manganite schrieb:
Es geht doch gar nicht um bessere und schlechtere Menschen, es geht um die Probleme, die fuer den Beroffenen selbst, seine Umgebung und die Gesellschaft als ganzes entstehen, wenns mit der Bildung den Bach runtergeht. Und, zumindest fuer mich, ob das nur eine Frage der Verantwortung der Gesellschaft ist (meiner Meinung nach eine zu bequeme Loesung) oder ob nicht jeder auch selbst fuer seinen Weg verantwortlich ist und damit auch fuer die Folgen, die das wiederum fuer die Gesellschaft als Ganzes nach sich zieht.
Jeder sollte in der Geselschafft für sich, wie auch für die Geselschafft gleichermaßen einstehen.
Das ist meine Meinung, und ich habe auch nichts anderes gesgat.
Aber zu sagen das jemand der sich von angeblich minderwerigen Sachen unterhalten lässt gleich ungebildet ist halte ich für ein vorschnelles Urteil.
Und genau das meine ich ist das Problem das erst einmal aus den Weg muss.
Das ist es, was mich stört, aufgrund von soetwas das Urteil zu fällen.
Mal ernsthaft, ich habe einen echten Hass auf die Bildzeitung und das ist keine Übertreibung.
Die Bild Zeitung an sich wiedert mich förmlich an, was aber nicht heißt das ich keine Freunde habe die Bild lesen und was auch nicht heißt das diese ungebildet sind.
Währe das ein Beweis das jemand gleich ungebildet ist hättet ihr euch schon selber wiederlegt, da die Bildzeitung sinkene Leserschaft aufzuweisen hat und das schon seit Jahren.
UNd genau dieses Denken muss aufhöhren.
Ließt Bildzeitung= Blöder trottel
Big Brother gucker= stumpfsinniger desinteressierter Arbeitsloser
Den diese Analogie ist Methode von solchen Medien wie Bildzeitung.
Das ist was ich die ganze Zeit sagen will.
Wenn da eine zunehmend wachsende Schicht von Bildungsverweigerern heranwaechst, die fuer die immer komplexer werdenden Probleme unsere Zeit nicht mehr geruestet ist, ohne Chance sich einmal produktiv in die Gesellschaft zu integrieren, dann betreffen die Folgen davon uns alle, die Mitvernatwortung dafuer muss aber jeder alleine tragen.
Wenn das so wäre hättest du recht. Doch sehe ich diese Entwicklung nicht so wie es da geschildert wird.
Aber das hatten wir schon 5mal und das ist auch eine Sache der eigenen Sichtweise.
Fehlender Ehrgeiz, sich den Geist zunehmend benebeln mit Schwachfug usw. Da hat einfach ein Wertewandel hin zum schlechteren stattgefunden...
Was zu beweisen währe.
In den letzten Jahren sind die Anforderungen für die einzelnen Jobs laufen gestiegen.
Wo man früher eine ungelernte Kraft rangelassen hat, muss heute jemand mit einer mehrjährigen Ausbildung ran und das Niveou der Abschlussprüfungen ist auch gestiegen.
Das kannst du gerne bestreiten, aber als jemand der die Laboranten Prüfungen (mal wieder exemplarisch heraus gesucht) der letzten 20 Jahre gemacht hat (zur vorbereitung der Abschlussprüfung) würde ich das für mcih als Fakt bezeichnen, und meine Ausbilderin so wie so ziemlich jeder im IHK Ausschuss sieht das auch so. (bei meiner eigenen Wertung habe ich natürlich meine eigene Prüfung außen vor gelassen, die eigene ist eh immer die schwerste), und dennoch haben in unseren Jahrgang 92% der Laboranten in NRW die Prüfung bestanden.
Aber in diesen Thema drohe ich momentan mich zu verlieren und dafür haben wir schon wieder nen anderen Thread.
Ich denke meine Grundaussage habe ich dargelegt.