Tach auch,
ich bin gerade dabei mich durch diverse Reiseberichte der frühen Neuzeit in Südamerika zu wühlen.
Staden stellt- natürlich- seinen Gott auf eine höhere Ebene als die der Indios. Allerdings übertreibt er dabei meiner Meinung nach maßlos, in dem er teilweise beschreibt, das er mehr oder weniger in direktem Kontakt mit gott steht und dieser Wunder auf Zuruf Stadens wirkt. In wie weit kann man sagen, das Staden wirklich davon ausgeht das er so einen "guten Draht" zu seinem Gott hat, oder in wie weit hier einfach eine Übertreibung der Realität niedergeschrieben wurde, um das ganze einfach Interessanter zu machen? Glaubte er wirklich daran das die Geschehnisse einen zusammenhang mit seinen Gebeten und seiner misslichen Lage während seiner Gefangenschaft haben?
Wie schlägt sich hier der Diskurs des Superioritätsanspruches der Europäer noch nieder?
Ich hoffe ich habe mein Unverständniss so formuliert das man das auch verstehen kann, ich bin gerade ziemlich wirr im Kopp
ich bin gerade dabei mich durch diverse Reiseberichte der frühen Neuzeit in Südamerika zu wühlen.
Staden stellt- natürlich- seinen Gott auf eine höhere Ebene als die der Indios. Allerdings übertreibt er dabei meiner Meinung nach maßlos, in dem er teilweise beschreibt, das er mehr oder weniger in direktem Kontakt mit gott steht und dieser Wunder auf Zuruf Stadens wirkt. In wie weit kann man sagen, das Staden wirklich davon ausgeht das er so einen "guten Draht" zu seinem Gott hat, oder in wie weit hier einfach eine Übertreibung der Realität niedergeschrieben wurde, um das ganze einfach Interessanter zu machen? Glaubte er wirklich daran das die Geschehnisse einen zusammenhang mit seinen Gebeten und seiner misslichen Lage während seiner Gefangenschaft haben?
Wie schlägt sich hier der Diskurs des Superioritätsanspruches der Europäer noch nieder?
Ich hoffe ich habe mein Unverständniss so formuliert das man das auch verstehen kann, ich bin gerade ziemlich wirr im Kopp