Kriegsverbrechen an der Westfront im WK2

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich denke, ohne vorgreifen zu wollen, unser Ritter von der traurigen Gestalt wollte wissen inwiefern man das als Erfolg werten kann, bzw. wie Cartier und Hart zu dieser Einschätzung kamen.
 
So in etwa. Mich interessiert die Argumentation, weshalb Churchill die Ereignisse von Mers el-Kèbir als Erfolg nötig gehabt hätte, bzw. wie er diesen Erfolg habe "feiern" können. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, meiner Bevölkerung die Versenkung großer Teile der verbündeten, aber geschlagegen Flotte als Erfolg zu verkaufen, nicht einmal zwei Wochen, nachdem mein Verbündeter kapitulieren musste,... Als traurige Notwendigkeit ja, aber als Erfolg?
Mich würden daher auch die Pressemeldungen der englischen Zeitungen von Juni/Juli 1940 interessieren.
 
Ich habe zwar keine Pressezitate, aber bei Military History Online findet sich ein recht interessanter Aufsatz.
Mers-el-Kebir
A Battle Between Friends
by Irwin J. Kappes
Daraus zwei Auszüge:
The leader of the Free French cause, General Charles de Gaulle, was headquartered in London and he reacted with anger and expressed disgust that the British press was announcing the event as a great victory............ But in the U.S., the press echoed the British view of CATAPULT as a great naval victory, though the whole thing left most Americans somewhat puzzled.
und
The poisonous atmosphere was not yet dispelled one month later when Churchill made a long, and some thought, hypocritical peroration in the House of Commons on the heroism of the seamen on both sides, describing it as a “melancholy action”. With tears in his eyes he spoke of the tragedy of his forces having to fire on their former allies. There were cheers on both benches, but some may have recalled how the whole affair might have been avoided by better communication and by just a little more trust and good will.
http://www.militaryhistoryonline.com/wwii/articles/merselkebir.aspx
 
Das habe ich in der Tat in das Zitat mit aufgenommen, aber es kam mir vornehmlich auf folgende Formulierung an:
(...)
Das Protokoll der Kabinettssitzung zeigt deutlich den Vorsatz Churchills, sich über das Völkerrecht hinwegzusetzen.
Selbstverständlich erfolgte der Angriff vorsätzlich. Die britische Flotte hatte sich ja nicht zufällig den französischen Kriegsschiffen angenähert und diese dann aus Versehen versenkt.

Aus den Protokollen wird deutlich, dass die Briten Ihre Aktion für unmoralisch hielten. Es wird aber nicht deutlich, dass sie diese auch für völkerrechtswidrig hielten. Zudem ist über die Frage der (objektiven) Rechtmäßigkeit anhand der (objektiven) Rechtsregeln zu entscheiden und nicht anhand von (subjektiven) Selbsteinschätzungen (man kann sich ja auch irren).
Hatte ich vergessen:
Der Umstand ist genau umgekehrt, infolge des Waffenstillstandsvertrags räumte das Deutsche Reich Teile (gar nicht so kleine) Frankreichs, die Truppen mussten fast überall zurückgezogen werden..
Ach ja? Hier steht es anders: "Die Nordhälfte Frankreichs unter Einschluß der Industriegebiete sowie der französischen Kanal- und Atlantikküste bis zur spanischen Grenze unterstand ab Sommer 1940 einem deutschen Besatzungsregime,..." (Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/compiegne/index.html).
Das Besatzungsregime wurde entsprechend Nr. 2 des Waffenstillstandsvertrags vom 22.6.1940 eingerichtet.
repo schrieb:
Auch die Briten hatten je Erfahrungen mit Flotten die monatelang in gegnerischen Kriegshäfen interniert lagen, und sich nichts destotrotz Problemlos selbst versenkten. Ohne, dass der "Hafenbesitzer" dies im geringsten verhindern hätte können.
Vielleicht wäre es den Franzosen im Falle eines deutschen Versuchs, die französische Flotte für eigene Zwecke zu nutzen, gelungen, ihre Schiffe zu versenken (Spekulation). Doch sollten sich die Briten darauf verlassen (müssen), dass es den Deutschen nicht gelingen wird, in den von ihnen kontrollierten Häfen, die Kontrolle über die französischen Schiffe effektiv auszuüben???

Ach übrigens: Nach Nr. 24 des Waffenstillstandsvertrages konnte dieser bei einem französischen Vertragsbruch jederzeit fristlos gekündigt werden. Sollten sich die Briten darauf verlassen müssen, dass die Deutschen von dieser Bestimmung nur in redlicher Weise Gebrauch machen werden??? Bei der Vorgeschichte des Zweiten WKs???
repo schrieb:
Also die Gefahr, dass die franz. Marine selbst bei Internierung in einem deutschen Hafen (was ja schon geographisch ausgeschlossen war, auch nie angedacht wurde ) tatsächlich in deutsche Hände gelangt wäre, ist auch unter dem Kenntnisstand 27. Juni 1940 als äußerst gering einzuschätzen.
Deine Einschätzung beruht auf einer Verdrehung des Waffenstillstandsvertrages. Die französischen Kriegsschiffe (Ausn: Kolonialflotte) war in von Deutschland kontrollierte Häfen zu verbringen, nicht in deutsche Häfen. Zu den von Deutschland kontrollierten Häfen gehörten infolge des Waffenstillstandsvertrages auch die französischen Atlantik- und Kanalhäfen.

