Ich bin beim Durchforsten alter Threads mal wieder auf etwas gestoßen.
Joinville:
Einiges findet man sogar in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Sievershausen
Interessant für mich sind die Handlungsspielräume eines Moritz von Sachsen. Ich erinnere mich an ein älteres Werk, dessen Titel ich leider vergessen habe, das ihn als sehr ambitioniert schilderte und nach dem Motto "Was hätte aus Sachsen werden können, mit einem solchen Kurfürst." argumentierte, dass sein Tod der ausgreifenden Reichs- und sogar darüber hinaus gehenden Außenpolitik Sachsens viel gekostet hatte. Dabei fällt mir auf, dass seinem Handeln durchaus Grenzen gesetzt waren, ich denke an die ca. 2 Mio. Gulden Schulden, welche die Politik von Moritz angehäuft hatte. Der bedächtige Verwalter August, Moritz Nachfolger, war sicher notwendig, um die aufgestoßenen Möglichkeiten Sachsens zu nutzen. Ich fände interessant, falls jemand weitere interessante Fakten dazu hätte.
Joinville:
Ich muss zugeben, dass ich mich mit besagter Schlacht noch nicht näher beschäftigt habe, als dass es wohl eine entscheidende Schlacht in einem Konflikt (Zweiter Markgrafenkrieg) des Markgrafen Albrecht Alkibiades von Brandenburg-Kulmbach (1522-1557) gegen ein Heer Deutscher Fürsten unter dem militärisch erfahrenen Moritz Kurf. von Sachsen (1521-1553).Denn so plötzlichen Tod Kurfürst Moritz in der Schlacht von Sievershausen, 1553, sehe ich als einen entscheidenen Faktor im weiteren Verlauf der Geschichte Kursachsens. Nach ihm folgten zwar gute Verwalter und Landesväter nach, die jedoch wenig Talent in den machtpolitischen Fragen ihrer Zeit hatten.
Einiges findet man sogar in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Sievershausen
Interessant für mich sind die Handlungsspielräume eines Moritz von Sachsen. Ich erinnere mich an ein älteres Werk, dessen Titel ich leider vergessen habe, das ihn als sehr ambitioniert schilderte und nach dem Motto "Was hätte aus Sachsen werden können, mit einem solchen Kurfürst." argumentierte, dass sein Tod der ausgreifenden Reichs- und sogar darüber hinaus gehenden Außenpolitik Sachsens viel gekostet hatte. Dabei fällt mir auf, dass seinem Handeln durchaus Grenzen gesetzt waren, ich denke an die ca. 2 Mio. Gulden Schulden, welche die Politik von Moritz angehäuft hatte. Der bedächtige Verwalter August, Moritz Nachfolger, war sicher notwendig, um die aufgestoßenen Möglichkeiten Sachsens zu nutzen. Ich fände interessant, falls jemand weitere interessante Fakten dazu hätte.