Freizeitgestaltung in den 50ern in der BRD

hallo mitglieder
ich brauche wirklich dringend!!! infos über die freizeitgestaltung in den 50ern der BRD, ich hab schon zig sachen durchgeschautl, kann aba nix finden. es is wirklich wichtig

Gast schrieb:

ich brauche [...] infos über die freizeitgestaltung in den 50ern der BRD,

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Da fallen mir zwei Begriffe spontan ein: Das Wunder von Bern und Halbstarke.

Gast schrieb:

ich hab schon zig sachen durchgeschaut,

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Was zum Bsp.?

Kino, Schallplatten, man ging Tanzen. Im Verein spielte man Skat, Doppelkopf oder kegelte. Kleingärten waren sehr beliebt. Man verbrachte durchaus Zeit in Stadtbüchereien und Lesehallen. Und die "Eckkneipe" gab es wie zu allen Zeiten...

Gegen Ende der 50er machte man auch schon mal eine Auslandsreise: Italien!

Über Spiele und Fernsehserien informiert diese bunte Seite: virtuelles Spielzeugmuseum der 50er Jahre

Bevor das Fernsehen Einzug hielt, besuchte man abends Nachbarn, Freunde oder Verwandte. Auch Gesangvereine waren beliebt. Männer konnten zur Feuerwehr gehen und Frauen zu Treffen der "Frauenhilfe".

Fernsehen war erst Ende der 50er verbreitet. Das Kommunikative war, das man sich bei den "besser Begüterten" zum Fernsehabend traf.

Die meisten bekannten Serien begannen erst in den 60er Jahren; "Lassie" Ende der 50er; die "Aktuelle Schaubude" 1957; Durbridge "Das Halstuch" war 1962... Peter Frankenfeld trat schon früher auf, aber "Vergissmeinicht" begann erst 1964. Die "Tagesschau" begann in der Tat 1952.

Langer Rede kurzer Sinn: Fernsehen in den 50ern war sowas wie Internet vor 20 Jahren ...

Was ich vergessen habe: Die elektrisch Eisenbahn! Hier gab es harte Fraktionskämpfe zwischen Trix und Märklin!