Für Interessierte: Der neue Canis ist da!

Arnaud28

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Hallo,

ich hab gerade gesehen, dass Konrad Canis ein neues Werk veröffentlicht hat.
Für die meisten hier, ist es wohl ein Pflichtkauf ;)

Konstruktiv gegen die Revolution
Strategie und Politik der preußischen Regierung 1848 bis 1850/51
ISBN:
978-3-506-70834-2
Publikationsdatum:
13 May 2022

[mod]Bibliographische Daten reichen, kommerzieller Link entfernt[/mod]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kaufe das Buch ganz gewiss.
@Turgot ich bin gespannt, ob ein (festhalten!) festungsgeschichtliches kurioses Detail in diesem Buch Erwähnung findet: die kostspieligen neuen Festungsanlagen der Bundesfestung Rastatt wurden eigens nicht beschossen, damit sie keinen Schaden nehmen. Zwar war Rastatt in der Hand der 48er und man hätte militärisch vorgehen können, tat es aber in diesem Sonderfall aus Kostengründen nicht.
Da ich das Buch wahrscheinlich nicht kaufen & lesen werde, warte ich auf deine Rezension.
 
^^ Bei solchen Büchern lohnt es sich meist auch die 1 Stern Bewertungen auf Amazon zu lesen.
Häufig ist es so, dass die 1 Stern Kritiken deutlich fundierter sind als die typischen 5 Sterne Bewertungen. :)
 
Amazon-Bewertungen sind i.d.R. - egal ob sie ein Buch up- oder downraten - meist eher nicht fundiert und bei historischen Themen sehr häufig politisch motiviert. Vernünftige Rezensionen - egal ob Verriss oder Lob - findet man z.B. bei Perlentaucher oder bei H|Soz|Kult (früher H|Soz|u|Kult).

Wer bewertet im Internet? I.d.R. neigen eher Leute, die unzufrieden sind, Bewertungen abzugeben. Wer zufrieden ist, hat i.d.R. keinen Schreibanlass. (Influencer, ob kommerziell oder nicht aufgestellt egal, sind davon ausgenommen. Ebenso (bezahlte) Fakebewertungen.) Daher sind Downrates kein Gradmesser für irgendetwas. Wie fundiert eine Rezension bei Amazon ist, muss man am Rezensionstext selbst erspüren.

Wenn wir uns z.B. die "Rezension" von "realist" vom 11. Februar 2018 zu McMillan ansehen, dann können wir dort lesen, dass der "Rezensent" den Allierten mindestens eine Mitschuld am WK II gibt. Er behauptet zudem, McMillan sei US-Amerikanerin und es gehe ihr darum, die USA von Schuld reinzuwaschen. Das scheint mir bei einer Kanadierin mit familiären Verbindungen in die damalige britische Regierung doch eher einer oberflächlichen Lektüre geschuldet zu sein.
 
^^ Bei solchen Büchern lohnt es sich meist auch die 1 Stern Bewertungen auf Amazon zu lesen.
Häufig ist es so, dass die 1 Stern Kritiken deutlich fundierter sind als die typischen 5 Sterne Bewertungen. :)

Ich frage mich bloß, was die McMillan sich bei dem Titel des Buches gedacht hat? Friedensmacher hört sich positiv an. Nur, war es das auch, vor dem Hintergrund der ganzen vorherigen alliierten Ablehnungen zu Friedengesprächen und des Inhalt des Versailler Diktates? Bei nüchterner Betrachtung muss man dies verneinen.
 
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