Historische Persönlichkeiten raten

Ich gebe noch mal ein paar Tipps:

1. Zusammen mit seinem Kollegen, konnte der Gesuchte nachweisen, dass alle höheren Pflanzen ein Geschlecht besitzen und sich bei Ablegern die jeweils dominanten Eigenschaften eines Pflanzenelternteils durchsetzen. Diese Erkenntnis gewann der Gesuchte mit ca. 9000 Bastardisierungsversuchen.

2. In seinem Buch schreibt Gregor Mendel, daß er viel seiner Weisheit dem [gesuchten] schwäbischen Botaniker *** verdanke.

Na, wer isses? (Nachname würde reichen)
 
Ich tippe jetzt einfach mal:

Joseph Gottlieb Kölreuter

und wenn es nur einen weiteren Hinweis bringt ...

Grüße
excideuil
 
freu freu freu - danke, dass du den fred wieder ausgebuddelt hast :friends:

Kölreuter ist es zwar nicht, aber sooooo was von knapp dran!

Kölreuter war ein enger Freund und Kollege des Gesuchten. Kölreuter hat nach seiner St. Petersburger Zeit etwa 2 Jahre lang das Haus und den Garten des Gesuchten bewohnt und weiter an seinen Forschungen gearbeitet.

Edit: die beiden teilen sich einen Vornamen

LG
KeineAhnung:winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müsste jemand aus der weitverzweigten Gmelin-Familie sein.

Keiner von den Gmelins.

Noch ein paar weitere Tipps (damit das Dings endlich verschwindet :motz:)

- Der Gesuchte wurde 1732 als Sohn einer Familie geboren, die sich der Medizin und der Botanik widmete, sein Onkel betrieb eine Apotheke.

- Der Gesuchte studierte in Tübingen (wo er auch Kölreuter kennenlernte, der nur ein Jahr jünger war....) und in Göttingen Medizin.

- 1768 bekam der Gesuchte eine Professur für Botanik und Naturgeschichte an der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg.

- 1770 kehrte der Gesuchte als Privatgelehrter in seine Heimatstadt zurück, wo er gemeinsam mit Kölreuter weitere Forschungen betrieb.

- Sein Hauptwerk hieß: Von Früchten und Samen der Pflanzen

- Der Gesuchte hinterließ einen unehelichen Sohn (mit seiner Haushälterin), diesen hat er jedoch erst kurz vor seinemTod ofiziell anerkannt und das ziemlich zusammengeschmolzene Vermögen der Familie vermacht. Der Sohn (Carl Friedrich XX) vollendete das Lebenswerk seines Vaters (die Carpologie der Pflanzen in 4 Bänden) und setzte dann mit eigenen Studien die botanische Arbeit fort.

So, das sollte reichen

LG
 
Danke. :winke:

Jetzt darf ich mir was aus den Tasten saugen :autsch:, selber Schuld.

Also es wird ein Stadtherr gesucht, welcher vor einem Aufstand aus seiner Stadt fliehen musste. Grund für den Aufstand war die Beschlagnahmung eines Handelsschiffes. Er kehrte jedoch mit einem Söldnerheer zurück und schlug den Aufstand nieder.

Viel Spass

Apvar
 
Dies geschah im rheinischen Reichskreis. Die Vertreibung des gesuchten war die Ouvertüre zu einem langen Kampf der Bürger gegen ihrer Stadtherren. Das ganze zog sich sehr lange hin.

Apvar
 
Was ist habt ihr keine Lust mehr oder braucht Ihr noch Tipps? Also gut, eine der Spätfolgen dieser Ereignisse liesen ein Dorf am an der Düssel zu einer Stadt werden.

Apvar
 
Wenn Du möchtest, gerne. :winke: Hab auch noch im Jahreszahlenrätsel so eine Leiche im Keller liegen.

Apvar
 
Ok,

es war Erzbischof Anno II. von Köln

Es kann ein paar Tage dauern, bis ich dazu komme. Wem voher was einfällt darf gerne :winke:
 
Dann versuche ich mich mal.

Gesucht wird eine Frau, die, der Legende nach die ungerechten Steuern, die ihr Mann erhoben hatte, beklagte und aus Protest blank zug und Nackt durch die Stadt ritt.

(dürfte eigentlich einfach sein...)
 
Gesucht ist der Name eines Soldaten, welcher 29 Jahre lang einem Befehl getreu ausharrte und sich einen Kleinkrieg lieferte, während überall sonst die Waffen schwiegen.

Etwas nicht ganz so schweres für die Reanimation des Threads
:D

Grüße
WW
 
:grübel:

Mein Bauchgefühl sagt mir, so etwas kann es nur bei und unter den Japanern geben :).

??? Ich glaube der hieß: 小野田寛郎
 
Leutnant: Familienname Onado, Vorname Hiro.

Nach der Kapitulation Japans kämpfe er im philippinischen Dschungel noch 29. Jahre weiter für seinen Kaiser.

Aber der war nicht der einzigste.
Es gab noch einen der 27. Jahre lang weiterkämpfte.
Im Frühjahr 1972 nahmen Bauern auf der Pazifikküste Guam einen japanischen Unteroffizier gefangen.
Als er nach Japan zurückkam, bat er wohl den Kaiser um Vergebung.
Sein Spruch: „Es ist mir sehr peinlich, lebend zurückzukehren“.

Sein Name: Yokoi, Shölchi

In den 70igern gabs im Westfernsehen darüber Berichte. Im Osten glaube ich nicht.
Man findet auch im Netz einiges dazu, wäre ja auch schlimm, so was erlebt man ja nun wirklich nicht alle Tage.
 
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