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LaMuerta
Gast
Wieso haben sich die Studentenbewegung gerade der Linken Szene so angeschlossen mit Vorbildern wie Mao Zedong oder Ho Chi Minh?
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GrüeziWieso haben sich die Studentenbewegung gerade der Linken Szene so angeschlossen mit Vorbildern wie Mao Zedong oder Ho Chi Minh?
Es gibt einige Erklärungen dazu.
Ich füge hinzu: Selbstbefreiung der Jugend von ihren Eltern und Großeltern der Kriegsgenerationen. In Ermangelung eigener neuer gesellschaftspolitischer Konzepte bediente man sich als Auflehnung gegen die Kalte-Kriegs-Philosophie im eigenen Land die Theorien des Kalte-Kriegs-Gegner. Lehrbücher ("Bibeln") wie von Mao Tse Tung, Che Guevara oder Ho Chi Minh gab es ja. Zudem haben in den drei Ländern, wo diese drei Herren aktiv waren, ein Großteil der Massen den Aufstand gegen die bisherige Gesellschaftsphilosophien oder Herrscher geprobt und gewonnen. Martin Luther King, ebenfalls eine Ikone.
Grüezi
Das war damals eher eine Jugendbewegung als eine Studentenbewegung...
Gruss Pelzer
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Grüezi
Das war damals eher eine Jugendbewegung als eine Studentenbewegung...
Gruss Pelzer
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Es gab die Mao-Bibel richtig, hat die schon mal jemand gelesen? Eine Spruchsammlung, mehr nicht.
Dem ist nicht zuzustimmen, denn die politische Bewegung bildeten Studenten! Mit der 68er Bewegung ist eine politische Bewegung gemeint, die vor allem in den Universitäten enstand und sich ausbreitete. :winke:
Alle Drei kämpften mehr oder weniger intensiv gegen den Imperialismus. Die 68er waren wahrscheinlich die Ersten, die das einseitige Ich-Gut/Du-Böse-Weltbild im 20. Jahrhundert aufbrachen.
Zustimmung. Hier hilft mal der Blick über den Tellerrand. Wirkliche gesellschaftliche Veränderungen konnten die Studenten hierzulande doch nicht bewirken, da waren sie doch eher ein simpler Bürgerschreck. Anders in Frankreich, wo auch die Arbeiter plötzlich mitmachten und ein Generalstreik ausgerufen wurde. Da wurde es eng für den Staat.@Rena: Ich würde die Veränderungen keinesfalls auf die Studenten, die 1968 studierten, beschränken.
So weit mußte es in der BRD nicht kommen, da war in den späten 60ern erst eine große Koalition und dann mit Brandt die SPD Regierungspartei.Zustimmung. Hier hilft mal der Blick über den Tellerrand. Wirkliche gesellschaftliche Veränderungen konnten die Studenten hierzulande doch nicht bewirken, da waren sie doch eher ein simpler Bürgerschreck. Anders in Frankreich, wo auch die Arbeiter plötzlich mitmachten und ein Generalstreik ausgerufen wurde. Da wurde es eng für den Staat.
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