Themistokles
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Ich verstand El Quijotes Beitrag als Frage, ob nur die medizinische Versorgung diese höhere Lebenserwartung begünstigt und nicht danach, wie wir uns in der Praxis verhalten.
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Ich verstand El Quijotes Beitrag als Frage, ob nur die medizinische Versorgung diese höhere Lebenserwartung begünstigt und nicht danach, wie wir uns in der Praxis verhalten.
Ah, man sollte unterscheiden zwischen
(a) der mittleren Lebenserwartung einer Bevölkerung
(b) der Lebenszeit eines kränkelnden
(c) eines gefährlich lebenden
(d) eines schrecklich gesunden Menschen
"Medizin" hilft bei
(a) Geburtenhilfe, Impfen , (b) Insulin, Prothesen, Blinddarmoperation, (c) Wundheilung, Bruchschienung.
Was soll sie bei (d) ändern
Sehr gut! Das nennt sich "Gerontologie" und manche bestreiten, dass es sich dabei überhaupt um "Medizin" handelt (wenn natürlich auch die gleichen Methoden angewendet werden, wie in der Medizin..)
Ich selbst würde mal behaupten:
- dass Alter KEINE Krankheit ist
- dass es wohl nicht richtig sein kann, sich ALLE abgenutzten Körperteile austauschen zu lassen (Grenzfall: Gebiss.... )
Allerdings ist diese Sache mit dem "Altern" natürlich etwas umstritten... Gibt es ein "Todesgen"? Warum regenerieren wir uns nicht von ganz alleine?
P.S.: Ich bin übrigens in einem Alter, wo man über sowas langsam ernsthaft nachdenkt
Ja, da dreht's sich im Kreis! Aber warum? Was genau "nutzt" denn da "ab"? In der Biologie gibt es ja keine festen Materialen, die sich "abschleifen". Gelenke, Knochen, die meisten Nerven, Haut sowieso.. Es regeneriert sich alles im frühen Alter, im späten Alter langsamer, dann gar nicht mehr. Unser Immunsystem wird schusselig und verwechselt Freunde und Feinde....Das Altern ist einfach nur die natürliche Abnutzung des Körpers (Absterben von Zellen, Zurückbildung oder verringerte Aktivität von Organen und Drüsen, z. B. Thymusdrüse).
Genau das ist der springende Punkt. Das wirklich erreichbare Höchstalter steht, allen medizinischen Fortschritten zum Trotz, mehr oder weniger unverrückbar fest. Es gab auch früher sehr alte Menschen, nur waren die Chancen dorthin zu kommen ungleich geringer. 80 kann heutzutage fast jeder werden, selbst 100 viele. Aber 110 - nein, aus die Maus. Das wird wohl auch so bleiben, so nicht jemand unser Programm umschreibt.@deSilva: Heutzutage werden 50% der Menschen älter als 80 Jahre. Aber mit 90 sterben sie dann doch.
Unser Immunsystem wird schusselig und verwechselt Freunde und Feinde....
... vom Fach keine Ahnung haben... die extrem dumme Antwort... [...] Für die dummen und euch: [...]
Ebenso schwachsinnig die die Antworten wie... Das aber ist NICHT wissenschaftlich, sondern eben die Art und Weise von dummen bzw völlig ungebildeten Menschen, die vom Fach nicht die geringste Ahnung haben.
Grundsätzlich kann man alles miteinander vergleichen, fragt sich nur ob das im Einzelfall sinnvoll ist. So.Der Neandertal war zwar auch ein Mensch, jedoch biologisch anders, das ist inzwischen eine gesicherte Erkenntnis, ergo können wir mit diesem auch nicht real vergleichen.
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