D
DerSchreiber
Gast
Guten Abend liebes Forum,
ich darf demnächst einen Unterricht über den Russlandfeldzug halten. Dabei dürfte ich mir einen Schwerpunkt aussuchen.
Der Schwerpunkt sind für mich die Gründe für den Russlandfeldzug und die Gründe für die Entscheidungen in der Zeit des Russlandfeldzuges da es da mMn. noch viele falsche Ansichten gibt die sich simpel auf "Hitler war dumm" reduzieren lassen. Der Meinung bin ich nicht und daher will ich mit diesem Mythos etwas aufräumen.
Außerdem denke ich, dass der Russlandfeldzug wirklich sein Krieg war und nicht wie sonst eine bloße Ansammlung wirtschaftlicher Interessen.
Ich habe persönlich nicht sehr viel Literatur zu Hitler gelesen, aber grundsätzlich möchte ich mich hierbei auf Haffner und Fest berufen deren Bücher ich gelesen habe. Daher will ich hier unter Experten nach Korrekturen zu meinem grundsätzlichen Unterrichtsaufbau fragen und beginne im folgendem.
1.
Im ersten Abschnitt will ich mich damit befassen, dass die deutsche Armee am Ende des ersten Weltkrieges für einen Moment ein Ostimperium erschaffen hat (hier will ich auch kurz Oberost erwähnen) und dass dieses Ostimperium ein Vorbild für einige der extremen Rechten war.
2.
Dann möchte ich kurz die "Väter des Ostimperiums" Hinderburg und Ludendorff vorstellen mit ihrer Einstellung zur "Kolonialisierung" des Ostens. (anm. zuviel im Thema?)
3.
Im Anschluss soll es um die Schlüsse gehen die Hitler als Politiker aus dem ersten Weltkrieg gezogen hat. (Russland viel schwächer als erwartet etc)
4.
Hier will ich mich auf Aussagen zur Weltanschauung zur UDSSR aus Mein Kampf beziehen und mit der Klasse Schlüsse daraus ziehen.
5.
Nun geht es zur Machtergreifung und Aufbau der Wehrmacht und ihrer Ausrichtung. (Auch Ende der militärischen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion)
6.
Jetzt geht es konkret um den Weg in den Krieg. Die Schaffung einer Militärgrenze (Thema Polen), freie Hand im Osten etc
7.
Das scheitern im Osten 1941 ist das Thema in diesem Abschnitt. Die rein militärische Thematik ist hier gar nicht so sehr mein Ziel sondern es geht darum, dass zu der Zeit den USA der Krieg erklärt wurde und man mit der Wannseekonferenz die Endlösung beschlossen hat.
Besonders die Sache mit den USA ist ungeklärt. Fühlte Hitler sich im siegen (für so dumm halte ich ihn nicht) oder wollte er die Sache nun total machen (Haffner)
8.
Stalingrad, hier soll es bloß grob um die Geschehnisse gehen weil diese Schlacht die wirklich wahrgenommene Wende im Krieg war.
9.
1944 war mMn. auch sehr wichtig. Thema hier, Durchbruch bei der HG Mitte und die Ardennenoffensive. Warum wurde diese Offensive gestartet wo man die Kräfte doch so dringend im Osten brauchte.
Wollte Hitler doch lieber gegen Stalin verlieren als gegen den Westen? (Haffner)
10.
Der Nerobefehl und "sollte sich das Deutsche Volk als das schwächere erweisen".
Im großen und ganzen sehe ich Hitler als Spieler der entweder den totalen Sieg oder die totale Niederlage will. Das sehe ich als das Lernziel.
ich darf demnächst einen Unterricht über den Russlandfeldzug halten. Dabei dürfte ich mir einen Schwerpunkt aussuchen.
Der Schwerpunkt sind für mich die Gründe für den Russlandfeldzug und die Gründe für die Entscheidungen in der Zeit des Russlandfeldzuges da es da mMn. noch viele falsche Ansichten gibt die sich simpel auf "Hitler war dumm" reduzieren lassen. Der Meinung bin ich nicht und daher will ich mit diesem Mythos etwas aufräumen.
Außerdem denke ich, dass der Russlandfeldzug wirklich sein Krieg war und nicht wie sonst eine bloße Ansammlung wirtschaftlicher Interessen.
Ich habe persönlich nicht sehr viel Literatur zu Hitler gelesen, aber grundsätzlich möchte ich mich hierbei auf Haffner und Fest berufen deren Bücher ich gelesen habe. Daher will ich hier unter Experten nach Korrekturen zu meinem grundsätzlichen Unterrichtsaufbau fragen und beginne im folgendem.
1.
Im ersten Abschnitt will ich mich damit befassen, dass die deutsche Armee am Ende des ersten Weltkrieges für einen Moment ein Ostimperium erschaffen hat (hier will ich auch kurz Oberost erwähnen) und dass dieses Ostimperium ein Vorbild für einige der extremen Rechten war.
2.
Dann möchte ich kurz die "Väter des Ostimperiums" Hinderburg und Ludendorff vorstellen mit ihrer Einstellung zur "Kolonialisierung" des Ostens. (anm. zuviel im Thema?)
3.
Im Anschluss soll es um die Schlüsse gehen die Hitler als Politiker aus dem ersten Weltkrieg gezogen hat. (Russland viel schwächer als erwartet etc)
4.
Hier will ich mich auf Aussagen zur Weltanschauung zur UDSSR aus Mein Kampf beziehen und mit der Klasse Schlüsse daraus ziehen.
5.
Nun geht es zur Machtergreifung und Aufbau der Wehrmacht und ihrer Ausrichtung. (Auch Ende der militärischen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion)
6.
Jetzt geht es konkret um den Weg in den Krieg. Die Schaffung einer Militärgrenze (Thema Polen), freie Hand im Osten etc
7.
Das scheitern im Osten 1941 ist das Thema in diesem Abschnitt. Die rein militärische Thematik ist hier gar nicht so sehr mein Ziel sondern es geht darum, dass zu der Zeit den USA der Krieg erklärt wurde und man mit der Wannseekonferenz die Endlösung beschlossen hat.
Besonders die Sache mit den USA ist ungeklärt. Fühlte Hitler sich im siegen (für so dumm halte ich ihn nicht) oder wollte er die Sache nun total machen (Haffner)
8.
Stalingrad, hier soll es bloß grob um die Geschehnisse gehen weil diese Schlacht die wirklich wahrgenommene Wende im Krieg war.
9.
1944 war mMn. auch sehr wichtig. Thema hier, Durchbruch bei der HG Mitte und die Ardennenoffensive. Warum wurde diese Offensive gestartet wo man die Kräfte doch so dringend im Osten brauchte.
Wollte Hitler doch lieber gegen Stalin verlieren als gegen den Westen? (Haffner)
10.
Der Nerobefehl und "sollte sich das Deutsche Volk als das schwächere erweisen".
Im großen und ganzen sehe ich Hitler als Spieler der entweder den totalen Sieg oder die totale Niederlage will. Das sehe ich als das Lernziel.