Verstehe ich Dich richtig? Du bist der Auffassung, dass die Briten die französischen Schiffe versenken durften, wenn diese in deutsche Häfen verbracht worden wären, nicht aber wenn diese nur in von Deutschland kontrollierte Häfen verbracht werden? Läuft hierauf Deine Argumentation hinaus?
 
Ach ja? Hier steht es anders: "Die Nordhälfte Frankreichs unter Einschluß der Industriegebiete sowie der französischen Kanal- und Atlantikküste bis zur spanischen Grenze unterstand ab Sommer 1940 einem deutschen Besatzungsregime,..." (Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/kriegsverlauf/compiegne/index.html).
Das Besatzungsregime wurde entsprechend Nr. 2 des Waffenstillstandsvertrags vom 22.6.1940 eingericht

Na ja.
Mal ganz kurz vorab:
Die deutschen Truppen (die Militärmacht des Deutschen Reiches) hatte sehr große Teile Frankreichs (Basis Grenzen vom 1.1.1940) bei Kriegshandlungen bis zum 22. Juni 1940 besetzt. Aufgrund des Waffenstillstandsvertrags, mit gleichem Datum abgeschlossen zwischen der Republik Frankreich und dem Deutschen Reich, mußten größere Teile des zuvor besetzten Territoriums Frankreichs von deutschen Truppen wieder geräumt werden. Anders gesprochen, bereits besetzte Teile Frankreichs mussten auf Grund des o.g. Waffenstillstandsvertrags wieder freigegeben werden.

Ich hoffe sehr, dass man dies auch mit dem besten Unwillen nicht mehr mißverstehen kann.

Wie sieht es denn mit einer Quelle zum "manisch/depressivem" Churchill aus? Diese ganz neue These bedarf schon der "Unterfütterung"

Grüße Repo
 
So in etwa. Mich interessiert die Argumentation, weshalb Churchill die Ereignisse von Mers el-Kèbir als Erfolg nötig gehabt hätte, bzw. wie er diesen Erfolg habe "feiern" können. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, meiner Bevölkerung die Versenkung großer Teile der verbündeten, aber geschlagegen Flotte als Erfolg zu verkaufen, nicht einmal zwei Wochen, nachdem mein Verbündeter kapitulieren musste,... Als traurige Notwendigkeit ja, aber als Erfolg?
Mich würden daher auch die Pressemeldungen der englischen Zeitungen von Juni/Juli 1940 interessieren.

Pressemedungen habe ich auch nicht.
Aber in der englischen wiki steht dieser Abschnitt:
The action was influential amongst the leadership of the United States, which was gradually preparing public opinion for war. Following the rapid success of the German military, there was considerable speculation that the United Kingdom would soon fall. Martin Gilbert in his biography of Churchill wrote "Within a few days 'Oran' had become a symbol of British ruthlessness and determination".
könnte schon ein Grund gewesen sein.

Grüße Repo
 
Den

.Zudem sollte man bei Churchills Ausdrucksweisen auch dessen Gemütserkrankung berücksichtigen. Der Mann war manisch-depressiv und malte so etwas in den literarisch düstersten Farben aus.
.

Es will mir nicht aus dem Kopf.
Jetzt habe ich bei Google
"Churchill manisch/depressiv" eingegeben.

3 mal dürfen alle Raten, was da als 1. Fundstelle kommt.

Ja genau, Gandolfs Beitrag hier im Forum.


Grüße Repo
 
Deine Einschätzung beruht auf einer Verdrehung des Waffenstillstandsvertrages. Die französischen Kriegsschiffe (Ausn: Kolonialflotte) war in von Deutschland kontrollierte Häfen zu verbringen, nicht in deutsche Häfen. Zu den von Deutschland kontrollierten Häfen gehörten infolge des Waffenstillstandsvertrages auch die französischen Atlantik- und Kanalhäfen.
s?

Nein Gandolf, nicht meine Einschätzung beruht auf einer Verdrehung des Waffenstillstandes, (kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich dies Adolf oder Petain von mir gefallen lassen hätten) sondern Deine Einschätzung meiner Einschätzung beruht auf einer Verdrehung meines Beitrags durch Dich!
Auch bist Du meiner Kenntniss nach der einzige der aus dem Waffenstillstandsvertrag herausliest, dass die Abrüstung der franz. Flotte in "von Deutschland kontrollierten Häfen" zu geschehen hätte. Darlan jedenfalls schlägt am 29.6.1940 als Häfen in denen die Schiffe demobilisiert werden sollten Toulon und Oran vor. Ein Vorschlag drei Tage nach Abschluss des Vetrrags! und ich wiederhole Oran liegt in Algerien und Toulon zw. Marseille und Nizza, ergo beide keineswegs unter deutscher Kontrolle.
Also kann dieser Satz so nicht im Vertrag stehen.

