Mit dem Tod des letzten Saliers, Heinrich V., war ein weiterer Versuch gescheitert, auch im deutschen Königshaus eine dauerhafte Dynastie zu etablieren.So nutzten die Mächtigen des Reiches die Gelegenheit, ihr Wajlrecht zu demonstrieren, indem sie dem Schwaben Konrad von Staufen die Krone verliehen. Als Konrad III hatte er aber mit dem glücklosen zweiten Kreuzzug keinsonderlich gute Presse, doch war ihm eine Steigerung des Ansehens der Kaiser- und Königskrone gelungen, von der dann sein Neffe und Nachfolger Friedrich I. profitierte.
Der neue König mit dem auffälligen roten Bart erwies sich rasch als geschickter Politiker, der den innenpolitischen Ausgleich mit der Welfenfmilie suchte. Bereits drei Jahre nach der Königskrone empfing er aus der Hand des Papstes die Kaiserkrone.
Der Widerstand der norditalienischen Städte wuchs sich zum offenen Krieg aus, der erst nach 25 Jahren mit einem Kompromisfieden beigelegt werden konnte. Außerdem verweigerte Heinrich der Löwe, Herzog von Bayern und Sachsen dem kaiserlichen Vetter die Gefolgschaft, um sich seiner eigenen Machtpolitik im Norden widmen zu können. Die Zerschlagung des Welfenstaates wurde so zur wichtigsten Aufgabe der späteren Regierungszeit Friedrichs I..
Zuletzt erfüllte sich der Kaiser den höchsten Traum eines christlichen Ritters - die Teilnahme am Kreuzzug. Ein Herzschlag beendete dann jäh das große Abenteuer des 68-jährigen Herrschers, den die daheim gebliebenen Untertanen allmählich zur Legendenfigur verklärten. :thx:
Der neue König mit dem auffälligen roten Bart erwies sich rasch als geschickter Politiker, der den innenpolitischen Ausgleich mit der Welfenfmilie suchte. Bereits drei Jahre nach der Königskrone empfing er aus der Hand des Papstes die Kaiserkrone.
Der Widerstand der norditalienischen Städte wuchs sich zum offenen Krieg aus, der erst nach 25 Jahren mit einem Kompromisfieden beigelegt werden konnte. Außerdem verweigerte Heinrich der Löwe, Herzog von Bayern und Sachsen dem kaiserlichen Vetter die Gefolgschaft, um sich seiner eigenen Machtpolitik im Norden widmen zu können. Die Zerschlagung des Welfenstaates wurde so zur wichtigsten Aufgabe der späteren Regierungszeit Friedrichs I..
Zuletzt erfüllte sich der Kaiser den höchsten Traum eines christlichen Ritters - die Teilnahme am Kreuzzug. Ein Herzschlag beendete dann jäh das große Abenteuer des 68-jährigen Herrschers, den die daheim gebliebenen Untertanen allmählich zur Legendenfigur verklärten. :thx: