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<p>[QUOTE="El Quijote, post: 841316, member: 2724"]Schau dir doch mal<i> Survival of the fittest</i> an. Tötet da ein Spatz einen anderen? Oder ein Galapagosfink einen anderen? Der Sozialdarwinismus ist eine rassistische Perversion dessen, was Charles Darwin oder Alfred Russell Wallace entdeckt haben. Aus ihren Theorien kann man nicht ableiten, dass es das Recht von Menschen ist, andere zu versklaven und zu töten. Aus ihren Theorien kann man nicht ableiten, dass Artgenossen einander töten. Aus ihren Theorien kann man nicht ableiten, dass Evolution ein von den der Evolution unterworfenen gesteuerter Mechanismus ist. Im Gegenteil kann man aus ihren Theorien ableiten, dass Erfolg im Überleben dazu verhilft, sich erfolgreich fortzupflanzen, jeder Eingriff dort hinein steht also geradezu im Widerspruch zur Evolutionstheorie, weil er im Grunde die Evolution gewaltsam in die eigenen Hände nimmt. Aber das macht eben der Guppy nicht. Der Guppy kann sich mit etwas Glück vorm Hecht retten und sich fortpflanzen. Oder er hat Pech und pflanzt sich nicht fort. Je gesünder und je besser angepasst ein Tier ist, desto höher sind seine Überlebens- und folgerichtig auch seine Fortpflanzungschancen. Attraktivität kommt als Element hinzu. (Das können wir schon bei Fischen und Vögeln sehen und wir würden lügen, wenn wir behaupteten, Attraktivität spiele in der menschlichen Fortpflanzung keine Rolle - aber eben auch nicht die einzige). Attraktivität kann im Aussehn liegen oder in der Kraft. Bei manchen Vogelarten ist das Männchen am attraktivsten, dass die schönsten Nester baut, bei vielen haremsbildenden Säugetieren bestimmt der Kampf unter den Männchen, wer das Rudel oder die Herde übernimmt, bei anderen suchen sich die Weibchen das Männchen aus.</p><p>Survival of the fittest heißt: Das Erdmännchen, dass dem Adler entkommt, überlebt und das, welches zu langsam ist (oder sich zu weit vom Loch entfernt hat), stirbt. Hier kommen Chaostheorie und Wahrscheinlichkeitsrechnung zusammen. Und jetzt schau dir noch mal den Sozialdarwinismus an.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="El Quijote, post: 841316, member: 2724"]Schau dir doch mal[I] Survival of the fittest[/I] an. Tötet da ein Spatz einen anderen? Oder ein Galapagosfink einen anderen? Der Sozialdarwinismus ist eine rassistische Perversion dessen, was Charles Darwin oder Alfred Russell Wallace entdeckt haben. Aus ihren Theorien kann man nicht ableiten, dass es das Recht von Menschen ist, andere zu versklaven und zu töten. Aus ihren Theorien kann man nicht ableiten, dass Artgenossen einander töten. Aus ihren Theorien kann man nicht ableiten, dass Evolution ein von den der Evolution unterworfenen gesteuerter Mechanismus ist. Im Gegenteil kann man aus ihren Theorien ableiten, dass Erfolg im Überleben dazu verhilft, sich erfolgreich fortzupflanzen, jeder Eingriff dort hinein steht also geradezu im Widerspruch zur Evolutionstheorie, weil er im Grunde die Evolution gewaltsam in die eigenen Hände nimmt. Aber das macht eben der Guppy nicht. Der Guppy kann sich mit etwas Glück vorm Hecht retten und sich fortpflanzen. Oder er hat Pech und pflanzt sich nicht fort. Je gesünder und je besser angepasst ein Tier ist, desto höher sind seine Überlebens- und folgerichtig auch seine Fortpflanzungschancen. Attraktivität kommt als Element hinzu. (Das können wir schon bei Fischen und Vögeln sehen und wir würden lügen, wenn wir behaupteten, Attraktivität spiele in der menschlichen Fortpflanzung keine Rolle - aber eben auch nicht die einzige). Attraktivität kann im Aussehn liegen oder in der Kraft. Bei manchen Vogelarten ist das Männchen am attraktivsten, dass die schönsten Nester baut, bei vielen haremsbildenden Säugetieren bestimmt der Kampf unter den Männchen, wer das Rudel oder die Herde übernimmt, bei anderen suchen sich die Weibchen das Männchen aus. Survival of the fittest heißt: Das Erdmännchen, dass dem Adler entkommt, überlebt und das, welches zu langsam ist (oder sich zu weit vom Loch entfernt hat), stirbt. Hier kommen Chaostheorie und Wahrscheinlichkeitsrechnung zusammen. Und jetzt schau dir noch mal den Sozialdarwinismus an.[/QUOTE]
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