rainrunner
Neues Mitglied
Salut,
ich habe eine "lokalhistorische" Frage - "im Auftrag meines Vaters der im örtlichen Mühlenförderverein ist". Derzeit ist er u.a. damit beschäftigt die Historie dieser Mühle zu erforschen.
Die Mühle ("Brauns Mühle" inBüttgen, Nähe Düsseldorf) wurde recht genau um 1750 gebaut. Zu dem Zeitpunkt war sie wohl das einzige Gebäude aus Backstein (ein älterer Bauernhof in der Nähe ist aus Fachwerk, sprich überwiegend Holz). Nach Schätzungen, wurden für den Bau der Mühle ca 600T Backstein benötigt (die Zahl wurde mir genannt - wie zuverläßlich die ist, keine Ahnung).
Nun die Frage, wie wurden die Backstein dorthin gebracht? Der Boden hier ist Lehmhaltig,.. eine Brennerei in der Umgebung für die Backsteine wäre also denkbar. Nach kurzen (!!) Recherchen kann ein Pferd ca. sein Eigengewicht ziehen - ich weiß jedoch nicht, über welche Distanz. (heutige) Kaltblüter werden so um die 1t schwer. Ein Gespann aus 2-4 Pferden wäre also denkbar (oder Ochsen?).
Der Stadtarchivar "ist schon beauftragt" - ebenso ein örtlicher Historiker.
Wei0 jemand von Euch, wie damals "so ein Mühlenbau" bewerkstelligt wurde, wo die Ressourcen herkamen - oder wo man nachforschen könnte?
Merci
ich habe eine "lokalhistorische" Frage - "im Auftrag meines Vaters der im örtlichen Mühlenförderverein ist". Derzeit ist er u.a. damit beschäftigt die Historie dieser Mühle zu erforschen.
Die Mühle ("Brauns Mühle" inBüttgen, Nähe Düsseldorf) wurde recht genau um 1750 gebaut. Zu dem Zeitpunkt war sie wohl das einzige Gebäude aus Backstein (ein älterer Bauernhof in der Nähe ist aus Fachwerk, sprich überwiegend Holz). Nach Schätzungen, wurden für den Bau der Mühle ca 600T Backstein benötigt (die Zahl wurde mir genannt - wie zuverläßlich die ist, keine Ahnung).
Nun die Frage, wie wurden die Backstein dorthin gebracht? Der Boden hier ist Lehmhaltig,.. eine Brennerei in der Umgebung für die Backsteine wäre also denkbar. Nach kurzen (!!) Recherchen kann ein Pferd ca. sein Eigengewicht ziehen - ich weiß jedoch nicht, über welche Distanz. (heutige) Kaltblüter werden so um die 1t schwer. Ein Gespann aus 2-4 Pferden wäre also denkbar (oder Ochsen?).
Der Stadtarchivar "ist schon beauftragt" - ebenso ein örtlicher Historiker.
Wei0 jemand von Euch, wie damals "so ein Mühlenbau" bewerkstelligt wurde, wo die Ressourcen herkamen - oder wo man nachforschen könnte?
Merci