Dass die Deutschen ein paar Marineoffiziere zur Überwachung der Abrüstung geschickt hätten, versteht sich ja von selbst. Und das, behaupte ich mal ganz frech und freihändig, wird im Vertrag drin stehen.

Grüße Repo
 
Die franz. Führung hatte von der britischen Führung die Zustimmung zu Waffenstillstandsverhandlungen eingeholt (ging 5 Tage hin und her) vor Abschluß war eine nochmalige Konsultation vereinbart. Laut Franzosen geschah dies, laut Briten nicht in der entsprechenden Form.
Ich hatte Dich hier gebeten, für diese Behauptung Deine Quelle anzugeben. Nach einigem hin und her hast Du als Quelle
Raymond Cartier, Der Zweite Weltkrieg, S. 162 bis 190 und die S. 193 bis 196,
angegeben.

In der Zwischenzeit habe ich die von Dir genannten Seiten gelesen. Wie ich schon vermutet habe, schreibt Cartier gerade das Gegenteil von dem, was Du behauptet hast:

„Welche Haltung, fragte er [gemeint ist der französische Ministerpräsident Reynaud, Gandolf] werde England einnehmen, wenn das Schlimmste geschähe und Frankreich gezwungen wäre, sich wegen der erdrückenden deutschen Übermacht vom gemeinsamen Schlachtfeld zurückziehen? (…) Der Premier [gemeint ist Churchill, Gandolf] erklärte, England werde >> keine nutzlosen Vorwürfe erheben, sondern als Sieger Frankreich in seiner Würde und Größe<< wiederherstellen. Allerdings könne keine Rede davon sein, Frankreich aus dem am 28. März geschlossenen Vertrag zu entlassen, in dem es sich verpflichtet habe, von jedem separaten Waffenstillstand oder Friedensschluß Abstand zu nehmen. Einen harten Schlag einzustecken, sei etwas anderes, als ihn zu sanktionieren“ (Raymond Cartier, Der Zweite Weltkrieg, Band 1, S. 170 f.).

Anders ausgedrückt: Deine eigene Quelle widerspricht Deiner Behauptung, England habe Frankreich aus seinen Bündnisverpflichtungen entlassen.:(
Nein Gandolf, nicht meine Einschätzung beruht auf einer Verdrehung des Waffenstillstandes, (kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich dies Adolf oder Petain von mir gefallen lassen hätten) sondern Deine Einschätzung meiner Einschätzung beruht auf einer Verdrehung meines Beitrags durch Dich!
Auch bist Du meiner Kenntniss nach der einzige der aus dem Waffenstillstandsvertrag herausliest, dass die Abrüstung der franz. Flotte in "von Deutschland kontrollierten Häfen" zu geschehen hätte. Darlan jedenfalls schlägt am 29.6.1940 als Häfen in denen die Schiffe demobilisiert werden sollten Toulon und Oran vor. Ein Vorschlag drei Tage nach Abschluss des Vetrrags! und ich wiederhole Oran liegt in Algerien und Toulon zw. Marseille und Nizza, ergo beide keineswegs unter deutscher Kontrolle.
Also kann dieser Satz so nicht im Vertrag stehen.
Dass die Deutschen ein paar Marineoffiziere zur Überwachung der Abrüstung geschickt hätten, versteht sich ja von selbst. Und das, behaupte ich mal ganz frech und freihändig, wird im Vertrag drin stehen.
Soll der Leser selbst entscheiden, was er von solchen Beiträgen halten soll. Deine Argumentationsweise ist schon ziemlich erhellend:

Du gibst falsche Quellen an.

Du behauptest, dass ein bestimmter Satz, den ich aus einer anerkannten Quellensammlung zitiere, nicht im Vertrag stehen kann.

Auf meinen Einwand, dass die Franzosen infolge der Besatzung großer Teile ihres Landes erpressbar waren, behauptest Du allen Ernstes es „ist genau umgekehrt, infolge des Waffenstillstandsvertrags räumte das Deutsche Reich Teile (gar nicht so kleine) Frankreichs, die Truppen mussten fast überall zurückgezogen werden“ und wenn man auch diese These als falsch widerlegt, willst Du missverstanden worden sein…

Ich gebe es jedenfalls auf, mit Dir zu diskutieren. Das macht definitiv keinen Sinn.
repo schrieb:
Wie sieht es denn mit einer Quelle zum "manisch/depressivem" Churchill aus? Diese ganz neue These bedarf schon der "Unterfütterung"
Es will mir nicht aus dem Kopf.
Jetzt habe ich bei Google
"Churchill manisch/depressiv" eingegeben.

3 mal dürfen alle Raten, was da als 1. Fundstelle kommt.

