Ich bin über diese Wertung von Schramm im Wiki-Artikel gestolpert:
Deutsch-polnischer Nichtangriffspakt ? Wikipedia
Der Freiburger Historiker Norbert Schramm sieht diesen Vertrag als „einzige dramatische und folgenreiche Wende, die Deutschlands Ostpolitik zwischen der Kapitulation des kaiserlichen Deutschlands und dem Hitler-Stalin-Pakt durchlaufen hat“
Kann man hier von einer "Wende" sprechen, oder fügt sich der Vertrag als schlichter taktischer Winkelzug einfach in die real existierenden Machtkonstellationen ein, innerhalb derer Hitler die Aufrüstung betreiben wollte- Zeitgewinn?
Richtig ist sicher, dass nur die bezüglich ihrer revisionistischen Politik "unverdächtige" NS-Regierung ein solches Abkommen mit Polen schließen konnte, über das wohl zuvor jede Weimarer Regierung gestürzt wäre, da ihr die Anerkennung der Ostgrenze unterstellt worden wäre.
Deutsch-polnischer Nichtangriffspakt ? Wikipedia
Der Freiburger Historiker Norbert Schramm sieht diesen Vertrag als „einzige dramatische und folgenreiche Wende, die Deutschlands Ostpolitik zwischen der Kapitulation des kaiserlichen Deutschlands und dem Hitler-Stalin-Pakt durchlaufen hat“
Kann man hier von einer "Wende" sprechen, oder fügt sich der Vertrag als schlichter taktischer Winkelzug einfach in die real existierenden Machtkonstellationen ein, innerhalb derer Hitler die Aufrüstung betreiben wollte- Zeitgewinn?
Richtig ist sicher, dass nur die bezüglich ihrer revisionistischen Politik "unverdächtige" NS-Regierung ein solches Abkommen mit Polen schließen konnte, über das wohl zuvor jede Weimarer Regierung gestürzt wäre, da ihr die Anerkennung der Ostgrenze unterstellt worden wäre.