Arc de Triomphe du carrousel
Am 26. Februar 1806 beauftragte Napoleon I. per Dekret die Architekten Charles Percier und Pierre-François-Léonard Fontaine mit der Realisierung und den Generaldirektor der Museen, Vivant Denon, mit der Planung des Skulpturendekors. Der Bau ging so schnell voran, dass die kaiserliche Armee, als sie von ihrer Kampagne in Preußen 1807 wiederkam, triumphierend durch den Bogen einziehen konnte. Nur der Dekor war noch nicht angebracht.
Für die Entwürfe der Reliefs und Statuen wählte Denon Charles Meynier. Ausgeführt wurden die Reliefs und Statuen von verschiedenen Bildhauern, u. a. Clodion. Die Szenen beziehen sich auf die siegreiche Kampagne der französischen Armee von 1805 (Schlacht bei Austerlitz) und die Kapitulation von Ulm im Jahre 1807. Die Kriegshandlungen sind jedoch nur am Rande dargestellt, der Schwerpunkt liegt mehr auf der Ruhe der Friedensverhandlungen. Sie entsprechen damit dem Bild, das Napoleon von sich selbst propagierte, preisen aber zugleich das Militär indem die Uniformen antikisierend überhöht dargestellt sind.
Das Monument besteht aus drei Bögen: einem großen und zwei kleinen zu dessen Seiten. Der Triumphbogen ist mit rosanem Marmor an den Säulen und dem Frontispiz ausgekleidet. Auf dem Frontispiz ist folgender Text eingraviert:
Am 26. Februar 1806 beauftragte Napoleon I. per Dekret die Architekten Charles Percier und Pierre-François-Léonard Fontaine mit der Realisierung und den Generaldirektor der Museen, Vivant Denon, mit der Planung des Skulpturendekors. Der Bau ging so schnell voran, dass die kaiserliche Armee, als sie von ihrer Kampagne in Preußen 1807 wiederkam, triumphierend durch den Bogen einziehen konnte. Nur der Dekor war noch nicht angebracht.
Für die Entwürfe der Reliefs und Statuen wählte Denon Charles Meynier. Ausgeführt wurden die Reliefs und Statuen von verschiedenen Bildhauern, u. a. Clodion. Die Szenen beziehen sich auf die siegreiche Kampagne der französischen Armee von 1805 (Schlacht bei Austerlitz) und die Kapitulation von Ulm im Jahre 1807. Die Kriegshandlungen sind jedoch nur am Rande dargestellt, der Schwerpunkt liegt mehr auf der Ruhe der Friedensverhandlungen. Sie entsprechen damit dem Bild, das Napoleon von sich selbst propagierte, preisen aber zugleich das Militär indem die Uniformen antikisierend überhöht dargestellt sind.
Das Monument besteht aus drei Bögen: einem großen und zwei kleinen zu dessen Seiten. Der Triumphbogen ist mit rosanem Marmor an den Säulen und dem Frontispiz ausgekleidet. Auf dem Frontispiz ist folgender Text eingraviert:
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