Allgemeinwissen-Quiz (Googeln verboten!)

Aufgrund des elliptischen Sonnenumlaufs und der Neigung der Erdachse ist die (durchschnittliche) Tageslänge im Jahresverlauf auf der Nordhalbkugel etwas größer.
 
Ist das geraten oder gewusst ? Ich zum Beispiel wüsste es nicht. Und wenn, dann würde ich einfach behaupten, dass sich das im Laufe der Zeit ausgleicht.

Ich meine etwas viel einfacheres.
 
@Klaus, dann ist die Frage nicht korrekt gestellt, habe (erst jetzt) nachgesehen.
Südpol 11.45
Nordpol 12.15
Abstufung dazwischen und wir sind bekanntlich auf der Nordhalbkugel.
Was ist an meiner Antwort falsch gewesen???

Oder willst du auf die Zeitzone hinaus, die eigentliche MEZ entspricht der Ortszeit von Görlitz an der Neisse.
 
Okay, damit wir nicht in die höheren Sphären der Astronomie abgleiten, will ich meine Frage anders stellen :

Warum ist an Tagen von Tag- und Nachtgleiche der Tag (von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) länger als die Nacht (von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang) ?
 
Warum ist an Tagen von Tag- und Nachtgleiche der Tag (von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) länger als die Nacht (von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang) ?
... weil es anscheinend keine Tag- und Nachtgleiche gibt, es demnach auch keine Tage der Tag- und Nachtgleiche geben kann und ich somit bei dieser Frage etwas auf dem Schlauch stehe... :grübel:
 
Dann meinst du wahrscheinlich, dass der Sonnenaufgang beginnt, wenn der obere Rand der Scheibe über die Kimm lugt. Astronomisch bezieht sich das aber auf den Mittelpunkt der Sonnenscheibe, der ein paar Minuten erst später sichtbar ist.
Weiß ich, weil Seefahrer - weiß aber nicht, wie ich es einfacher ausdrücken soll.
 
Ja,
Als Sonnenaufgang wird gezählt, wenn der obere Rand der Sonnenscheibe den Horizont berührt, beim Sonnenuntergang zählt der Mittelpunkt. Daher wird der Tag eigentlich ein wenig zu lang gezählt und die Nacht zu kurz.

@BB - Jetzt kannst Du mal eine Frage ganz präzise formulieren
(beiseite @ alle anderen : egal was er schreibt - zerpflücken !!)
 
Welche große Walart (um 15 m und mehr) hat sich vor gut 1000 Jahren noch zahlreich in der Nordsee vor Frieslands Küsten getummelt? Heute muss ich ziemlich weit fliegen, um ihn zu sehen.
 
Nein, der Grönlandwal klebt defacto an der Packeisgrenze. Kleiner Tipp: Eine Art, die weit wandert, gäbe es sie noch bei uns, wäre die Nordsee ein Eldorado für whale-watcher, weil sie nahe am Ufer ziehen. So machen aber heute andere das Geld mit den Touris.
 
Nein @Rurik, obwohl Orcas subfossil aus Ost- und Nordsee bekannt sind, es sie früher dort auch regelmäßig gegeben haben muss.

Der Wal, den ich meine wurde übrigens zuerst nach einem subfossilen Skelett (also eindeutig nacheiszeitlich) beschrieben, dass man an der schwedischen Ostsee (sic!) fand. Solche Reste fand man auch in Holland und England. Erst später merkte man, das die Art noch existiert - allerdings nicht mehr im Atlantik und seinen Nebenmeeren.
 
Der Wal, den ich meine wurde übrigens zuerst nach einem subfossilen Skelett (also eindeutig nacheiszeitlich) beschrieben, dass man an der schwedischen Ostsee (sic!) fand.
Da ich die Frage nicht beantworten kann, möchte ich zumindest ein Bisschen klugscheißen :
Die Ostsee entstand erst nach der Eiszeit - und war als Süßwassersee, der sich erst später zu Nordsee & Atlantik durcharbeitete - daher konnte der Wal nur nach derselben dort herumgeschwommen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Hinweis: Diese Wale gibt es nur noch im Nordpazifik. Wenn sie auf ihren jährlichen Wanderungen die kalifornische Küste entlang kommen, ist das heutzutage ein "Volkshappening". Hier mal ein Bild - jetzt aber...
 

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