitung zum Tabu erklärt.
In der Geschichtswissenschaft hat der Begriff „Revisionisten“ keinen guten Beigeschmack …
Klar, das klingt dann gleich nach Historikerstreit, Ewiggestrigen oder gar Neonazis. Aber darum geht es hier wirklich nicht. Es ist eine wichtige Aufgabe von Historikern und Gewaltforschern zu rekonstruieren, warum Kriegsverbrechen passierten, wie exzessive Gewalt zu erklären ist, inwieweit Gewaltdispositionen, Befehle und situative Faktoren zusammenspielten. Und in diesem komplizierten Gefecht müssen wir uns immer wieder fragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Ulrich Keller hat die deutschen Verbrechen nicht infrage gestellt. Es geht ihm darum, neue Erklärungen zu finden. Das ist legitim.
Du versuchst wieder die Diskussion von der eigentlichen Thematik weg zu lenken. Es hat hier doch niemand behauptet, die deutschen Truppen in Belgien hätten sich sauber verhalten oder es wäre nicht aus Rechtfertigungsgründen massiv Übertreibung und Fälschung beim Thema "Franctireur-Aktivitäten" von deutscher Seite vorgenommen worden, wesegen auch die Kritik am "Weißbuch" und seinem wert als einigermaßen objektive Qualle mehr als berechtigt ist.
ahnt man, wo der Hase hinläuft: Man sucht die Erklärungen im Verhalten der Belgier, kann ja gar nicht anders sein.Es geht ihm darum, neue Erklärungen zu finden
ah ja, man ahnt - ahnen (Verb) ist gewiss ein sehr wissenschaftliches Verfahren...ahnt man
ah ja, man ahnt - ahnen (Verb) ist gewiss ein sehr wissenschaftliches Verfahren...
Gut, dann wäre es an der Zeit Kellers Vorbehalte gegenüber deutschen Quellen, beim Namen zu benennen.
(Wortklauberei)Und ich ahne irgendwie, dass du an einer sinnvollen Diskussion dieses Themas gar nicht interessiert bist, wie schon die seitenlange Wortglauberei mit Ugh Valencia zeigte.
Hinterfragen und verdächtigen sind recht unterschiedliche Angelegenheiten. Ich würde eher für hinterfragen plädieren: da sind dann Fakten und Argumente gefragt. Gerne lasse ich mich mit Fakten und Argumenten davon überzeugen, dass Krumeichs, Kellers und Neitzels Intentionen revisionistisch sind. Hast du solche Fakten? Dann her damit!Wir können uns natürlich vor der wissenschaftlichen Kompetenz der Herren Krumeich, Keller und Neitzel verneigen und in Ehrfurcht erstarren. Ich glaube allerdings, dass man gut daran tut, auch solche "Koryphäen" zu hinterfragen.
Keller äußert an vielen Stellen Vorbehalte,
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