Ja genau, Gandolfs Beitrag hier im Forum.
Warum liest Du nicht einfach die 50 nächsten Suchergebnisse zu Churchill und Depressionen?

Das hier zum Beispiel: „Noch im zwanzigsten Jahrhundert befanden sich Depressive in guter Gesellschaft. Politiker wie Winston Churchill, Willy Brandt und Boris Jelzin litten an Depressionen“ (Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,1019322,00.html).

Es macht keinen Sinn... :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Dich hier gebeten, für diese Behauptung Deine Quelle anzugeben. Nach einigem hin und her hast Du als Quelle
Raymond Cartier, Der Zweite Weltkrieg, S. 162 bis 190 und die S. 193 bis 196,
angegeben.

In der Zwischenzeit habe ich die von Dir genannten Seiten gelesen. Wie ich schon vermutet habe, schreibt Cartier gerade das Gegenteil von dem, was Du behauptet hast:

„Welche Haltung, fragte er [gemeint ist der französische Ministerpräsident Reynaud, Gandolf] werde England einnehmen, wenn das Schlimmste geschähe und Frankreich gezwungen wäre, sich wegen der erdrückenden deutschen Übermacht vom gemeinsamen Schlachtfeld zurückziehen? (…) Der Premier [gemeint ist Churchill, Gandolf] erklärte, England werde >> keine nutzlosen Vorwürfe erheben, sondern als Sieger Frankreich in seiner Würde und Größe<< wiederherstellen. Allerdings könne keine Rede davon sein, Frankreich aus dem am 28. März geschlossenen Vertrag zu entlassen, in dem es sich verpflichtet habe, von jedem separaten Waffenstillstand oder Friedensschluß Abstand zu nehmen. Einen harten Schlag einzustecken, sei etwas anderes, als ihn zu sanktionieren“ (Raymond Cartier, Der Zweite Weltkrieg, Band 1, S. 170 f.).

Anders ausgedrückt: Deine eigene Quelle widerspricht Deiner Behauptung, England habe Frankreich aus seinen Bündnisverpflichtungen entlassen.:(

Soll der Leser selbst entscheiden, was er von solchen Beiträgen halten soll. Deine Argumentationsweise ist schon ziemlich erhellend:

Du gibst falsche Quellen an.

So so,
nun Gandolf warum hast du nicht weitergelesen?

Da steht z. b. aaO Seite 181 "Reynaud teilte den kosternierten Ministern anschließend die negative Antwort Roosevelts mit, sowie die Haltung der britischen Regierung, die Worte Churchills, welche die Franzosen als eine Zustimmung zu einem Separat-Waffenstillstand aufgefasst hätten, nicht zu ratifizieren. Renaud fügte noch hinzu, er habe den englischen Premier zu einer klärenden Aussprache für den gleichen Tag nach Nantes gebeten.
Die Ereignisse überstürtzten sich. Campell (britischer Botschafter Repo) erschien wieder auf der Präfektur (dort tagte z. d. Zeit das franz. Kabinett, Repo) und teilte mit, er sei soeben telefonisch von einer neuen Haltung der englischen Regierung informiert worden: England sei damit einverstanden, dass Frankreich um Bekanntgabe der Waffenstillstandsbedingungen ersuche, unter der Bedingung, dass die französische Flotte sich nach englischen Häfen begebe und während der Dauer der Verhandlungen dort bleibe. Den genauen Text dieser englischen Zustimmung brachte der Gesandte kurz darauf. Einige Minuten vor 16 Uhr erschien er dann zum drittenmal, um den Ministerpräsidenten (Reynaud, Repo) von einem neuerlichen Funkspruch in Kenntnis zu setzen, demzufolge er die Rückgabe des Reynaud bei seinem zweiten Besuch ausgehändigten Textes verlangen müsse. Gründe für dieses seltsame Verlangen konnte er nicht angeben.
Campell befand sich noch bei Paul Reynaud, als dieser von London angerufen wurde. Es war de Gaulle...." Zitatende

De Gaulle kam dann mit dem Plan der Fusion Frankreich/England,

Dann, aaO Seite 183, inzwischen hatte Reynaud abgedankt:
"Am 17. Juni um 0.30 Uhr wurde der spanische Gesandte Lequerica aus tiefem Schlaf geweckt. Der neue Außenminister Paul Bauouin bat ihn, der deutschen Regierung das Waffenstillstandsersuchen des französischen Kabinetts zu übermitteln" Zitatende
Am 19. Juni erklärte sich die deutsche Regierung schließlich bereit ihre Bedingungen bekannt zugeben und verlange die Bennennung eine Delegation.

aaO Seite 186 "Die Delegation wurde angewiesen, für den Fall, dass die Deutschen die Auslieferung der Flotte verlangten, die Verhandlungen sofort abzubrechen. Diese Bedingung wurde auch den drei voller Angst und spannung wartenden Engländern mitgeteilt. Es waren dies Lord Lloyd, der Seelord Alexander und der Admiral Sir Dudley Pound, die unerwartet in Bordeaux eingetroffen waren. Darlan versicherte zusätzlich unter Ehrenwort, kein einziges französisches Kriegsschiff werde jemals in deutsche Hände fallen. Churchill verbarg aber keineswegs seine Zweifel am Ernst dieses Versprechens." Zitatende

