Heinrich von Kleist, gesellschaftspolitische Situation

H

Han-

Gast
Hallo,

ich würde gerne etwas über die Stellung des Bürgertums und die sonstige gesselschaftspolitische Situation im 18.Jh. erfahren.
 
@Han-

das ist ein sehr komplexes Thema, würdig einer historischen Monographie ;)

In Deinem Rubrum beziehst Du Dich auf Heinrich von Kleist, vllt. sollten wir, ein Vorschlag, den Zeitraum ersteinmal auf 1777 - 1811 eingrenzen, die örtliche Eingrenzung ergibt sich aus dem CV des H. von Kleist (Preußen, Frankreich, Schweiz, Sachsen).

Den Artikel solltest Du bestimmt kennen, aber der guten Ordnung halber:

Heinrich von Kleist ? Wikipedia

Politische Geschichte:

Er erlebte Preußen unter Friedrich II., Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III.

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_II._(Preu%C3%9Fen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_II._(Preußen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_III._(Preußen)

zu Friedrich Wilhelm III. gehört auch immer:

Luise von Mecklenburg-Strelitz ? Wikipedia

Das Leben des H. von Kleist umfasst in Preußen die Zeit des aufgeklärten Absolutismus:

Aufgeklärter Absolutismus ? Wikipedia

die französische Revolution:

Zeittafel zur Französischen Revolution ? Wikipedia

in Preußen die Stein-Hardenbergischen Reformen:

Preußische Reformen ? Wikipedia

In Kursachsen gab keine absolutistische Monarchie, Kleist erlebte Sachsen (1807 bis 1809) als neues Königreich von Napoleons Gnaden und als Mitglied des Rheinbundes:

Königreich Sachsen ? Wikipedia

Rheinbund ? Wikipedia

Für Deinen Untersuchungszeitraum ist von Interesse, Kapitel "Helvetische Republik und Restauration":

Schweiz ? Wikipedia

Helvetische Republik ? Wikipedia

Mit dem Link, "Französische Revolution" haben wir bereits die Territorialgeschichte verlassen und uns der Ereignisgeschichte zugewandt. Damit geht es in einem nachfolgenden Posting weiter. H.v.K. lebte nun einmal in einer sehr bewegten Zeit.

M.

P.S.: @Moderatoren, ich denke, daß das Unterforum suboptimal gewählt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur gesellschaftsgeschichtlichen Seite und zur Sicht des Bürgertums kann ich nur
Barbara Stollberg-Rilinger: "Europa im Jahrhundert der Aufklärung", Stuttgart, Philipp Reclam, 2000
empfehlen. Für den Einstieg liefert das kleine Büchlein schon recht viel.:winke:
 
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