Hallo,
im Zuge meines Abiturs muss ich eine Prüfungspräsentation ausarbeiten. Diese ist in 9 Tagen.
Am Mittwoch muss ich jedoch bereits ein Thesenpapier erstellt haben, was mich in die ungünstige "Zwangslage" versetzt hat, jetzt in kurzer Zeit ein solches zu erstellen, ohne den eigentlichen Vortrag bereits ausgearbeitet zu haben.
Mein grobes Thema war der Nahostkonflikt. Im Verlauf meiner Recherchen habe ich mich mit meiner betreuenden (Geschichts-)Lehrerin darauf geeinigt, den Anspruch der Juden auf das Gebiet des heutigen Israels zu untersuchen. Allerdings ist auch mein Thema noch nicht genau festgelegt.
Das Problem ist dass ich nur knapp 15-20 Minuten Zeit habe, zu präsentieren, deswegen darf ich nicht zu viele geschichtliche Fragen anschneiden (die es beim Nahost-Konflikt wahrlich zu Hauf gibt ).
Mein Hauptfach ist Geschichte, aber ich muss auch noch etwas Politische Weltkunde mit einbringen (also aktuelle Bezüge). Diesen Teil habe ich in der jetzigen Version noch nich drin, da ich nicht wusste wie ich es formulieren soll (bin also wieder für Vorschläge offen).
ich möchte euch fragen, ob meine Formulierungen so sachgerecht sind, und was man unter Umständen noch auslassen könnte (im Formulieren bin ich nicht der Beste). Bin für jede (konstruktive) Kritik offen und bin auch bereit meine Fragestellung (also mein Thema) noch abzuändern, damit es möglicherweise dem Zweck eines 15-20-Minuten-Vortrages besser dient.
mein vorläufiges Thesenpapier sieht wie folgt aus (auch als Anlage sichtbar):
THEMA:
Inwiefern begründen Zionisten den historischen Anspruch ihres Volkes auf das Gebiet Palästina und wie kann man darauf aufbauend den Interessenkonflikt der Juden und Palästinenser versuchen beizulegen?
A – Der Anspruch der Juden auf das gelobte Land und Unterstützung für den Zionismus
1. Die Juden sehen sich als die Nachkommen Jakobs (bzw. Israels) als rechtmäßige Bewohner des Gelobten Landes. Diesen Anspruch machen sie aus dem Tanach, der jüdischen Bibel, geltend.
2. Sie sehen ihren Anspruch auch darin bestätigt, dass sie über 2000 Jahre hinweg in der Diaspora nie die Rückkehr in das Heilige Land Israel aufgegeben haben.
3. Das jüdische Anliegen einer nationalen Heimstätte in Palästina wurde aus unterschiedlichsten Gründen von einigen westlichen Staaten aktiv unterstützt, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg. Dies ging auf Kosten der bereits in Palästina ansässigen arabischen Mehrheit.
C – Der Anspruch der Palästinenser auf das Gebiet Palästina
4. Die Palästinenser streiten den Anspruch der Juden ab. Ihnen zu Folge kann man einen Besitzanspruch nicht mit einem jahrtausendealten „Recht“ begründen, das in der heiligen Schrift der Juden dargelegt wird. Auch die Palästinenser lebten seit mehreren Jahrhunderten als Teil des Osmanischen Reiches im Gebiet Palästina und haben daher ebenso einen Besitzanspruch.
D – Der Interessenkonflikt
5. Daraus entsteht ein unweigerlicher Eigentumskonflikt zwischen Juden und Palästinensern.
6. Dieser wurde durch das Verhalten der Juden, aber auch der Palästinenser, nach dem Zweiten Weltkrieg ständig verschärft, besonders durch die jüdische Besetzung des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens sowie durch die aggressive jüdische Siedlungspolitik.
7. Durch dieses Verhalten sehen sich die Palästinenser jeder Existenzgrundlage beraubt und viele kämpfen gegen den „jüdischen Besatzer“ mit militanten Mitteln (Intifada).
