Bin neu hier und habe gleich zum Auftakt eine Film-Empfehlung zu einem Spielfilm, den ich mir unlängst im O-Ton mit engl. UT im ausländischen TV anschauen konnte. Einen richtig deutschen Titel scheint es dafür noch nicht zu geben, laut der bekannten großen int. Filmdatenbank würde sein Titel für den dt. Markt dann auch "Mrak" sein. Ob und wann er dann mal offiziell zu uns nach D kommt, sorry, kann ich nicht wissen.
In der recht düsteren serbisch-dänisch-bulgarisch-griechisch-italienischen Gemeinschaftsproduktion werden nach einer wahren Geschichte basierend auf den gewalttätigen Ereignissen im Kosovo des Jahres 2004 am "normalen" Alltag eindrucksvoll die ganz extremen Widrigkeiten dargestellt, die zumindest zu diesem Zeitpunkt (immerhin schon rund fünf Jahre nach Übernahme der Sicherheitsgarantie durch die KFOR) in den kleinen serbischen Enklaven vorzufinden waren.
Natürlich kann so eine Einzelgeschichte nicht so allumfassend sein wie trockene historische Fakten. Aber auch die listet der Film in seinem Abspann mit auf, ich zähle mal einige dort erwähnte auf. Da heißt es, bei den März-Pogromen 2004 hätten albanische Extremisten mehr als 4000 ethnische Serben vertrieben und 600 Häuser zerstört sowie 35 christlich-orthodoxe Kirchen niedergebrannt. Nachweislich 19 Menschen starben, hunderte Menschen werden bis heute noch vermisst.
Es heißt, dieser Film solle bei dem bekannten, alljährlich stattfindenden US-amerikanischen Filmfestival im Rennen um den besten ausländischen Film 2023 antreten. Der Film selbst stammt von Anfang 2022.
In der recht düsteren serbisch-dänisch-bulgarisch-griechisch-italienischen Gemeinschaftsproduktion werden nach einer wahren Geschichte basierend auf den gewalttätigen Ereignissen im Kosovo des Jahres 2004 am "normalen" Alltag eindrucksvoll die ganz extremen Widrigkeiten dargestellt, die zumindest zu diesem Zeitpunkt (immerhin schon rund fünf Jahre nach Übernahme der Sicherheitsgarantie durch die KFOR) in den kleinen serbischen Enklaven vorzufinden waren.
Natürlich kann so eine Einzelgeschichte nicht so allumfassend sein wie trockene historische Fakten. Aber auch die listet der Film in seinem Abspann mit auf, ich zähle mal einige dort erwähnte auf. Da heißt es, bei den März-Pogromen 2004 hätten albanische Extremisten mehr als 4000 ethnische Serben vertrieben und 600 Häuser zerstört sowie 35 christlich-orthodoxe Kirchen niedergebrannt. Nachweislich 19 Menschen starben, hunderte Menschen werden bis heute noch vermisst.
Es heißt, dieser Film solle bei dem bekannten, alljährlich stattfindenden US-amerikanischen Filmfestival im Rennen um den besten ausländischen Film 2023 antreten. Der Film selbst stammt von Anfang 2022.