Book on Demand ist von meiner Sichtweise erstmal eine Technik (Print on Demand).
Ich hab vor mir ein Buch das, wenn mich nicht alles täuscht, für meine Bestellung gedruckt wurde.
Der Autor ist anerkannt, der Verlag macht peer-review, aber gedruckt als "Unikat" eingetaktet in ein Produktionskette.
Es hat sich in neuerer Zeit ein Maschinenbau entwickelt der das kann. Der druckt mal so, und mal anders, schneidet groß und klein, der falzt und leimt mal hier mal da und macht den passenden Umschlag drauf, ohne Unterbrechung ohne Rüstzeit und richtig schnell.
Der Automat packt das auch gleich ein und versendet an den Auftraggeber.
Da geht dem Maschinenbauer das Herz auf!
Lange kann man das noch nicht.
Wenn man als etablierter Wissenschaftler keinen anderen Verlag als BoD (oder Häuser mit ähnlichem Geschäftsmodell) findet, dann ist das ein negatives Qualitätsmerkmal für das Buch.
Ja, da hast Du sicher recht.
Falls ich mich in meinem Leben noch aufraffen sollte ein Buch zu schreiben, dann werde ich erst den C.H.-Beck fragen,
und dann wahrscheinlich BoD nehmen.