Die Franziska ist zumindest in der Haupteigenschaft eine Wurfwaffe.Ähnlich wie andere Wurfäxte und im Gegensatz zur Bart oder Breitaxt weist sie die typische S-förmige Korpusstruktur auf.Der Wurf mit der Franzi gestaltet sich für einigermaßen geschickte Männer als schnell und recht zielsicher erlernbar.Habe mit 5 zufällig zusammengekommenen Reenactmentdarstellern inerhalb einer halben Std.eine Trefferquote( im Ziel steckengeblieben!)von95%erreicht.Die Franzi ist definitiv niemals die einzige Waffe gewesen weder in einem Fundzusammenhang noch wäre sie alleine sinnvoll in einem Kampfgeschehen einzusetzen.
Vorteil der Franzi als Wurfwaffe gegenüber einem Wurfspieß : Die Franziska kann ich mir in den Gürtel stecken und erst unmittelbar vor dem Einsatz zur Hand nehmen.Einen Wurfspieß muß ich in der Hand tragen.
Da wir von sehr kurzen Distanzen(6-7m)reden ist der Wurf wohl unmittelbar vor dem Zusammenprall mit dem Gegner erfolgt.Das Ausholen mit einem Wurfspieß behinderte hier massiv die eigenen Reihen.Die Wucht,auch des nicht tödlichen(oder verletzenden)Einschlags zwingt den Gegner kurz in Schilddeckung und setzt ihn somit für einen wichtigen Moment einer für ihn nicht zu kontrollierenden Situation aus.
Übrigens will ich nicht ausschließen daß ein und derselbe Kämpfer sagen wir auf die Distanz von 20m einen Wurfspieß zum Einsatz brachte(den konnte er ja tragen weil die Franzi im Gürtel steckte) und dann bei etwa 7m Distanz die Franziska warf-um dann mit der Spatha od.Sax in den Nahkampf zu gehen.
Zu den "Argumenten"daß man seine Waffe nicht wegschmeißt oder daß die Franzi gar zu wertvoll zum (weg)werfen gewesen sei:
Verhilft mir der Wurf dazu die Begegnung zu überleben wird niemand ein anschließendes Aufsammeln verhindern-falls nicht ist es ........egal was ich alles "weggeworfen"habe!
Auf die ultrakurze Distanz gibt es keine Alternative zur Franziska als Wurfwaffe!Die "Keule"hätte nicht die Rotationsgeschwindigkeit welche eben erheblich zur kinetischen Auftreffenergie im Ziel beiträgt.Ein Zimmermannshammer hätte wohl diese Eigenschaft doch zum einen fehlt diesem die Schneide und zum anderen ist er in den Grabfunden so schlecht belegt.
Vorteil der Franzi als Wurfwaffe gegenüber einem Wurfspieß : Die Franziska kann ich mir in den Gürtel stecken und erst unmittelbar vor dem Einsatz zur Hand nehmen.Einen Wurfspieß muß ich in der Hand tragen.
Da wir von sehr kurzen Distanzen(6-7m)reden ist der Wurf wohl unmittelbar vor dem Zusammenprall mit dem Gegner erfolgt.Das Ausholen mit einem Wurfspieß behinderte hier massiv die eigenen Reihen.Die Wucht,auch des nicht tödlichen(oder verletzenden)Einschlags zwingt den Gegner kurz in Schilddeckung und setzt ihn somit für einen wichtigen Moment einer für ihn nicht zu kontrollierenden Situation aus.
Übrigens will ich nicht ausschließen daß ein und derselbe Kämpfer sagen wir auf die Distanz von 20m einen Wurfspieß zum Einsatz brachte(den konnte er ja tragen weil die Franzi im Gürtel steckte) und dann bei etwa 7m Distanz die Franziska warf-um dann mit der Spatha od.Sax in den Nahkampf zu gehen.
Zu den "Argumenten"daß man seine Waffe nicht wegschmeißt oder daß die Franzi gar zu wertvoll zum (weg)werfen gewesen sei:
Verhilft mir der Wurf dazu die Begegnung zu überleben wird niemand ein anschließendes Aufsammeln verhindern-falls nicht ist es ........egal was ich alles "weggeworfen"habe!
Auf die ultrakurze Distanz gibt es keine Alternative zur Franziska als Wurfwaffe!Die "Keule"hätte nicht die Rotationsgeschwindigkeit welche eben erheblich zur kinetischen Auftreffenergie im Ziel beiträgt.Ein Zimmermannshammer hätte wohl diese Eigenschaft doch zum einen fehlt diesem die Schneide und zum anderen ist er in den Grabfunden so schlecht belegt.
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