Ich möchte mal die Gelegenheit dazu nutzen, ein "altbekanntes Problem", das sicher nicht nur "ich" habe, zu beleuchten. Es geht um die Darstellung der deutschen Kultur und des deutschen Volkes, in ausländischen Film und TV Produktionen! Ich muss sagen, dass ist ein Punkt, der mich seit meiner frühen Jugend stört und ärgert!
(Zum besseren Verständnis: Auch ich, gehöre zur Generation Golf. Und bin mehrheitlich mit amerikanischen und ausländischen Filmen und Serien aufgewachsen. Was mich auch sehr freut. Und viele nicht alle, schaue ich heute noch gern und sammele sie.)
Und trotzdem nervt es mich, dass meine Heimat und meine Kultur entweder garnicht oder nur einseitig dargestellt werden! Dies geschieht seit Jahrzehnten und unsere Regierung, tut nichts dagegen! Natürlich, gibt es historisch bedingt, gewisse Vorurteile, die sich hartnäckig halten. Es ist ja normal, dass jede Kultur, sich ersteinmal mit sich beschäftigt. Daran ist nichts zu beanstanden als Solches. Allerdings ist es unbestreitbar so, dass wir Deutsche, wenn man uns überhaupt zur Kenntnis nimmt, entweder als Nazis oder als sonstige Bösewichte darstellt. In 9 von 10 Fällen, handelt es sich bei Filmen, in denen deutsche Vorkommen, meist um Filme oder Serien, die das 3. Reich oder seltener den 1. Weltkrieg thematisieren. Und meist in einer Weise, welche dem aktuellen historischen Forschungsstand nicht mehr entspricht. Ebenso stört mich, dass unsere Hauptstadt, hauptsächlich als Ort dargestellt wird, an welchem man vermeintlich ungestört, saufen, kiffen und vögeln kann. Berlin hat historisch mehr zu bieten als die "berühmte Clubszene". Berlin hat hierbei noch Glück im Unglück. Durch den Kalten Krieg und die Teilung, kommt die Stadt sogar noch häufiger vor, als der Rest von Deutschland.
Ich persönlich findes unmöglich, dass man von offizieller Seite, alles versucht, sich mit dem Rest der Welt gutzustellen aber gegen die fortgesetze Herabsetzung unserer Kultur und Geschichte nichts unternimmt. Im Fall von Großbritannien, hattte der westdeutsche Botschafter, immer die undankbare Aufgabe, sich gegen die Auswüchse der Yellow Press zu wehren. Was nur sehr wenig Erfolg hatte. Es gibt in der Geschichte Deutschlands eine Menge Figuren, die viel getan haben um Deutschland und die Welt voran zu bringen. Ich nenne mal ein paar Beispiele:
Martin Luther, Guttenberg, Leibnitz, Gothe, Schiller, Freiherr von Stein, Königin Lousise von Preußen, Monteglas, Professor Röntgen, Berta Benz, Konrad Zuse, Dr. Sauberbruch, Friedrich Ebert oder Konrad Adenauer usw.
Von den Tätigkeiten, all dieser Menschen, haben indirekt oder direkt, auch andere Völker profitiert. Oder wurden durch Vorgänge in Deutschland mitbeeinflusst. Aber bis heute, sind mir naehzu keine ausländischen Filme oder Dokumentationen bekannt, die sich mit diesen Personen ernsthaft auseinandersetzen. Von den oben genannten Negativbeispielen mal abgesehen. Nehmen wir einmal die Hanse! Dieser war zu ihrer Zeit, das bedeutenste Handelskonsortium in Mitteleuropa. Auch mit Verbindungen nach England zum Beispiel. Und trotzdem gibt es keine englische und britische Dokumentation, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Auch England, war immer ein Teil von Europa. Auch wenn, dies im Zuge des brtischen Imperiums, immer mehr in Vergessenheit geriet.
Dann gibt es da noch einen Punkt, der nicht ganz so gravierend ist aber auch hier herrscht ein einseitiges Bild! Die Küche. Es ist keineswegs so, dass alle Deutschen immer und ausschließlich Biertrinker oder Fleischesser waren. Auch wenn, die Vielfalt unserer Bier, Brot und Fleischwaren zum immateriellen Kulturerbe gehören. Ich möchte niemandem sein Oktorberfest madig machen; beileibe nicht! Aber auch Deutschland, besteht aus mehr als Weißbier, Dirndl und Schweinsbraten. Warum ist eigentlich noch nie ein ausländischer Filmemacher auf die Idee gekommen, den Menschen zu erklären, warum wir Deutsche ein so (angeblich) spezielles Verhältnis zur Kartoffel haben?
Diese Geschichte, ist garnicht so uninteressant und außerdem lehrreich. In Deutschland selbst gibt es genug gute Beiträge dazu.
