Als Kind, als Jugendlicher und später dann im Erwachsenalter hatten wohl viele einen oder mehrere Indianer Favoriten.
Bei mir kommen da einige zusammen.
So z.B. der Soldat des II. Weltkriege Namens >Ira Hayes< vom Stamme der „PIMA“, oder der Häuptling >Hiawatha<, den Mitbegründer des Irokesenbundes – (Stämme Mohawk, Onondaga, Oneida, Cayuga, Seneca und Tuscarora).
Natürlich auch die großen Indianer des Romanzyklus >Die Söhne der Großen Bärin< (6 Bände), auch die 4 Teile der >Lederstrumpferzählungen<, oder der große Roman von Michael Blake >Der mit dem Wolf tanzt<, auch den großen Roman der sich mit der Schlacht am „Little Big Horn“ beschäftigt (Peer Steinbrück - Finanzminister der BRD und seine berühmte 7. Kavallerie die er in die Schweiz schickt).
Und unzählige Bücher/Romane, auch Filme u.ä. wo immer und immer wieder Indianer Bestandteil der Erzählung/Handlung sind bzw. auftauchen. Letztens hatte wir ja hier Mark Twain in Zusammenhang mit den Kaiser Norton I. der USA).
Und dann den Sachsen aus Hohenstein-Ernstthaler - Karl May .
In der DDR erschienen in den 80igern dann endlich einige Werke von ihn. Ich kaufte mir da auch einige.
Die späte Herausgabe seiner Werke hing wohl – so meine Information damals – mit den Verlagsrechten (Lizenzgebühren) in der damaligen alten BRD zusammen. Hatte zwar anfangs (so ab Gründung der DDR) auch ideologische Gründe, aber das legte sich dann.