@dekumatland
Pardon, wurde kurzfristig in die schottischen Highlands abgerufen, in eine Gegend in der ich keinen mobilen Empfang hatte. Zur Entschuldigung au die spaete Antwort bitte ich darauf hinzuweisen, dass ich es geschafft habe in der einzigen Regenzone des Wochenendes in Schottland gezeltet zu haben - Zelt haengt noch immer zum trocknen im Garten.
Ich verstehe was du meinst, dass die Backwaren auf deutschen Bahnhoefen extrem nachgelassen haben, aber ich lebe in einem Land in dem ein Remouladen-verseuchtes Aufbackbroetchen am Bahnhof eine steile Steigerung des Angebotes darstellte. Immerhin werden hier die schlechtesten Sandwiches als "Train Sandwich" bezeichnet, da diese notorisch noch schlechter sind als alles was man sonst so kriegt. Aldi Sandwiches fallen hier kaum auf.
Daher meine Wehmut, selbst wenn ich nur an Backwaren auf deutschen Bahnhoefen denke, frei nach dem Motto "schlimmer geht immer", und leide mit dir, dass es nicht besser wird.
Fish & Chips? Ich freue mich ehrlich, dass du da nur gute Erfahrungen gemacht hast! Man muss den richtigen "Chippy" finden, ansonsten liegt der bereits frittierte Fisch schon seit Stunden unter der Waermelampe. In solchen Faellen kann man von Glueck reden sollte der Fisch nochmal kurz in die Friteuse geworfen werden. Von der Qualitaet ganz zu schweigen. Auf den von dir angesprochenen Kanalinseln kann ich mir gut vorstellen, dass man sich dergleichen nicht leisten kann, da die Bevoelkerung einem aufgrund solcher Machenschaften sofort den Ruf ruiniert und man die Kundschaft verliert. In der Touristenhochburg in der ich lebe ist das nicht so wichtig, da immer genug Laufkundschaft da ist, die ohnehin nur einmal kommt, also kann man kaum jemanden vergreulen.
Wahrscheinlich ist es bei den Backwaren auf deutschen Bahnhoefen aehnlich - es gibt immer genug Kunden, die froh sind irgendwas zum beissen zu kriegen, keine Stammkundschaft die gross genug ist um den Profit gegen das Verlangen nach Qualitaet aufzuwiegen, und so kann man es sich leisten zu sagen "friss oder stirb".
