im Zuge der Globalisierung und zunehmenden Verwischung der Kulturen
Deinen Stand der Globalisierung dürfte bspw. in Djibouti noch nicht jeden erreicht haben, von Verwischung der Kulturen konnte ich dort auch nichts bemerken. Diese deine Ansicht scheint mir doch sehr eurozentrisch angehaucht. Böses denkt, wer dahinter eine Diskrimminierung nicht-assimilierter Völker entdeckt.
Wenn euch das Thema nicht interessiert, warum beteiligt ihr euch dann so rege? Mich persönlich interessiert das Thema sehr, ich finde den Umgang mit fremden Kulturen, sprich Menschen anderer Völker sehr spannend, habe auch täglich damit zu tun. Und als historisch interessierter Mensch beschäftige ich mich nunmal auch gern mit der Frage, wie sich diese Vielfalt entwickelte.
Ich muß auch nicht meine Ahnen, nach denen ich ebenfalls forsche, auf Karl den Großen, die Ur-Germanen oder Proto-Indoeuropäer zurückführen, um mir meiner Identität bewußt zu sein, würde auch einen Buschmann als Spitzenahn spannend finden, halte letzteres aber für eher unwahrscheinlich.
Warum dieses Posting? - Es mag Menschen geben, die sich keiner Kultur, keinem Kulturkreis, keinem Volk und keiner Nation zugehörig fühlen (wollen) und die Existenz dieser "Gegebenheiten" gar negieren. Gut und schön, aber es gibt eben auch Menschen, die dieses tun und einfach nach dem Ursprung fragen. Ich bitte einfach darum, diesen Menschen dies auch zuzugestehen, es wird ja keiner gezwungen, sich da einzuordnen - und auch nicht gezwungen, zu diesen Themen Stellung zu nehmen.
Warum dieser Thread? - DAS weiß ich auch nicht, er erscheint mir aber in gewisser Weise eine Analogie zum "Spaghetti-Monster". Denkt mal drüber nach.
Hoffentlich bin ich nun nicht zu "polititisch" geworden oder hätte die Forumgrenze überschritten...