Kopfnüsse

Es ist keine Umlaufbahn mehr ;)
Eine stabile umlaufbahn ergibt sich nur, wenn man in dem Kräftegleichgewicht nciht rumpfuscht, aber das würde er ja machen, wenn er den Antrieb einschaltet. Er kann aber seine Beschleunigung so anpassen, daß er jede beliebige Umlaufbahn einnimmt - nur muß er dann ständig den Antrieb laufen lassen.

Niedrigere Umlaufbahnen haben schnellere Umlaufzeiten, also höhere Winkelgeschwindigkeiten. Deswegen wäre ich auf die niederere Umlaufbahn gegangen um aufzuholen. Ich glaube aber nicht, daß höhere geschwindigkeiten von sich aus die Umlaufbahn ändern. Statt dessen wird es einen einfach aus der Bahn tragen.
 
Shay schrieb:
Ich glaube aber nicht, daß höhere geschwindigkeiten von sich aus die Umlaufbahn ändern. Statt dessen wird es einen einfach aus der Bahn tragen.
Nein, es stellt sich eine neue Umlaufbahn ein, die das Gleichgewicht aus Anziehungskraft und (der neuen) Fliehkraft ist.
 
Also, wenn keiner antwortet, muss ich den Rest wohl auch noch verraten :

Wenn der Astronaut die Fähre beschleunigt, würde er auf eine höhere Umlaufbahn geraten und seine Winkelgeschwindigkeit würde kleiner. Er würde also hinter dem Satelliten zurückfallen.

Die Antwort lautet also : Er muss die Fähre abbremsen !

Er gerät dann auf eine erdnähere Umlaufbahn, könnte den Satelliten innen überholen und müsste danach wieder kurz beschleunigen, um wieder auf dieselbe Umlaufbahn "aufzusteigen".

(Es stellt sich eine Umlaufbahn ein, auf der die Fliehkraft Fz = m * v² / r gleich der Anziehungskraft Fa = m * g ist. Der Radius r ist also umgekehrt proportional dem Quadrat der Bahngeschwindigkeit v. Diese ist proportional der Winkelgeschwindigkeit omega = v / r).

Ich erkenne Shays Lösung aber an, da der Weg richtig beschrieben war (und damit ich mir nicht selbst wieder eine Frage ausdenken muss).

@Shay : Du bist dran
 
Zwei kleinigkeiten Klaus. Aber nichts schlimmes.

Klaus schrieb:
Die Antwort lautet also : Er muss die Fähre abbremsen !
Das habe ich im Grunde gesagt, wenn auch die Begründung falsch war.
Sprich ich habe gesagt das er gegenschub gibt (was nichts anderes heißt als abbremsen) worauf der Kommentar kam das dies ganz kalt wäre.

Das verwirrt und macht es schwer auf die richtige Pfärte zu kommen.

Ich erkenne Shays Lösung aber an, da der Weg richtig beschrieben war (und damit ich mir nicht selbst wieder eine Frage ausdenken muss).
Das kannst du natürlich und sei ihr ungenommen.
Nur kurz allgemein angemerkt.
In Gegensatz zu den anderen Quizarten gibt es bei den Kopfnüssen kein folgezwang/recht.

In diesen Thread kann immer der der Will sein Kopfnuss stellen, und der beantwortet ist nicht für eine Fortführung verpflichtet.

Wie gesagt nur am Rand
 
M.A. Hau-Schild schrieb:
Gegenschub gegen bevor er reinkracht.
Richtig, Du hast Gegenschub vorgeschlagen, allerdings in der Annahme,dass die Raumfähre dann langsamer kreist. Und ich habe diese Antwort als "kalt" klassifiziert, weil dies genau der Irrtum war, den ich mit dieser Frage provozieren wollte. Die Antwort war also richtig,weil sie "doppelt-falsch" war.

Gut, da es nicht den Regeln widerspricht und Du meine Bewertung als ungerechtfertigt empfindest, hätte ich nichts dagegen,wenn Du die nächste Kopfnuss verabreichst.
 
Klaus schrieb:
Und ich habe diese Antwort als "kalt" klassifiziert, weil dies genau der Irrtum war, den ich mit dieser Frage provozieren wollte. Die Antwort war also richtig,weil sie "doppelt-falsch" war.

