Carolus
Aktives Mitglied
Hallo,
ich habe vor kurzem von einem (west-)deutschen Bekannten erfahren, daß er in den frühen 80er Jahren von Ost-Berlin mit dem Zug zu einem Ostseehafen gefahren ist und von dort mit der Fähre nach Schweden weiterreiste. Leider wußte er nicht mehr, ob diese Fährverbindung nach Schweden auch von DDR-Bürgern benutzt werden konnte. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber vielleicht weiß jemand hier im Forum, ob DDR-Bürger auch nach Schweden reisen durften.
Obwohl Schweden im Grundsatz eine Marktwirtschaft war (wenngleich mit sehr hohen staatlichen Anteilen), hat es in der Zeit des kalten Krieges eine Neutralitätspolitik zwischen den Blöcken betrieben (die schwedische Neutralität hatte ja eine gewisse Tradition).
Wirtschaftlich muß es doch einige Beziehungen gegeben haben. Ich erinnere mich, daß die Staatskarossen in der DDR nicht von Trabant/Wartburg waren, sondern von Volvo. Hat der Handel mit Schweden sich grundlegend vom Handel mit anderen westlichen Ländern unterschieden?
ich habe vor kurzem von einem (west-)deutschen Bekannten erfahren, daß er in den frühen 80er Jahren von Ost-Berlin mit dem Zug zu einem Ostseehafen gefahren ist und von dort mit der Fähre nach Schweden weiterreiste. Leider wußte er nicht mehr, ob diese Fährverbindung nach Schweden auch von DDR-Bürgern benutzt werden konnte. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber vielleicht weiß jemand hier im Forum, ob DDR-Bürger auch nach Schweden reisen durften.
Obwohl Schweden im Grundsatz eine Marktwirtschaft war (wenngleich mit sehr hohen staatlichen Anteilen), hat es in der Zeit des kalten Krieges eine Neutralitätspolitik zwischen den Blöcken betrieben (die schwedische Neutralität hatte ja eine gewisse Tradition).
Wirtschaftlich muß es doch einige Beziehungen gegeben haben. Ich erinnere mich, daß die Staatskarossen in der DDR nicht von Trabant/Wartburg waren, sondern von Volvo. Hat der Handel mit Schweden sich grundlegend vom Handel mit anderen westlichen Ländern unterschieden?