Frage zur Hohmann-Affäre

Ashigaru

Premiummitglied
Hallo! Ich schreibe immer noch an meiner Hausarbeit zur Hohmann-Affäre und brauche etwas Hilfe. Bitte gut durchlesen, das geht schon in eine speziellere Richtung.

Dabei bin ich auf der Homepage des sehr konservativen, Hohmann nahestehenden "Arbeitskreises Konservativer Christen" auf ein interessantes Foto plus Artikel gestossen.

http://www.a-k-c.de/Martin_Hohmann/body_martin_hohmann.html

Dort steht drin, dass Hohmann am 1. Juli 2004, also lange nach seiner Rede, als Ehrengast zu der Internationalen Rabbinerkonferenz nach Wien eingeladen wurde.
Eine Ruth Cohen, Präsidentin der Weltunion für progressives Judentum, habe öffentlich für ihn Stellung genommen und stattdessen Paul Spiegel "ehrabschneidendes" Verhalten gegenüber Hohmann vorgeworfen.

Das klingt alles sehr unglaublich.
Obwohl die AKC-Seite natürlich 100 % Pro-Hohmann ist, werden die sich das nicht alles ausgedacht haben. Nun sieht nicht jeder Hohmanns Rede als antisemitisch an. Aber 90% + der deutschen Medien, wichtige Basis meiner Arbeit, und der Zentralrat der Juden schon. Selbst wenn die Hohmann-Rede nicht als antisemitisch gewürdigt wird, erstaunt mich doch, dass er von einer jüdischen Organisation als Ehrengast geladen wird. Etwas besonderes für das Judentum geleistet hat er ja nun auch wieder nicht.
Daher meine Fragen an Leute, die sich gut mit dem Thema auskennen:

Wie sind die "Internationale Rabbinerkonferenz" und die "Weltunion für progressives Judentum" zu bewerten?

Aus welchen Gründen könnte er Ehrengast der Konferenz sein?

Welche Strömungen im Judentum könnten sich mit der Hohmann-Rede identifizieren?

Welchen Einfluss hat die Kritik des Zentralrats an Hohmann auf deutsche Juden?

So, dass war mal eine etwas längere "Frage", aber ich möchte einfach vermeiden, dass mir Links um die Ohren gehauen werden, die ich schon in meinen Bookmarks habe.












 
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