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Steph schrieb:...brachte der einflussreiche Berater-Kreis um Paul von Hindenburg die Weimarer Republik zu Fall? kann man das so sagen?
Eure Meinung würde mich interessieren.
Steph schrieb:Nun, da wirst Du Recht haben. Allerdings waren sie beteiligt an dem Weg ins dritte Reich bzw. haben durch eine Aushöhlung der Weimarer Verfassung den Weg geebnet. Was war wohl das Besondere an der Kamarilla?
Steph schrieb:...brachte der einflussreiche Berater-Kreis um Paul von Hindenburg die Weimarer Republik zu Fall? kann man das so sagen?
Eure Meinung würde mich interessieren.
Arcimboldo schrieb:P.v. Hindenburg genoß als ehem. Feldmarschall noch immer hohes Ansehen in
Die Tatsache, daß die Revolution v. 1918 nicht Ursache sondern Folge des Zusammenbruchs gewesen ist, wurde verleugnet. -Ein immer wieder gern tradiertes Muster revanchistischer Geschichtswahrnehmung auch in unserer Zeit : absichtsvolle Verwechslung von Ursache und Wirkung.
Arcimboldo schrieb:Der Weimarer Republik mangelte es an Republikanern und Demokraten. Nur an Einzelpersonen oder einem kleinen Kreis von Beratern kann man den Untergang der Weimarer Republik nicht festmachen.
Repo schrieb:Soweit Zustimmung,
Aber, die Revolution war die Folge der Meuterei der Seekriegsleitung die den Auslaufbefehl für die Hochseeflotte gab.
Grüße Repo
Arcimboldo schrieb:Es war die Initialzündung zu den revolutionären Vorgängen i. Deutschland.
Eine "klass. Revolution" war es eh nicht .
Der milit. Zusammenbruch war vorher, wurde aber v.d. OHL ofiziell nicht gewürdigt, obwohl es allen klar war.
Repo schrieb:Einen militärischen Zusammenbruch gab es nicht. Die OHL befürchtete allerdings Ende August einen solchen, und hat den Politikern da erstmals reinen Wein eingeschenkt, verbunden mit der Forderung sofort einen Waffenstillstand herbeizuführen.
D
Arcimboldo schrieb:Die Lesart versteh ich nicht
Ludendorffs Begründung für das Waffenstillstandsersuchen an die Reichsregierung vom 28.9.1918 , geäußert gegenüber seinen Stabsoffizieren in d. OHL:
..."Er sei verpflichtet, uns zu sagen, daß die milit. Lage usw... Die OHL und das dt. Heer seien am Ende ; der Krieg sei nicht mehr zu gewinnen, vielmehr stehe die endgültige Niederlage wohl unmittelbar bevor..."
Bericht des anwesenden dt. Abwehrspezialisten Oberst Thaer v. 1.10.1918
Wie sollte ein milit. Zusammenbruch deutlicher formuliert werden ? Etwa durch
ohne das Wörtchen "wohl " ?
Repo schrieb:Der liebe Ludendorff hatte die Nerven verloren. Ein paar Tage später sah er die Sache wieder anders, und hielt eine Fortsetzung des Krieges für machbar.
Albatros schrieb:Die Gefangenenzahlen in Hunderttausenden sprechen eine andere Sprache. Denn bei dem Tempo hätte das deutsche Heer zwar die alliierten Linien durchbrochen, aber dabei ihre Waffen und Stiefel verloren ...
El Quijote schrieb:Albatros hat die Gefangenname der deutsche Soldaten ironisch-euphemistisch als einzige Möglichkeit der Deutschen, die Alliierten Linien zu durchbrechen, beschrieben.
Repo schrieb:meine These ist, dass die Waffenstillstandstands-Bedingungen "besser" ausgefallen wären, wenn die Revolution nicht zu diesem Zeitounkt ausgebrochen wäre. Die die direkte Folge des Auslaufbefehls am 29.10.1918 war.
Grüße Repo
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