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Haar werden mit einem elektrischen ... getrocknet.
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<p>[QUOTE="thanepower, post: 831255, member: 12504"]Die klassischen Erklärungsansätze zur Bindung von Parteiaffinität an bestimmte Milieus, wie die Arbeiterschaft oder das katholische Milieu greifen immer weniger. Die Ursache für diese Entwicklung ist in hohem Maße durch den sozialen Wandel zu erklären, der den Trend zur Individualisierung beschleunigt und damit auch die individuelle Wahlentscheidung begünstigt. </p><p><br /></p><p>Ansonsten gab es in den Neuen Bundesländern viele Sonderkonstellationen wie beispielsweise auch Stolpe, aber prägnanter "König Kurt" (Biedenkopf) in Sachsen. Aber an Sachsen wird auch deutlich, dass die ursprünglich starke Position der Linken stark erodierte in der Phase der DDR. </p><p><br /></p><p>Einen Zugang zum Thema und zu den Konzepten bietet der Beitrag von Oscar W. Gabriel. </p><p><br /></p><p><a href="https://www.pw-portal.de/meta-ticker-bundestagswahl-2017/40513-anmerkungen-zu-einem-paradoxen-wahlergebnis" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://www.pw-portal.de/meta-ticker-bundestagswahl-2017/40513-anmerkungen-zu-einem-paradoxen-wahlergebnis" rel="nofollow">Portal für Politikwissenschaft - Anmerkungen zu einem paradoxen Wahlergebnis </a></p><p><br /></p><p>Was insgesamt aber auch deutlich wird, die bisherige Modelle zur Erklärung von Wahlverhalten greifen nicht mehr zuverlässig, die "Parteiidentifikation", "rationale Wähler-Modelle" oder andere Ansätze werden zunehmend in Teilen der Republik mit der Situation konfrontiert, dass ein Teil der "Nicht-Wähler" erneut zur Wahl gehen und Anti-System bzw. anti-demokratische Parteien wählen. Aus "Überzeugung" - einzelne Issues - oder aus Protest. </p><p><br /></p><p>Erstaunlich ist, dass neben den zentrifugalen Kräften extrem starke integrative Kräfte wirken, die eine erhöhte Festigkeit des politischen Systems aus "Wählern" und "Gewählten" hervorgebracht haben.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="thanepower, post: 831255, member: 12504"]Die klassischen Erklärungsansätze zur Bindung von Parteiaffinität an bestimmte Milieus, wie die Arbeiterschaft oder das katholische Milieu greifen immer weniger. Die Ursache für diese Entwicklung ist in hohem Maße durch den sozialen Wandel zu erklären, der den Trend zur Individualisierung beschleunigt und damit auch die individuelle Wahlentscheidung begünstigt. Ansonsten gab es in den Neuen Bundesländern viele Sonderkonstellationen wie beispielsweise auch Stolpe, aber prägnanter "König Kurt" (Biedenkopf) in Sachsen. Aber an Sachsen wird auch deutlich, dass die ursprünglich starke Position der Linken stark erodierte in der Phase der DDR. Einen Zugang zum Thema und zu den Konzepten bietet der Beitrag von Oscar W. Gabriel. [URL="https://www.pw-portal.de/meta-ticker-bundestagswahl-2017/40513-anmerkungen-zu-einem-paradoxen-wahlergebnis"]Portal für Politikwissenschaft - Anmerkungen zu einem paradoxen Wahlergebnis [/URL] Was insgesamt aber auch deutlich wird, die bisherige Modelle zur Erklärung von Wahlverhalten greifen nicht mehr zuverlässig, die "Parteiidentifikation", "rationale Wähler-Modelle" oder andere Ansätze werden zunehmend in Teilen der Republik mit der Situation konfrontiert, dass ein Teil der "Nicht-Wähler" erneut zur Wahl gehen und Anti-System bzw. anti-demokratische Parteien wählen. Aus "Überzeugung" - einzelne Issues - oder aus Protest. Erstaunlich ist, dass neben den zentrifugalen Kräften extrem starke integrative Kräfte wirken, die eine erhöhte Festigkeit des politischen Systems aus "Wählern" und "Gewählten" hervorgebracht haben.[/QUOTE]
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