Am 21. Juni wurde der franz. Waffenstillstandskommission die Bedingungen mitgeteilt.

aaO Seite 188 " Mitten in der Nacht trat der Ministerrat in den Räumen des Präfekten der Gironde zusammen. Es wurde festgestellt, dass die Flotte gerettet und keine entehrende Klausel in den Bedingungen enthalten sei.." Zitatende

weiter unten selbe Seite: "Während der ministeriellen Beratung wartete ein höchst ärgerlicher Herr im Vorzimmer, der englische Gesandte Ronald Campell. Als Baudouin die Sitzung verliß, hielt Campell ihn an und machte seinem Ärger Luft. Seit zwei Stunden warte er nun schon! er, der Gesandte einer noch verbündeten Macht, habe das Recht, informiert und um Rat gefragt zu werden. Baudouin gab sich reichlich undiplomatisch, als er antwortete, die Deutschen verlangten eine französische Antwort bis 9 Uhr morgens und er hätte jetzt keine Zeit für eine lange Unterhaltung." Zitatende


Es steht natürlich noch sehr viel mehr zu diesem Aspekt auf den genannten Seiten. Der Interessierte mag es nachlesen.

Die Meinung der franz. Regierung des Jahres 1940 den Waffenstillstand abschließen zu können, ist mindestens nachvollziehbar.
Der Krieg hätte sich in England ganz anders dargestellt als in Frankreich. Zu jenen Zeitpunkt sei noch keine Bombe auf England gefallen, die Frankreich in Sichtweite gegenüberliegenden Seebäder seien von Sommerfrischlern überfüllt gewesen.
Churchill hat bei dem Gespräch aus dem o. g. Gandolf-Zitat stammt den Einsatz der engl. Luftwaffe verweigert, an Hilfe eine (1) Division sofort, 24 weitere für eine "Gegenoffensive im Frühjahr" zugesagt, man muss sich vergegenwärtigen, die deutsche Armee stieß in diesen Tagen ca. 50 Kilometer am Tag vor, und bis zum Frühjahr waren es noch 10 Monate. Alles nach Cartier aus den genannten Seiten.

Mir auf Grund eines! Zitates aus genannten 28! Seiten vorzuwerfen ich würde "falsche Quellen" angeben ist eine ignorante Infamie!

Sie steht auf gleicher Höhe mit der Behauptung Churchill sei manisch/depressiv gewesen, um dann nachzuschieben er hätte unter Depressionen gelitten. Ich weiß nicht ob Churchill unter Depressionen litt, sehr viele Leute leiden zeitweilig darunter. Meist harmlos und behandlungsfähig.

Warum liest Du nicht einfach die 50 nächsten Suchergebnisse zu Churchill und Depressionen?
Das hier zum Beispiel: „Noch im zwanzigsten Jahrhundert befanden sich Depressive in guter Gesellschaft. Politiker wie Winston Churchill, Willy Brandt und Boris Jelzin litten an Depressionen“ (Quelle: [URL="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,1019322,00.html)."]http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,1019322,00.html).[/URL]

Nein Gandolf, Du hast nicht behauptet Churchill sei depressiv gewesen, Du hast behauptet er sei "manisch/depressiv gewesen. Lies mal Deinen eigenen Beitrag, falls es Dir nicht zuviel Umstände macht.

Manisch/depressiv ist eine äußerst schwerwiegende schubweise verlaufende "Geisteskrankheit" mit den nachteiligsten Folgen für Intellekt und Psyche der davon betroffenen. Davon war Churchill garantiert nicht befallen!

Du behauptest, dass ein bestimmter Satz, den ich aus einer anerkannten Quellensammlung zitiere, nicht im Vertrag stehen kann.

Auf meinen Einwand, dass die Franzosen infolge der Besatzung großer Teile ihres Landes erpressbar waren, behauptest Du allen Ernstes es „ist genau umgekehrt, infolge des Waffenstillstandsvertrags räumte das Deutsche Reich Teile (gar nicht so kleine) Frankreichs, die Truppen mussten fast überall zurückgezogen werden“ und wenn man auch diese These als falsch widerlegt, willst Du missverstanden worden sein…

Ich gebe es jedenfalls auf, mit Dir zu diskutieren. Das macht definitiv keinen Sinn.



Es macht keinen Sinn... :(

Die Höflickeit verbietet mir mich über Deinen Diskussionsstil weiter auszulassen. Aber Du hast recht, mit Dir macht es keinen Sinn.

Grüße Repo
 
Zuletzt bearbeitet:
So so,
nun Gandolf warum hast du nicht weitergelesen?
Da steht z. b. aaO Seite 181 "Reynaud teilte den kosternierten Ministern anschließend die negative Antwort Roosevelts mit, sowie die Haltung der britischen Regierung, die Worte Churchills, welche die Franzosen als eine Zustimmung zu einem Separat-Waffenstillstand aufgefasst hätten, nicht zu ratifizieren. Renaud fügte noch hinzu, er habe den englischen Premier zu einer klärenden Aussprache für den gleichen Tag nach Nantes gebeten.
Die Ereignisse überstürtzten sich. Campell (britischer Botschafter Repo) erschien wieder auf der Präfektur (dort tagte z. d. Zeit das franz. Kabinett, Repo) und teilte mit, er sei soeben telefonisch von einer neuen Haltung der englischen Regierung informiert worden: England sei damit einverstanden, dass Frankreich um Bekanntgabe der Waffenstillstandsbedingungen ersuche, unter der Bedingung, dass die französische Flotte sich nach englischen Häfen begebe und während der Dauer der Verhandlungen dort bleibe. Den genauen Text dieser englischen Zustimmung brachte der Gesandte kurz darauf. Einige Minuten vor 16 Uhr erschien er dann zum drittenmal, um den Ministerpräsidenten (Reynaud, Repo) von einem neuerlichen Funkspruch in Kenntnis zu setzen, demzufolge er die Rückgabe des Reynaud bei seinem zweiten Besuch ausgehändigten Textes verlangen müsse. Gründe für dieses seltsame Verlangen konnte er nicht angeben.
Campell befand sich noch bei Paul Reynaud, als dieser von London angerufen wurde. Es war de Gaulle...." Zitatende
Vielen Dank für Deine Quellenangabe!:rolleyes:

Zunächst hast Du mir nur den Autor genannt, dann auch das Buch und statt der genauen Stelle im Buch 20 Seiten und nun bist empört darüber, dass ich die obige Stelle nicht gefunden habe. Das ist weder hilfsbereit noch seriös.

Aber wenigstens hast Du nun selbst die Passage genau genannt, aus der sich ergeben soll, dass die Briten - aus französischer Sicht - die Franzosen aus ihrer Verpflichtung entlassen hätten. Und was steht da?
  • Cartier bringt zum Ausdruck, dass die Franzosen die Worte Churchills [die ich zitiert hatte] als Entlassung aus den Bündnisverpflichungen "aufgefasst hatten", nicht dass Churchill die Franzosen wirklich aus seinen Verpflichtungen entliess.
  • Ferner wird deutlich, dass sich die Briten weigerten, die angebliche Entlassung aus den Bündnisverpflichtungen "zu ratifizieren", d.h.diesem Vorgang seine völkerrechtliche Wirksamkeit zu geben. Von einer wirksamen Entlassung aus den Bündnispflichten kann also auch aus französischer Sicht insoweit gar keine Rede sein (oder berichtete Reynaud davon, die entsprechende Ratifikationsurkunde erhalten zu haben?).
  • Desweiteren wird aus der Stelle deutlich, dass Churchill zu einer klärenden Aussprache nach Nantes gebeten wurde. Von einer solchen hing also - auch aus französischer Sicht - die Entassung aus den Bündnisverpflichtungen ab. Zu dieser Aussprache kam es nicht, so dass auch disbezüglich von einer Entlassung aus den Bündnisverpflichtungen keine Rede sein kann.
  • Schließlich berichtet Cartie von einer "neuen" Haltung der britischen Regierung. Diese sei nun mit der Entlassung Frankreichs aus den Bündnisverpflichtungen einverstanden, wenn die französische Flotte - für die Dauer der Verhandlungen - nach Frankreich verbracht würde. Doch diese Bedingung wurde bekanntlich nicht erfüllt, so dass auch unter diesem Gesichtspunkt von einer wirksamen Entlassung aus den Bündnisverpflichtungen keine Rede sein kann.
Fazit: Du ignorierst Cartiers einschränkende Angaben und die Schlüsse, die daraus zu ziehen sind (keine Entlassung aus den Bündnisverpflichtungen).
repo schrieb:
Am 21. Juni wurde der franz. Waffenstillstandskommission die Bedingungen mitgeteilt.
aaO Seite 188 " Mitten in der Nacht trat der Ministerrat in den Räumen des Präfekten der Gironde zusammen. Es wurde festgestellt, dass die Flotte gerettet und keine entehrende Klausel in den Bedingungen enthalten sei.."
weiter unten selbe Seite: "Während der ministeriellen Beratung wartete ein höchst ärgerlicher Herr im Vorzimmer, der englische Gesandte Ronald Campell. Als Baudouin die Sitzung verliß, hielt Campell ihn an und machte seinem Ärger Luft. Seit zwei Stunden warte er nun schon! er, der Gesandte einer noch verbündeten Macht, habe das Recht, informiert und um Rat gefragt zu werden. Baudouin gab sich reichlich undiplomatisch, als er antwortete, die Deutschen verlangten eine französische Antwort bis 9 Uhr morgens und er hätte jetzt keine Zeit für eine lange Unterhaltung." Zitatende
Ein Beleg für meine These, dass die Franzosen die Briten schlecht über die Waffenstillstandsverhandlungen und deren Ergebnis informierten!

Leider ziehst Du keine Schlussfolgerungen aus diesem Umstand und stellst Dir zum Beispiel nicht die Frage, wie sich diese Geheimniskrämerei der Franzosen auf die britische Einschätzung, ob die Übergabe der Flotte an die Deutschen drohe, auswirken musste.
repo schrieb:
Die Meinung der franz. Regierung des Jahres 1940 den Waffenstillstand abschließen zu können, ist mindestens nachvollziehbar.
Darum geht es nicht. Es ging um die Bewertung des britischen Angriffs auf die französische Flotte als "Kriegsverbrechen" (Thema dieses Stranges!). In diesem Zusammenhang spielt die Frage, ob die Franzosen ihre Bündnispflichten gebrochen haben, eine wichtige Rolle.
repo schrieb:
Churchill hat bei dem Gespräch aus dem o. g. Gandolf-Zitat stammt den Einsatz der engl. Luftwaffe verweigert, an Hilfe eine (1) Division sofort, 24 weitere für eine "Gegenoffensive im Frühjahr" zugesagt, man muss sich vergegenwärtigen, die deutsche Armee stieß in diesen Tagen ca. 50 Kilometer am Tag vor, und bis zum Frühjahr waren es noch 10 Monate. Alles nach Cartier aus den genannten Seiten.
Und in welchem Zusammenhang soll dieser Umstand zu dem Thema dieses Stranges stehen?
repo schrieb:
Mir auf Grund eines! Zitates aus genannten 28! Seiten vorzuwerfen ich würde "falsche Quellen" angeben ist eine ignorante Infamie!
Vielleicht solltest Du Dir mal überlegen, was man unter einer Quellenangabe versteht. Bestimmt nicht die Angabe von "28 Seiten". Und wenn man dann die von Dir nachgeschobene konkrete Stelle liest, steht da, dass der britische Vorschlag, die Franzosen aus ihren Bündnisverpflichtungen zu entlassen, unter einer Bedingung stand, die bekanntlich nicht erfüllt wurde... Warum hast Du hiervon nicht berichtet?
repo schrieb:
Sie steht auf gleicher Höhe mit der Behauptung Churchill sei manisch/depressiv gewesen, um dann nachzuschieben er hätte unter Depressionen gelitten. Ich weiß nicht ob Churchill unter Depressionen litt, sehr viele Leute leiden zeitweilig darunter. Meist harmlos und behandlungsfähig.
Nein Gandolf, Du hast nicht behauptet Churchill sei depressiv gewesen, Du hast behauptet er sei "manisch/depressiv gewesen. Lies mal Deinen eigenen Beitrag, falls es Dir nicht zuviel Umstände macht.
Manisch/depressiv ist eine äußerst schwerwiegende schubweise verlaufende "Geisteskrankheit" mit den nachteiligsten Folgen für Intellekt und Psyche der davon betroffenen. Davon war Churchill garantiert nicht befallen!
Was soll das? Gib halt "Churchill", "manisch" und "depressiv" in die Suchmaschine ein! Dann findest viele Suchergebnisse, darunter auch dieses Ergebnis:
"Dabei zeigt die Geschichte, dass gerade Menschen mit der manisch-depressiven Krankheit oder verwandten affektiven Störungen wertvolle Beiträge zur Kultur und Politik geleistet haben und immer noch leisten. Ja, in nicht wenigen Fällen nimmt man an, dass es gerade die Krankheit war, welche diese Leistungen erst ermöglicht hat. Ein kleiner Ausschnitt aus einer fast beliebig verlängerbaren Liste: Beethoven, Caesar, Churchill, Galilei, Nietzsche, Talleyrand, usw... " (Quelle: http://www.manischdepressiv.de/stigma.php).
 
Vielleicht solltest Du Dir mal überlegen, was man unter einer Quellenangabe versteht. Bestimmt nicht die Angabe von "28 Seiten". Und wenn man dann die von Dir nachgeschobene konkrete Stelle liest, steht da, dass der britische Vorschlag, die Franzosen aus ihren Bündnisverpflichtungen zu entlassen, unter einer Bedingung stand, die bekanntlich nicht erfüllt wurde... Warum hast Du hiervon nicht berichtet?
.

Ich soll mir also überlegen was eine Quellenangabe ist? Denn 28 Seiten als Quellenangabe sind zuviel? Erlaubst du mir die Anmerkung, dass es um zig Verhandlungen mit mehreren Dutzend Involvierten ging. Um einen Zeitraum von insgesamt über 10 Tagen.
Die 28 Seiten sind Dir zuviel, Du liest sie nicht, ABER ein Urteil fällst Du, kein Problem. Und ein vernichtendes dazu. Daraufhin widerlegt man Dir jedes Wort. Was kommt, neue persönliche Anwürfe. Meinst Du nicht, dass DU Dir vielleicht mal Gedanken machen solltest?

