Kopfnüsse

Vorsicht, das folgende Rätsel ist gefährlich!!! Der Dichter Homer soll vor Gram darüber, dass er es nicht habe lösen können, gestorben sein.

Homer ging am Strand entlang und begegnete dabei einigen Fischern, die ihre Netze flickten. Da er blind war, konnte er nicht sehen, was sie gefangen hatten und so fragte er die Fischer: "Was habt ihr heute gefangen?"

Die Fischer antworteten ihm: "Was wir fingen, ließen wir im Meer, was wir nicht fingen, brachten wir zurück."
(Variante: "Was wir fingen, warfen wir fort, was wir nicht fingen, behielten wir.")

Na, könnt ihr den guten Homer erlösen?

Wer googelt betrügt sich selbst.
 
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Vorsicht, das folgende Rätsel ist gefährlich!!! Der Dichter Homer soll vor Gram darüber, dass er es nicht habe lösen können, gestorben sein.

Homer ging am Strand entlang und begegnete dabei einigen Fischern, die ihre Netze flickten. Da er blind war, konnte er nicht sehen, was sie gefangen hatten und so fragte er die Fischer: "Was habt ihr heute gefangen?"

Die Fischer antworteten ihm: "Was wir fingen, ließen wir im Meer, was wir nicht fingen, brachten wir zurück."

Na, könnt ihr den guten Homer erlösen?

Wer googelt betrügt sich selbst.

Ich versuche es einmal:

Der erste Halbsatz unterstellt, dass die Fischer zwar etwas gefangen aber nichts mitgebracht hätten. Recht unlogisch, warum läßt ein Fischer den Fang sausen? Es sei denn, die Netze hätten solche Löcher, die einen Fang gänzlich verhinderten. Auch nicht wirklich logisch, denn warum sollten alle Netze zufällig zugleich Löcher haben?

Mit dem zweiten Halbsatz wird deutlich, dass sie etwas zurückbrachten, was sie bereits hatten oder ihnen zufiel. Das könnten dann die Löcher in den Netzen sein, was auch das Flicken am Strand erklärt oder Vogelkot z.B., der auf der Fahrt anfällt.

Aber da wäre Homer wohl selbst drauf gekommen?

Grüße
exci
 
Mit dem zweiten Halbsatz wird deutlich, dass sie etwas zurückbrachten, was sie bereits hatten oder ihnen zufiel. Das könnten dann die Löcher in den Netzen sein, was auch das Flicken am Strand erklärt oder Vogelkot z.B., der auf der Fahrt anfällt.

Netze flicken ist eine typische Beschäftigung für Fischer. Das Rätsel besteht eigentlich nur darin, was die Fischer zu Homer sagten, nicht in der Rahmenhandlung. Das mit dem zurückbringen ist schon richtig, da ich den Satz zunächst aus der Erinnerung zitierte, ist das leider schon eine Vereinfachung des Rätsels. (Ich hab den Satz, wie er eigentlich lauten müsste inzwischen hinzugefügt.)
Das Rätsel hat nur eine Lösung und die muss sinnvoll zu dem Satz passen.
 
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Ich tippe mal darauf, dass sie NICHTS fingen. Dieses Nichts haben sie im Meer gelassen, denn Nichts kann man schließlich nicht mitnehmen. Gleichzeitig haben sie es aber auch zurückgebracht, nämlich eben Nichts.
 
Ich tippe mal darauf, dass sie NICHTS fingen. Dieses Nichts haben sie im Meer gelassen, denn Nichts kann man schließlich nicht mitnehmen. Gleichzeitig haben sie es aber auch zurückgebracht, nämlich eben Nichts.

Moin

Aber es heißt doch "... was wir nicht fingen, brachten wir zurück."

Wenn sie also Nichts nicht fingen, dann hätten sie ja irgendetwas gefangen und zurück gebracht!? :grübel:
 
Wenn sie leere Netz zurückbrachten, die sie ja schon beim Hinausfahren dabei hatten, dann stimmt der zweite Halbsatz.
Der erste könnte sich auf Quallen und dergl. beziehen.

Beeilt Euch mit dem Raten, ich fühle mich schon ganz schwach...
 
Ich tippe mal darauf, dass sie NICHTS fingen. Dieses Nichts haben sie im Meer gelassen, denn Nichts kann man schließlich nicht mitnehmen. Gleichzeitig haben sie es aber auch zurückgebracht, nämlich eben Nichts.

Du bist irgendwie auf dem richtigen weg aber gleichzeitig auch völlig auf dem Holzweg.

Aber es heißt doch "... was wir nicht fingen, brachten wir zurück."
Eben!!!

Wenn sie leere Netz zurückbrachten, die sie ja schon beim Hinausfahren dabei hatten, dann stimmt der zweite Halbsatz.
Weiter verfolgen.

Der erste könnte sich auf Quallen und dergl. beziehen.

Neeeeee.


:angeln::boot:

:fisch:
 
Ich tippe mal darauf, dass sie NICHTS fingen. Dieses Nichts haben sie im Meer gelassen, denn Nichts kann man schließlich nicht mitnehmen. Gleichzeitig haben sie es aber auch zurückgebracht, nämlich eben Nichts.

Sie haben etwas gefangen. Aber dieses etwas haben sie im Meer zurückgelassen. Das was sie nicht gefangen haben, das haben sie an Land gebracht.
 
Das haben sie also schon dabei gehabt und nicht gefangen?

Und das kønnen ja eigentlich nur die Netze sein.

Szenario:

Eigentlich einen dicken Fang gemacht, das Netz ist aber leider beim Einholen gerissen, und dann ging's mit kaputtem Netz und ohne Fang zum Hafen zurueck.

Aber welcher Fischer redet so verklausuliert...Die konnten den Homer wohl nicht leiden.

Gruss, muheijo
 
Also haben sie etwas gefangen, was sie nicht haben wollten. Weil sie es nicht haben wollten, haben sie es im Meer zurück gelassen. Das was sie mitbrachten, wollten sie auch nicht haben, konnten es aber anscheinend nicht zurücklassen (weil sie es nicht fangen konnten?) sondern haben es irgendwie "gezwungenermaßen" wieder mit gebracht.

Dann kann man sich doch fragen, ob sie das, was sie fingen bzw. nicht fingen wirklich aus dem Meer kam oder ob es irgendwie vorher schon da war.

Ich tippe mal auf irgendein Ungeziefer an Bord. vielleicht Ratten?
 
Hatte auch schon so in Richtung "Zuversicht" oder "Hoffnung" usw. gedacht. Also keine materiellen Dinge!?
Stimmt, klingt mir einleuchtender, weil materielle Dinge auch zu spekulativ wären. Sie können ja theoretisch alles mögliche wieder mitgebracht haben. Das einzige Kriterium ist ja, dass sie es nicht gefangen hatten.
 
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