E - Lösungsfindung
[..]
im Zuge meines Abiturs muss ich eine Prüfungspräsentation ausarbeiten. Diese ist in 9 Tagen.
Am Mittwoch muss ich jedoch bereits ein Thesenpapier erstellt haben, was mich in die ungünstige "Zwangslage" versetzt hat, jetzt in kurzer Zeit ein solches zu erstellen, ohne den eigentlichen Vortrag bereits ausgearbeitet zu haben.
Mein grobes Thema war der Nahostkonflikt. Im Verlauf meiner Recherchen habe ich mich mit meiner betreuenden (Geschichts-)Lehrerin darauf geeinigt, den Anspruch der Juden auf das Gebiet des heutigen Israels zu untersuchen. Allerdings ist auch mein Thema noch nicht genau festgelegt.
Das Problem ist dass ich nur knapp 15-20 Minuten Zeit habe, zu präsentieren, deswegen darf ich nicht zu viele geschichtliche Fragen anschneiden (die es beim Nahost-Konflikt wahrlich zu Hauf gibt ).
Mein Hauptfach ist Geschichte, aber ich muss auch noch etwas Politische Weltkunde mit einbringen (also aktuelle Bezüge). Diesen Teil habe ich in der jetzigen Version noch nich drin, da ich nicht wusste wie ich es formulieren soll (bin also wieder für Vorschläge offen).
ich möchte euch fragen, ob meine Formulierungen so sachgerecht sind, und was man unter Umständen noch auslassen könnte (im Formulieren bin ich nicht der Beste). Bin für jede (konstruktive) Kritik offen und bin auch bereit meine Fragestellung (also mein Thema) noch abzuändern, damit es möglicherweise dem Zweck eines 15-20-Minuten-Vortrages besser dient.
mein vorläufiges Thesenpapier sieht wie folgt aus (auch als Anlage sichtbar):
THEMA:
Inwiefern begründen Zionisten den historischen Anspruch ihres Volkes auf das Gebiet Palästina und wie kann man darauf aufbauend den Interessenkonflikt der Juden und Palästinenser versuchen beizulegen?
A – Der Anspruch der Juden auf das gelobte Land und Unterstützung für den Zionismus
1. Die Juden sehen sich als die Nachkommen Jakobs (bzw. Israels) als rechtmäßige Bewohner des Gelobten Landes. Diesen Anspruch machen sie aus dem Tanach, der jüdischen Bibel, geltend.
2. Sie sehen ihren Anspruch auch darin bestätigt, dass sie über 2000 Jahre hinweg in der Diaspora nie die Rückkehr in das Heilige Land Israel aufgegeben haben.
3. Das jüdische Anliegen einer nationalen Heimstätte in Palästina wurde aus unterschiedlichsten Gründen von einigen westlichen Staaten aktiv unterstützt, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg. Dies ging auf Kosten der bereits in Palästina ansässigen arabischen Mehrheit.
C – Der Anspruch der Palästinenser auf das Gebiet Palästina
4. Die Palästinenser streiten den Anspruch der Juden ab. Ihnen zu Folge kann man einen Besitzanspruch nicht mit einem jahrtausendealten „Recht“ begründen, das in der heiligen Schrift der Juden dargelegt wird. Auch die Palästinenser lebten seit mehreren Jahrhunderten als Teil des Osmanischen Reiches im Gebiet Palästina und haben daher ebenso einen Besitzanspruch.
D – Der Interessenkonflikt
5. Daraus entsteht ein unweigerlicher Eigentumskonflikt zwischen Juden und Palästinensern.
6. Dieser wurde durch das Verhalten der Juden, aber auch der Palästinenser, nach dem Zweiten Weltkrieg ständig verschärft, besonders durch die jüdische Besetzung des Westjordanlandes und des Gaza-Streifens sowie durch die aggressive jüdische Siedlungspolitik.
7. Durch dieses Verhalten sehen sich die Palästinenser jeder Existenzgrundlage beraubt und viele kämpfen gegen den „jüdischen Besatzer“ mit militanten Mitteln (Intifada).
E - Lösungsfindung
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