Ich habe auch keine konkrete Stelle "nachgeschoben", das bitte ich mal explizit zu beachten! Auf Grund Deiner Oberflächlichkeit und Deinem Unwillen/Unvermögen die Quelle tatsächlich zu studieren, verbunden mit Deiner Intention trotzdem ein "Urteil" abzugeben, musste ich aus der Quelle Text abtippen, Wort für Wort! Und nicht wenig!

Zur Sache und zusammengefasst:

Die Briten haben den Franzosen in allerhöchster Not konkrete Hilfe verweigert. Klarer Bruch des Bündnis-Vertrags.
Die Briten haben die Franzosen in der Folge aber aus ihren Verpflichtungen keineswegs herausgelassen, sondern ein Affentheater erster Güte abgezogen, mündlich das Einverständnis erklärt, dann nicht "ratifiziert", per Funk Einverständnis unter einer Bedingung erklärt, schriftlich nachgereicht, dieses wieder zurückgezogen und die Herausgabe des Dokuments verlangt. Wobei auch noch fraglich ist, was tatsächlich in dem Dokument stand, das Herausgabeverlangen muss ja einen Grund gehabt haben. Dann das Angebot einer Fusion....... Affentheater eben.

Grüße Repo
 
]
Hm, geht's hier eigentlich noch wirklich um's Thema?
Ich kann nachvollziehen, dass die Mitleser hier gelangweilt (genervt) sind.

Andererseits bitte ich um Verständnis, dass ich mich wehren musste.

Ich habe eine Quelle genannt, mit Seitenangabe, 28 plus 4.
Kommt diese Antwort:
In der Zwischenzeit habe ich die von Dir genannten Seiten gelesen. Wie ich schon vermutet habe, schreibt Cartier gerade das Gegenteil von dem, was Du behauptet hast: .............. Anders ausgedrückt: Deine eigene Quelle widerspricht Deiner Behauptung, .............................. Soll der Leser selbst entscheiden, was er von solchen Beiträgen halten soll. Deine Argumentationsweise ist schon ziemlich erhellend:

Du gibst falsche Quellen an.
Hart und vernichtend.
Der Witze dabei ist aber, er hat die von mit genannten Seiten gar nicht gelesen. Trotz seiner gegenteiligen Äußerung.
Daraufhin setze ich mich hin, tippe aus der Quelle und den genannten Seiten etliche Stellen ab, hier rein. Ungern, aber was sollte ich machen.

Nun kommt dieser Kommentar:
Vielen Dank für Deine Quellenangabe!:rolleyes:

Zunächst hast Du mir nur den Autor genannt, dann auch das Buch und statt der genauen Stelle im Buch 20 Seiten und nun bist empört darüber, dass ich die obige Stelle nicht gefunden habe. Das ist weder hilfsbereit noch seriös.
Anscheinend kann er nicht lesen, dass er das nicht zugeben will, kann ich nachvollziehen, aber nicht dass ich daran Schuld sein soll.

Vielcht bin ich nicht hilfsbereit, mag sein, aber unseriös ist er, "ich habe die von Dir genannten Seiten gelesen", als ihm nachgewiesen wird, dass das nicht stimmt "nun bist Du empört, dass ich die obige Stelle nicht gefunden habe" und um der Sache die Krone aufzusetzen "das ist weder hilfsbereit noch seriös"

Und jetzt klinke ich mich hier endgültig aus.

Grüße Repo


Grüße
 
Luftangriffe auf Deutschland

Nachdem J.Friedrich ja einiges an Aufsehen erregt hat, frage ich mich ob das wirklich Kriegsverbrechen waren? Denn vieles konnte man ja erst im Nachinein feststellen, wie etwas dass sie ziemlich nutzlos waren.http://de.wikipedia.org/wiki/Luftkrieg#Bombenangriffe_auf_Deutschland
Kurz gesagt wie steht ihr zu dem Thema? Vor allem gehen mir beim Disskutieren mit Revisionisten immer die Argumente aus, denn genau genommen war es ja ein bruch der HLKO und der GK.
Danke!
 
Nachdem J.Friedrich ja einiges an Aufsehen erregt hat, frage ich mich ob das wirklich Kriegsverbrechen waren? Denn vieles konnte man ja erst im Nachinein feststellen, wie etwas dass sie ziemlich nutzlos waren.http://de.wikipedia.org/wiki/Luftkrieg#Bombenangriffe_auf_Deutschland
Kurz gesagt wie steht ihr zu dem Thema? Vor allem gehen mir beim Disskutieren mit Revisionisten immer die Argumente aus, denn genau genommen war es ja ein bruch der HLKO und der GK.
Danke!

Meinst du wegen der vollkomenen Sinnlosigkeit von einem militärischen Standpunkt aus, sein sie weniger ein Kriegsverbrechen? Find ich sehr komisch...:nono:
Aber ich bin der Meinung, dass die Angriffe Kriegsverbrechen waren. Ich sehe bei den meisten Angriffen nur das Ziel die Menschen zuverunsichern und ihren Willen zu brechen (bei der deutschen Luftwaffe war es ja das gleiche).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben