Ich glaube, dass dies eher selten stattfand im 19. Jahrhundert. Häufiger waren sicher die Übertritte von Juden zum Christentum. Alleine schon wegen dem latenten Antisemitismus dieser Zeit.
Bei der Frage ging es darum ob man zum Judentum übertretten kann, was man kann. Wie häufig dies geschah kann man wohl nicht genau feststellen. Das es Juden gab die zum Christentum übertraten ist bewiesen, nur half ihnen das in der Zeit zwischen 1933 bis 1945 wenig. Sie waren nach der Definition des NS-Regimes immer noch Juden.
Die Frage nach der Definition wer Jude ist, ist auch heute noch sehr aktuell aufgrund der immer größeren Zahl von Christen in Israel welche sich als dem Volk Israel zugehörig fühlen.
Das gehört nicht hier her. Kannst ja mal googeln wie man die Staatsbürgerschaft in Israel bekommt.
Hier ein Auszug zur Staatsbürgerschaft in Israel:
Das israelische Staatsangehörigkeitsgesetz bezieht sich auf Personen, die in Israel geboren werden oder im Land leben, sowie auf Personen, die sich im Lande niederlassen wollen, und zwar ungeachtet ihrer Rasse, ihrer Religion, ihres Glaubens, ihres Geschlechts oder ihrer politischen Anschauungen.
Geburt
Rückkehrgesetz
Aufenthalt
Einbürgerung
Aber wie gesagt, dass gehört nicht hier her. Soll dir einfach zur Info dienen.
Wie wenig die Nazigeschichtsschreibung mit echter Geschichte zu tun hat, zeigt meines Erachtens die Verfolgung der Roma, welche als einzigen europäisches Volk irgendetwas mit den Ariern des Irans und Nordindiens zu tun haben.
Was verstehst du unter Nazigeschichtsschreibung?
Zuletzt bearbeitet: