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Welche Kreuzzüge nach dem Morgenland waren in Wirklichkeit nur Raubzüge?
Als "Raubzug" ist mir, bisher, nur der Kreuzzug vom 1365, gegen Alexandria, aufgefallen.
Rhetorische Gegenfrage, war irgendein Kreuzzug kein Raubzug ?
Welche Kreuzzüge nach dem Morgenland waren in Wirklichkeit nur Raubzüge?
Als "Raubzug" ist mir, bisher, nur der Kreuzzug vom 1365, gegen Alexandria, aufgefallen.
MfG Matze67
Der fällt mir auch immer ein... Das sogenannte "Lateinische Kaiserreich" hielt 60 Jahre lang; es war also "mit Eroberung"Da fällt mir vor allem der Vierte Kreuzzug und die Plünderung Konstantinopels 1202-1204 ein.
Keiner....
Es wird schon noch ein paar mehr gegeben haben. Und weil es keine Ruhmesblätter waren schweigt darüber die Geschichte.
RIchtig. Und umgekehrt: Was bezeichnet man als Raubzug?Ich glaube, das ist eine Frage der Definition. Was bezeichnet man als Kreuzzug?
Richtig. Und umgekehrt: Was bezeichnet man als Raubzug?
Eigentlich war es doch bis in die Neuzeit so, daß es völlig normal war, daß ein Kriegszug möglichst auch lukrativ für den Organisator und die Teilnehmer sein sollte. Egal was nun der offizielle Anlaß war - Beutemachen gehörte fast immer dazu.
Da waren die Kreuzzüge wohl im Schnitt nicht viel anders als andere Kriegshandlungen ihrer Zeit.
Betonung wohl aber auf "sollte" - ich meinte eher den Ist-Zustand, den diese Bewegung verändern wollte....die gerade die Fehde insgesamt verringern und in der Fehde das Beutemachen verhindern sollte ...
Man darf auch nicht vergessen das die Art der Unternhemungsführung Plünderungen "erzwang". Man darf sich die Kreuzzüge nicht als gut organisierte Kriegszüge vorstellen. Die Kreuzfahrer setzten sich zusammen aus mehr oder weniger allen Schichten der Gesellschaft. Ärmere und solche die ihre Ausgaben falsch eingeschätzt haben sind schnell in Not geraten was Nahrungsversorgung, Ausrüstung und natürlich auch Geld anging. Sie waren oft ein fach gezwungen zu plündern. ZB. im Falle der Ersten Kreuzfahrer vor Konstantinopel, die taten das nicht aus purer Bosheit und Gier, sie mussten sich einfach irgendwie versorgen.RIchtig. Und umgekehrt: Was bezeichnet man als Raubzug?
Eigentlich war es doch bis in die Neuzeit so, daß es völlig normal war, daß ein Kriegszug möglichst auch lukrativ für den Organisator und die Teilnehmer sein sollte. Egal was nun der offizielle Anlaß war - Beutemachen gehörte fast immer dazu.
Da waren die Kreuzzüge wohl im Schnitt nicht viel anders als andere Kriegshandlungen ihrer Zeit.
Schon vorher gaben sie also ihren Reichtum auf. Kann man da von "Gier" reden?
Ich sehe das ähnlich. Die Frage wäre, ob man einen Kreuzzug als Raubzug betitelt, da er in einen solchen ausuferte oder ob man ihn nach den vorherigen Absichten bezeichnet.Das ignoriert aber, das ein Schritt zu den Kreuzzügen die Gottesfriedensbewegung war, die gerade die Fehde insgesamt verringern und in der Fehde das Beutemachen verhindern sollte - was im Umkehrschluss die Kreuzfahrer nicht zu Heiligen machen soll.
Religiöse Gier ? Du gehst jetzt vom gemeinen Mann aus, da werden vor allem religiöse Absichten dahintergesteckt haben. Anders ist es beim Adel, der verfolgte weit weltlichere Ziele. An deinen Definitionen gibt es wenig zu rütteln...
Welche Kreuzzüge nach dem Morgenland waren in Wirklichkeit nur Raubzüge?
Als "Raubzug" ist mir, bisher, nur der Kreuzzug vom 1365, gegen Alexandria, aufgefallen.
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