Im Züge der doppelten Verneinung, der sogenannte Falsche Fehler, welcher demzufolge richitg ist. :D

Wie gesagt, so wichitg ist es nicht ich wollte nur mal nachgefragt haben. Solchen dingen gehe ich gerne bis zum letzten auf den Grund ;)

Gut, da es nicht den Regeln widerspricht und Du meine Bewertung als ungerechtfertigt empfindest, hätte ich nichts dagegen,wenn Du die nächste Kopfnuss verabreichst.
Darum gehts nicht. Wie gesagt hier darf jeder wann er will eine Kopfnuss stellen.
Schon alleine weil sich eine neue Kopfnuss auszudenken manchmal zu einem sehr langwierigen Unterfangen werden kann. ;)

Wenn mir was einfällt werde ich sie bestimmt schreiben.
 
Ich hätte zwar eine Kopfnuss, aber ich weiß nicht, wie oft ich in den nächsten paar Wochen online bin. Soll mal lieber jemand anderes eine Frage stellen.
 
Wie? Kein anderer? Na gut, dann stelle ich doch mal meine Frage.
Es geht darum, eine Zahlenfolge richtig fortzusetzen und natürlich auch zu erklären, wie sie zustande kommt.
Hier sind die ersten paar Zahlen:
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
22
24
26
32
40

Dann mal viel Spaß beim Rätseln. Einen Tip gibt es noch: "Es ist alles anders, als ihr denkt!"
 
Versuch ichs doch einmal mit dem simpelsten überhaupt.

41, weil die einzige Bedingung ist, das die nächste Zahl die genannt wird größer ist als die voherige
 
41 ist falsch. Und es stimmt nicht, daß die nächste Zahl größer ist, als die vorherige, zumindest nicht im landläufigen Sinn von "größer".
 
Shay schrieb:
41 ist falsch. Und es stimmt nicht, daß die nächste Zahl größer ist, als die vorherige, zumindest nicht im landläufigen Sinn von "größer".

Liege ich denn richitg wenn ich sage das eine Grundsätzlichkeit ist das die nachfolgende Zahl höherwertig (wenns genehmer ist ;) )ist.
 
Nö, zweistellig sind sie schon, und auch Themistokles liegt daneben. Wie sagte ich doch am Anfang "Es ist alles anders, als ihr denkt"
 
Ganz oben wird ein System mit hoher Basis stehen, die anch unten hin sinkt. Das unterste muss mindestens 5ersystem sein. 40 (5) entspricht 20 (10). 32 (6) ist ebenfalls 20 und die 26 87) fügt sich ebenso harmonisch ein. Die erste Zahl ist sowohl von der Schreibweise wie auch von der stellung korrekt im 20ersystem.
Im 4ersystem wird die dezimale 20 so geschrieben. 110.
richtige lösung?
 
Vollkommen korrekt!:yes:

Die weiteren Zahlen wären dann also
110 (4er-System)
202 (3er-System)
10100 (2er-System)
und dann ist Ende.

Ich kenne das Rätsel schon recht lange, und du bist bis jetzt der einzige, der da jemals draufgekommen ist. Selbst mit Hinweisen hat das keiner geschafft. Aber ich hab mit dem Rätsel schon mal eine Runde von 5 Matheprofessoren eine Stunde lang beschäftigt, bis sie aufgegeben haben ;)
 
Will keiner? Gut, dann bin ich mal so frei. Also:


Stellen wir uns mal die Erde als gleichmäßig geformte Kugel vor, also ohne Erhebungen und Senken, Berge und Täler. Das wäre dann eine Kugel, die genau 40.000 km Umfang hätte.

Und nun legen wir um den Äquator ein Seil, einmal ganz rum, und verbinden die Enden. Das Seil liegt an jedem Punkt des Äquators auf dem Boden auf und hat somit einen Umfang von 40.000 km oder 40.000.000 m. Klar soweit?

Und jetzt kommt’s: Wir verlängern das Seil um einen Meter. Es misst nun 40.000.001 m. Damit liegt es natürlich nicht mehr plan auf dem Boden auf.
Wir stellen uns vor, dass dieses um einen Meter verlängerte Seil an jedem Punkt rund um den Äquator gleich weit weg vom Erdboden in der Luft schwebt.

So, und nun die Frage: Wie groß ist der Abstand zwischen Erdoberfläche und Seil?



Gruß

Jacobum
 
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