Allgemeinwissen-Quiz (Googeln verboten!)

Das stimmt leider nicht, es war ein General, Allerdings nicht Kutusow, dennoch ist sein Name nicht vergessen.


Das dürfte Suwurow gewesen sein, der ein eiserner Befürworter des Bajonetts war und als Militärschriftsteller in vielem seiner Zeit voraus war. So lehrte Suwurow, dass der Soldat ein Individuum ist, das sich durch positives Beispiel und humane Behandlung besser motivieren lasse, als durch Stockschläge. Suwurow propagierte auch, das der einzelne Soldat seine Aufgabe kennen müsse. Vom Preußenkönig Friedrich II. ist überliefert, dass er sagte, die Soldaten müssten ihre Offiziere mehr fürchten, als den Feind, und "Old Atty" Wellington nannte seine Truppen "the scum" (der Abschaum).

Von den russischen Offizieren der napoleonischen Kriege hatten die meisten unter Suwurow gedient, so dass es nicht verwunderte, dass so viele behaupteten, Bajonettangriffe durchgeführt zu haben.

Der Wert des Bajonetts wurde von vielen Autoren unterschiedlich bewertet. zeitgenossen verwiesen ganz zu recht darauf, dass ein Bajonettkampf kaum stattfände, da unweigerlich eine Seite davonrennt, und die Male, wo wirklich Klingen gekreuzt wurden, lassen sich an einer Hand abzählen. Meistens kam das nur dann vor, wenn einer oder beiden Seiten der Rückzugsweg versperrt war.

Doch hatte Suwurow auch Nachfolger, und "Stonewall" Jackson propagierte im Sezessionskrieg das Bajonett als Waffe.
 
Mal abseits vom Quiz: wenn ein Bajonettangriff den Gegner wegrennen lässt, ist es doch eigentlich ein ganz nützliches Mittel um eine Schlacht zu gewinnen (wenngleich die feindliche Armee in dern nächsten Schlacht dann nicht geschwächt ist)
 
Mal abseits vom Quiz: wenn ein Bajonettangriff den Gegner wegrennen lässt, ist es doch eigentlich ein ganz nützliches Mittel um eine Schlacht zu gewinnen (wenngleich die feindliche Armee in dern nächsten Schlacht dann nicht geschwächt ist)


Verluste sind Verluste, und als Schockwaffe war das Bajonett durchaus recht wirkungsvoll. Noch im Großen Nordischen Krieg verließen sich vor allem die schwedischen Infanteristen mehr auf die Wucht ihrer Bajonettattacken, als auf ihre Feuerkraft, und es sollte lange dauern, bis die Soldaten des Zaren solchen Angriffen standhalten konnten. Für Historienmaler und Regiseure sind Bajonettatacken ein Lieblingskind- kaum etwas wirkt beklemmender, als die Bajonette und Stiefel der Kosaken auf den Badetreppen von Odessa in Sergej Eisensteins "Panzerkreuzer Potemkin", doch kam es eben weit seltener zum Kreuzen der Bajonette oder Klingen, als es uns das Genre des Spielfilms oder der Historienmalerei glauben machen wollen.


Aber zurück zum Quiz.

Pferde machten Geschichte, Pferde gingen in die Geschichte ein. Nach Bukephalos, seinem Lieblingsgaul benannte Alexander eine Stadt. Ramses II. lobte seine vortrefflichen Streitrosse Stolz von Theben und Mut ist zufrieden, die ihn aus der Bredoullie bei Kadesch retteten. Aus dem Huf von Marengo ließ Napoleon eine Schnupftabakdose herstellen, und Streif, das Pferd Gustav II. Adolf wurde ausgestopft.

Das Ross, das ich meine, verfügte über einen eigenen Palast, und sein Herrschen ließ den Anwohnern Ruhe befehlen, damit das Pferd nicht gestört wurde. Es ging sogar die Sage, dass man diesem Vierbeiner ein politisches Ehrenamt übertragen wollte.

Wer der Reiter dieses Gauls war, dürfte nicht so schwierig sein- wie aber hieß das Pferd. Wer Ross und Reiter nennt, darf weitermachen.
 
Der Typ war Caligula, habe ich letztens in einer Dokumentation gesehen. An den Namen des Pferdes kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern. Reicht dann also nicht ganz für mich.
 
Old Shatterhand und Kara ben Nemsi sind doch die gleiche Person! Also wirklich!



;)
Da hat er Recht, liebe rena.
Bei Karl war alles möglich. Da ist man mal eben von Amerika in den Orient geritten, um dort die Welt zu retten.
Und wehe, es stellt einer eine Analogie zur Gegenwart her, Das waren nur Bücher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Stell lieber die nächste Frage.
Zu Befehl, Herr Oberst!
Welchem Afrikaforscher gelang der erstmalige Fang von Zwergflußpferden, die als ausgestorben galten? Das geschah 1912! Er brachte sie zu Hagenbeck in den Hamburger Zoo.
Dort überlebten sie allerdings nicht lange.
Es gab auch schriftliche Veröffentlichungen von dem Mann. Das geschah teilweise schon vor dem Fang der kleinen Flusspferde.
Der Mann wurde in Hamburg geboren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaius Iulius Caesar Germanicus vulgo Caligula ist richtig, und der Name des Gauls war Incitatus (Heißsporn). @Flo ist daher dran.
 
Zurück
Oben