Allgemeinwissen-Quiz (Googeln verboten!)

Wenn man die Person kennt, müssten die Informationen eigentlich ausreichend sein. Und wenn man sie nicht kennt, wird es ohne Googeln ja ohnehin schwierig.

Vielleicht hilft es ja, sich zu überlegen, wer der berühmte Vorvorgänger gewesen sein könnte.
 
Es geht um Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst, der war dann wohl katholisch?

Das ist korrekt, es geht um Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst, am bekanntesten als Reichskanzler im Deutschen Reich von 1894 bis 1900. Gleichzeitig wurde er auch preußischer Ministerpräsident.

Zuvor war er von 1866-70 bayrischer Ministerpräsident.

Sein Neffe Konrad zu Hohenlohe-Schillingsfürst war von 2. Mai bis 2. Juni 1906 k.k. Ministerpräsident in Österreich-Ungarn, also der Ministerpräsident von Cisleithanien.

Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst war der erste Katholik im Amt des Reichskanzlers. Seine Ernennung rief auch Verwunderung hervor, da er als gemäßigt liberal galt und sich schon in einem fortgeschritten Alter befand.

Es spielte dabei wohl eine Rolle, dass er zu Beginn seiner Laufbahn schon kurzzeitig in preußischen Diensten stand, bis er nach dem Tod eines Bruders dessen bayrische Besitzungen übernahm und dadurch in Bayern ansässig wurde und dass er auch als bayrischer Politiker meistens pro-preußische Positionen vertreten hat.

In der zweiten Hälfte seiner relativ kurzen Amtszeit war schon der Staatssekretär des Auswärtigen, Bernhard von Bülow, der starke Mann der Regierung, der dann auch sein Nachfolger wurde.

Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst – Wikipedia
 
Ich frage nach einem Theater, das in diesem Jahr sein 75. Jubiläum feiert.

Das Programm basiert seit jeher naturgemäß auf Adaptionen, darunter sind auch Opern. Bei diesen liegt ein gewisser Schwerpunkt auf Mozart (Zauberflöte, Bastien und Bastienne, Entführung aus dem Serail, Don Giovanni), aber auch der Ring des Nibelungen wurde schon adaptiert, wie ich zu meinem nicht geringen Erstaunen unlängst gelesen habe. Die Vorliebe für Mozart wird wohl einen lokalgeschichtlichen Hintergrund haben, ebenso wie die vor langer Zeit aufsehenerregende Aufführung von Brechts Dreigroschenoper.
 
Damit es keine Missverständnisse gibt: Opern sind keineswegs das "Kerngeschäft" des Theaters. Üblicherweise werden eher andere Stoffe adaptiert.
Mehr Hinweise gibt es erstmal nicht, das Theater kennt wirklich jeder.
 
Das Burgtheater ist sehr viel älter, es ist nicht auf Adaptionen angewiesen, und ein besonderer Bezug zu Brecht will mir auf die Schnelle auch nicht einfallen.
 
Einer der Autoren dessen Werke adaptiert wurden, hat eine vielleicht noch bekanntere Mutter. Wie heißt sie und wofür wurde sie bekannt?
 
Ping-Pong

Ja, der "Vater" des Urmels war der Sohn von Käthe Kruse, die die nach ihr benannten Puppen kreiert hat.
 
Gesucht wird jetzt ein promovierter Chemiker
Alexander Borodin 1833-87 war Professor für organische Chemie - aber der ist nicht hier gesucht. Ich erwähne ihn aber trotzdem, denn man kennt ihn als Komponist der Oper "Fürst Igor" (darin die Polowetzer Tänze) und es ist ja nicht gerade alltäglich, dass Chemieprofessoren zu den großen spätromantischen Komponisten zählen :)
 
Zurück
Oben