Bürgertum Mittelalter

Hallo liebes Forum,
ich lese gerade einen Text von Karl Bosel, der folgendes schreibt:

"Der neue Geist udn Wille, der sie prägte, die neue Gesinnung des Rechnens und Kalkulierens, der Arbeit, des Gewinns und Erfolgs, die sie vorantrieb und beseelte, sie fügten der mächtig erblühten Vielfalt der materiellen und geistigen Welt seit dem 11./12. Jh. einen sehr kraftvollen neuen Zug bei, der die archaische Grundstruktur der alten Gesellschaft entscheidend mitverändern half; neue Bewegungen innerhalb und außerhalb der Kirche, die sich religiös gaben, und zu revolutionärer Tat drängten, kamen auf und waren von Bürgern und Bauern getragen"

Meine Frage lautet nun, ob mir jemand Beispiele für diese "neuen Bewegungen"nennen kann,

viele Grüße und Danke,
Susanna

Was die Zeit betrifft: ich würde es nur um je ein Jahrhundert verschieben, dürfte es sich um die Scholastik ? Wikipedia handeln. Man begann sich trefflich über die Existenz Gottes oder über dessen Essenz zu streiten und es entstanden die Universitäten. Versuch's zunächst einmal beim Scholastik-Artikel und klick dich beim Abschnitt "Geschichte" durch die Namen. Denn in Hirschbergers Geschichte der Philosophie lese ich, "daß sich sehr viel Neuzeitliches schon im Mittelalter findet, besonders in der Spätscholastik, bei Ockham und den Nominalisten, Eckhart und Cusanus und sogar früher noch, bei Scotus etwa und Abaelard."