Gut! Bei den Menschen in den USA, ist diese Form von Ignoranz, kulturell und historisch erklärbar. Und selbst hier könnte man noch einiges machen. Aber auch im Rest der Welt, sieht es ja nicht viel besser aus.
(Zum besseren Verständnis: Auch ich, gehöre zur Generation Golf. Und bin mehrheitlich mit amerikanischen und ausländischen Filmen und Serien aufgewachsen. Was mich auch sehr freut. Und viele nicht alle, schaue ich heute noch gern und sammele sie.)
Und trotzdem nervt es mich, dass meine Heimat und meine Kultur entweder garnicht oder nur einseitig dargestellt werden! Dies geschieht seit Jahrzehnten und unsere Regierung, tut nichts dagegen! Natürlich, gibt es historisch bedingt, gewisse Vorurteile, die sich hartnäckig halten. Es ist ja normal, dass jede Kultur, sich ersteinmal mit sich beschäftigt. Daran ist nichts zu beanstanden als Solches. Allerdings ist es unbestreitbar so, dass wir Deutsche, wenn man uns überhaupt zur Kenntnis nimmt, entweder als Nazis oder als sonstige Bösewichte darstellt. In 9 von 10 Fällen, handelt es sich bei Filmen, in denen deutsche Vorkommen, meist um Filme oder Serien, die das 3. Reich oder seltener den 1. Weltkrieg thematisieren. Und meist in einer Weise, welche dem aktuellen historischen Forschungsstand nicht mehr entspricht. Ebenso stört mich, dass unsere Hauptstadt, hauptsächlich als Ort dargestellt wird, an welchem man vermeintlich ungestört, saufen, kiffen und vögeln kann. Berlin hat historisch mehr zu bieten als die "berühmte Clubszene". Berlin hat hierbei noch Glück im Unglück. Durch den Kalten Krieg und die Teilung, kommt die Stadt sogar noch häufiger vor, als der Rest von Deutschland.
Ich persönlich findes unmöglich, dass man von offizieller Seite, alles versucht, sich mit dem Rest der Welt gutzustellen aber gegen die fortgesetze Herabsetzung unserer Kultur und Geschichte nichts unternimmt. Im Fall von Großbritannien, hattte der westdeutsche Botschafter, immer die undankbare Aufgabe, sich gegen die Auswüchse der Yellow Press zu wehren. Was nur sehr wenig Erfolg hatte. Es gibt in der Geschichte Deutschlands eine Menge Figuren, die viel getan haben um Deutschland und die Welt voran zu bringen. Ich nenne mal ein paar Beispiele:
Martin Luther, Guttenberg, Leibnitz, Gothe, Schiller, Freiherr von Stein, Königin Lousise von Preußen, Monteglas, Professor Röntgen, Berta Benz, Konrad Zuse, Dr. Sauberbruch, Friedrich Ebert oder Konrad Adenauer usw.
Von den Tätigkeiten, all dieser Menschen, haben indirekt oder direkt, auch andere Völker profitiert. Oder wurden durch Vorgänge in Deutschland mitbeeinflusst. Aber bis heute, sind mir naehzu keine ausländischen Filme oder Dokumentationen bekannt, die sich mit diesen Personen ernsthaft auseinandersetzen. Von den oben genannten Negativbeispielen mal abgesehen. Nehmen wir einmal die Hanse! Dieser war zu ihrer Zeit, das bedeutenste Handelskonsortium in Mitteleuropa. Auch mit Verbindungen nach England zum Beispiel. Und trotzdem gibt es keine englische und britische Dokumentation, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Auch England, war immer ein Teil von Europa. Auch wenn, dies im Zuge des brtischen Imperiums, immer mehr in Vergessenheit geriet.
Dann gibt es da noch einen Punkt, der nicht ganz so gravierend ist aber auch hier herrscht ein einseitiges Bild! Die Küche. Es ist keineswegs so, dass alle Deutschen immer und ausschließlich Biertrinker oder Fleischesser waren. Auch wenn, die Vielfalt unserer Bier, Brot und Fleischwaren zum immateriellen Kulturerbe gehören. Ich möchte niemandem sein Oktorberfest madig machen; beileibe nicht! Aber auch Deutschland, besteht aus mehr als Weißbier, Dirndl und Schweinsbraten. Warum ist eigentlich noch nie ein ausländischer Filmemacher auf die Idee gekommen, den Menschen zu erklären, warum wir Deutsche ein so (angeblich) spezielles Verhältnis zur Kartoffel haben?
Diese Geschichte, ist garnicht so uninteressant und außerdem lehrreich. In Deutschland selbst gibt es genug gute Beiträge dazu.
Gut! Bei den Menschen in den USA, ist diese Form von Ignoranz, kulturell und historisch erklärbar. Und selbst hier könnte man noch einiges machen. Aber auch im Rest der Welt, sieht es ja nicht viel besser aus.