AntikerSophist
Neues Mitglied
Hallo,
ich würde gern in diesem Thread über die byzantinische Historerikerin Anna Komnene diskutieren. Besonders über ihr Hauptwerk "Alexias", welches ja die Regierungszeit ihres Vaters Alexios I. Komnenos (1081-1118) behandelt, würde ich gern sprechen. Ich habe mir erst seit kurzem die DeGruyter Ausgabe von 2001 besorgt und schätze diese aufgrund ihrer guten Lesbarkeit. Ich habe allerdings das Buch noch nicht durchgelesen und kenne es daher nur streckenweise.
Vielleicht gibt es aber in diesem Forum ja Mitglieder, die sich mit dieser byzantinischen Historikerin und die Zeit , welche sie wiedergiebt (also das 11. /12 Jahrhundert), gut auskennen. Diese können sich ja gern hier beteiligen.
Ich schätze den Text auch aufgrund seiner literarischen Qualitäten. Im Klappentext heißt es ja , dass mit diesen Text auch mit den Werken eines Michael Psellos gut vergleichen kann (also hinsichtlich der byzantinischen Historiographie). Es ist ja auch vor kurzem seine "Chronografia" in deutscher Übersetzung interessanterweise bei Tusculum erschienen. Und soweit ich sehe erwähnt sie Michael Psellos auch im fünften Buch ihres Werkes.
Was ich ja bemerkenswert finde, ist die Tatsache, dass Anna Komnene die einzige byzantinische Historikerin ist und insofern eher eine Art "Ausnahme" ist unter ihren männlichen Kollegen.
Aber es können sich natürlich auch kritische Stimmen zu dieser Historikerin finden , falls es denn welche gibt. Ich hätte jedenfalls Lust über diese hier gern zu diskutieren. Eine konkrete Ausgangsfrage hätte ich allerdings momentan nicht wirklich anzubieten, den man vielleicht als eine Art Leitfaden benutzen könnte. "Experten" können aber gern Vorschläge usw. machen.
ich würde gern in diesem Thread über die byzantinische Historerikerin Anna Komnene diskutieren. Besonders über ihr Hauptwerk "Alexias", welches ja die Regierungszeit ihres Vaters Alexios I. Komnenos (1081-1118) behandelt, würde ich gern sprechen. Ich habe mir erst seit kurzem die DeGruyter Ausgabe von 2001 besorgt und schätze diese aufgrund ihrer guten Lesbarkeit. Ich habe allerdings das Buch noch nicht durchgelesen und kenne es daher nur streckenweise.
Vielleicht gibt es aber in diesem Forum ja Mitglieder, die sich mit dieser byzantinischen Historikerin und die Zeit , welche sie wiedergiebt (also das 11. /12 Jahrhundert), gut auskennen. Diese können sich ja gern hier beteiligen.
Ich schätze den Text auch aufgrund seiner literarischen Qualitäten. Im Klappentext heißt es ja , dass mit diesen Text auch mit den Werken eines Michael Psellos gut vergleichen kann (also hinsichtlich der byzantinischen Historiographie). Es ist ja auch vor kurzem seine "Chronografia" in deutscher Übersetzung interessanterweise bei Tusculum erschienen. Und soweit ich sehe erwähnt sie Michael Psellos auch im fünften Buch ihres Werkes.
Was ich ja bemerkenswert finde, ist die Tatsache, dass Anna Komnene die einzige byzantinische Historikerin ist und insofern eher eine Art "Ausnahme" ist unter ihren männlichen Kollegen.
Aber es können sich natürlich auch kritische Stimmen zu dieser Historikerin finden , falls es denn welche gibt. Ich hätte jedenfalls Lust über diese hier gern zu diskutieren. Eine konkrete Ausgangsfrage hätte ich allerdings momentan nicht wirklich anzubieten, den man vielleicht als eine Art Leitfaden benutzen könnte. "Experten" können aber gern Vorschläge usw. machen.