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Das zeigt, dass das System in sich ausgehöhlt war. Nicht einmal deren Vertreter waren sich mehr sicher... Zum Glück!Das war wirklich ein echter Witz der Geschichte, dass eine Grenze die so viele Menschenleben gekostet hatte, durch eine falsche Antwort, auf die Frage eines Journalisten plötzlich aufging.
Ganz wichtig war, dass die Sowjetunion ihre Besatzungszone "freigegeben" hat. Ansonsten hätten sowjetische Panzer alles niedergewalzt, wie '53. Dann kamen die Flüchtlinge über Ungarn. Dem stand die DDR-Führung unvorbereitet und hilflos gegenüber. Sie hätte natürlich jede Reise nach Ungarn verbieten können, aber das traute sie sich bereits nicht mehr. Die Welt schaute zu und selbst innerhalb der SED war vielen klar, so geht es nicht weiter. Die Montagsdemos waren dann die Stimme, die überdeutliche Artikulation dessen, was "alle" dachten.Also könnte man sagen, dass die Montagsdemos sozusagen der letzte schliff war? bzw. das die ganzen vorfälle zuvor die menschen so motiviert hat, das sie nun wirklich den mut und die kraft hatten was zu verändern mit diesen großen demos?
Die Berliner Mauer fiel in der Nacht von Donnerstag, dem 9. November, auf Freitag, den 10. November 1989, nach über 28 Jahren ihrer Existenz. Die Vorbereitung einer von Seiten der DDR-Regierung kontrollierten Öffnung der Mauer begannen bereits im Oktober 1989: Walter Momper, damals Regierender Bürgermeister von West-Berlin, wusste nach eigenen Angaben seit dem 29. Oktober davon aus einem Gespräch mit Ost-Berlins SED-Chef Günter Schabowski und Ost-Berlins Oberbürgermeister Erhard Krack und traf seinerseits entsprechende Vorbereitungen für eine Öffnung der Mauer im Dezember 1989.[18]
Also könnte man sagen, dass die Montagsdemos sozusagen der letzte schliff war? ...
Vor einigen Jahren ging eine Meldung durch die Presse, dass die Maueröffnung schon einige Zeit vor dieser Pressekonferenz beschlossen wurde, und Ost-Berlin schon "im geheimen" West-Berlin in Kenntnis gesetzt hatte, damit man sich im Westen vorbereiten konnte.
Wie soll dann diese Vorbereitung ausgesehen haben?
Ich glaube das nicht.
Gruss, muheijo
[...]einestages: Wie sahen Ihre Pläne aus?
Rommerskirchen: Die ganze Stadt musste vorbereitet werden. Wenn die Menschen aus Ost-Berlin kommen, dann müssen sie Bahn fahren können und zwar umsonst, brauchen Stadtpläne, Parkplätze und Bahnpläne. Die Berliner Verkehrsgesellschaft hat letztlich ihren Smog-Notfallplan aus der Schublade geholt, um deutlich mehr Menschen transportieren zu können. Natürlich mussten wir auch die Besucher vorbereiten, wenn sie nach 40 Jahren Sozialismus auf die andere Seite der Mauer kommen. Der Springer-Verlag erhielt den Auftrag, Informationszeitungen zu drucken. Wir wollten diese Leute so gut es ging vor Abzockern schützen und sie richtig an die Hand nehmen. Ich wollte Fehler vermeiden.[...]
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