Jacobum
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Ludwig X. (1495-1545) hatte Bayern rund drei Jahrzehnte gemeinsam mit seinem älteren Bruder Wilhelm IV. regiert. Während Wilhelm von München aus herrschte, baute Ludwig seinen Hof in Landshut auf. In der Folge ließ Ludwig in seinen letzten Lebensjahren mit der Landshuter Stadtresidenz den ersten italienischen Renaissancepalast nördlich der Alpen errichten. Bei den gezeigten Werken handelt es sich zu einem großen Teil um Gemälde, die damals am Hofe des kunstbeflissenen Herzogs entstanden sind. Die Exponate werden in 25 Sälen der prunkvollen Residenz in der Altstadt von Landshut präsentiert.
Mit der Ausstellung will die Schlösserverwaltung auch den bislang wenig beachteten Palast im Herzen der niederbayerischen Bezirkshauptstadt überregional bekanntmachen. Viele der Räume waren bislang nicht oder nur bei Gruppenführungen für Besucher geöffnet. In der Ausstellung wird beispielsweise erklärt, warum die bayerischen Herrscher damals im Zeitalter der Reformation beharrlich an der "alten Kirche" festhielten.
Details unter:
Ewig blühe Bayerns Land - Ludwig X. und die Renaissance | Ausstellung Stadtresidenz Landshut 28.05. - 27.09.2009 | Startseite