Poor Singer
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Was würdet Ihr vom Steinhauer (Speerspitzen, Pfeile, Messer) halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Jäger in der Lage war seine eigenen Waffen herzustellen.
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hmm, also wie ich das sehe tendieren wir zu jäger,heiler, steinhauer!
prostituierte, wie will man das jemals nachweisen?!
bloß um ein leckeres stück fleisch zu ergattern,oder sonstewas, sich hinzu geben, glaub ich nicht !
Mach doch ´ne Abstimmung dazu.:winke:
Andersrum! Nahrung gegen Sex (ja ich weiß, ist sicher ein Wortdreher, schaut aber trotzdem blöd aus)Es gibt aktuelle Beispiele, wo in Entwicklungsländern Kinder Sex gegen Nahrung erhalten haben.
Die Anfänge der Erzgewinnung waren ja reiner Tagebau, das konnte jeder Bauer mit seinen normalen Werkzeugen nebenbei machen, wenn er auf seinem Land etwas fand.Und woher hat der Schmied sein Werkzeug/Material? Vom Bergmann/ Erzschürfer oder wie man es auch immer nennen möchte.
Warum nicht?Was würdet Ihr vom Steinhauer (Speerspitzen, Pfeile, Messer) halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Jäger in der Lage war seine eigenen Waffen herzustellen.
hmm, also wie ich das sehe tendieren wir zu jäger,heiler, steinhauer!
Warum nicht?
Bei primitiven Völkern fertigt im wesentlichen auch jeder seine eigenen Waffen. Vielleicht ist mal einer besonders gut treibt etwas Tauschhandel mit weniger geschickten Jägern - aber eine Spezialisierung, von der alleine er leben könnte, ist das nicht.
Na prima ! Jetzt hab ich es mal gewagt tatsächlich ne Umfrage zu starten, und kaum einer traut sich zu voten oder hat es übersehen. Liegt wohl daran, das alle schon auf diesem ersten Thread waren!!!!??? Nevermind!
Aber auch der Feuersteinklingenschläger (tolle Berufsbezeichnung übrigens!) muss einmal klein angefangen und sein Handwerk irgendwie erlernt haben. Ich vermute, dass die Studenten und LH-Leute gleich wie "Profis" loslegen wollten und es deshalb nichts wurde. Ich spekuliere einmal, dass in der Steinzeit den Halbwüchsigen von Erwachsenen das Schlagen allmählich beigebracht wurde. Das schließt aber natürlich nicht aus, dass es auch komplett Unbegabte gegeben hat, die fertige Klingen erwerben mussten.Ich will dem gar nicht widersprechen aber seit ich einen Film gesehen habe, wie Archäologiestudenten oder LH-Leute mühsam versuchen, diese Mikroklingen aus einer Feuersteinknolle zu schlagen, glaube ich, dass an die wertvollen Feuersteine nicht jeder randurfte. Die wurden ja teilweise von weit hergeholt. Feuersteinfernhändler könnte daher auch ein früher Beruf sein, allerdings auch nur in Teilzeit. Der Feuersteinklingenschläger arbeitete vielleicht auch nur Teilzeit, wenn den Jägern die Klingen ausgegangen waren, blieb er daheim und rüstete nach, dafür kriegte er ein gutes Stück Fleisch ab oder es wurde sowieso geteilt.
:winkeas ist natürlich alles Spekulation.
Ich würde nicht behaupten, daß das trivial und ohne Übung zu machen wäre.einen Film gesehen habe, wie Archäologiestudenten oder LH-Leute mühsam versuchen, diese Mikroklingen aus einer Feuersteinknolle zu schlagen
Eine Behinderung, die in einer Jäger/ Sammler Kultur zum Tode führen musste, kann in einer arbeitsteiligen Gesellschaft dagegen als Ansporn zu unerhörten Leistungen auf einem Spezialgebiet dienen.
Mein Tipp: Der älteste Beruf ist "Kindergärtner". Das dürften die ganzen Opis und Omis seinerzeit wohl am ehesten gemacht haben, wenn sie mangels Krankheiten und anderen Gebrechen lieber im Lager blieben.
Ich würde ad hoc wie schon einmal von jemand anderem gesagt, auf Prostituierte tippen, da Prostitution selbst als "das älteste Gewerbe der Welt" bezeichnet wird... :'D
wenn Du anhand von genetischen Tests nachweisen kannst, dass eine Frau Kinder von diversen Männern gehabt hatte, dann immerhin soviel. Die Frau könnte allerdings auch vergewaltigt worden sein oder sie könnte nymphoman veranlagt gewesen sein, oder sonst was anderes.
Na na ...Ich bezweifle, dass es im Paläolithikum oder Mesolithikum spezialisierte Prostituierte gab, die ausschließlich oder hauptsächlich von dieser Tätigkeiten lebten.
Der älteste Nebenjob der Welt kommt schon eher hin, dass kann man vermutlich bis ins Devon oder länger zurückverfolgen. =)
Allerdings kann man dann Prostitution kaum mehr vom zum Date mitgebrachten Blumenstrauß unterscheiden...
Sehr schön!Ich definiere Beruf mal so:
- Spezialisierte Tätigkeit
- Tätigkeit nicht direkt mit der eigenen Nahrungsmittelbeschaffung verbunden, soll heißen kein Jäger/Sammler/Bauer, der nur sich selbst und seine Familie versorgt.
- Tätigkeit erschafft einen Mehrwert für andere, die diesen Mehrwert eintauschen. (Produkt/Dienstleistung gegen Nahrung/andere Tauschmittel), Tätigkeit damit gesellschaftlich als notwendig anerkannt
Das wäre dann der Knackpunkt.Offenbar dienen jetzt auch zunehmend Ausstattungen auch als „Statussymbole“, es liegt deutlich mehr „Handwerkerehre“ in der Herstellung des Werkzeuges. In einem Fall wird auf Stein sogar die Naht der „Lederumwicklung“ des Handgriffes nachgebildet...
Hier ist der Steinschläger wohl schon Handwerker in full-time.
Aber auch berufliche Arbeitsteilung?Arbeitsteilung und Austausch an Arbeitsergebnissen war wohl ab dem N. die Regel.
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